Üppiger nachhaltiger Garten in Australien, der nur ein bisschen Pflege braucht
Üppiger nachhaltiger Garten in Australien
Dieser üppig bewachsene Garten liegt in Blue Mountains in der Nähe von Sydney Australien und hat als Testgarten für den Preisträger Arthur Lathouris für 15 Jahre gedient. Das coole Klima ist typisch für dieses Gebiet. Doch trotzdem wachsen die schönen und üppigen Pflanzen dieses Künstlers.
Es handelt sich dabei um ein um einen 315 Quadratmeter großen Garten, der das Haus von Arthur Lathouris und seiner Familie umgibt. Dieser wurde in vielen kleineren Gärten aufgeteilt. Diese werden miteinander durch schneckenförmige, gepflasterte Wege verbunden. Jeder kleine Bereich verfügt über einen eigenartigen, speziellen Charakter.
Moderne Metallskulpturen bilden hier einen fabelhaften Kontrast zu den vorsichtig beschnittenen Hecken. Kleie Töpfe mit Sukkulenten schmücken den sonnigen Innenhof.
Brillante Flecken mit Genfer Günsel befinden sich unter blühenden Kirschbäumen
Lathouris hat ein paar Radiatakiefer von den Ecken seines Eigentums entfernt, um die Pflanzenbeeten mit mehr Sonnenschein zu versehen. Die Kiefer wurden in sperrigen Balken beschnitten. Sie stellten früher einen Teil der Hauskonstruktion dar.
Nun explodiert der Hof in Farben. Dies hat man dank der Mischung aus japanischem Ahorn (Acer palmatum ‚Dissectum Atropurpureum), japanischem Buchsbaumholz (Buxus microphylla) und mexikanischen Orangenblüten (Choisya ternata) erreicht.
Rosemary, die Ehefrau von Lathouris hat farbige Stative im Garten herum verteilt, um die blütenfarbige Veränderungen ihrer Dahlien zu markieren
Kleine Bahnen, welche mit Stroh und Kies bedeckt sind, verbinden die kleinen Gärten miteinander.
Einige setzen schwarze Akzente und andere nehmen die Akzentfarbe der Wohnung auf
Der seichte und sandige Boden stellte eine große Herausforderung dar. Der konsequente Zusatz von Mist und Kompost hat die Fähigkeit der Erde verbessert, das Wasser aufzuhalten.
Lathouris fügt alle grünen Abfälle zum Kompost und benutzt kein Bewässerungssystem. Der Garten pflegt sich selbst und ist nachhaltig.
Die gerundeten Formen sorgen dafür, dass der Garten weniger formell erscheint.
Lathouris pflanzte strategisch Pflanzen mit verschiedener Textur und unterschiedlichen Farben, die auch noch in den verschiedenen Saisons blühen
Im Herbst dominiert die japanische Kirsche mit deren orangen Farben
Verschiedene Skulpturen wurden im gesamten Garten aufgeteilt
Die meisten Stücke wurden aus Edelstahl ausgearbeitet. Einige der Künstler sind Ian Swift, Norman Organ, Mark Davis und andere.
Der Mauerpfeffer hier führt das Auge zu den Kanten der Skulptur.
Die hier abgebildeten, wieder verwendeten Schrottmetallringe hat man auf einer sich in der Nähe befindenden Baustelle gefunden
Sie hängen großartig auf der Veranda neben dem blühenden japanischen Baum aufgehängt.
Hier sehen Sie einen Haufen Eisenstein. Sowas kann man überall auf dem Besitz finden. Das fördert das natürliche Wachstum im Garten.
Diese konkrete Skulptur befindet sich neben der Pflanze Eulalia, blaues Wiesenschwingel