Hortensien vermehren: So klappt’s garantiert – auch ohne Gärtner-Ausbildung!

von Julia Steinhoff
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Ganz ehrlich? Es gibt kaum etwas Schöneres, als aus einem einzigen kleinen Zweig eine komplett neue, blühende Pflanze zu zaubern. Viele bewundern die riesigen Hortensienbälle im Garten und denken, das Vermehren sei eine Wissenschaft für sich. Aber das stimmt nicht. Es ist ein Handwerk, das jeder lernen kann – und ich zeig dir, wie.

Ich hab in meiner Zeit als Gärtner unzählige Stecklinge geschnitten und Büsche geteilt. Und ja, am Anfang ist mir auch mal eine ganze Kiste verschimmelt, weil ich zu viel gegossen habe. Passiert den Besten! Aber aus diesen Fehlern lernt man am meisten. Vergiss die ganzen lückenhaften Anleitungen im Netz. Hier bekommst du die praxiserprobten Tipps, die über Erfolg oder Misserfolg entscheiden.

Erst mal verstehen: Warum funktioniert das überhaupt?

Bevor wir zum Messer greifen, ganz kurz die Theorie: Eine Pflanze will überleben und sich ausbreiten. Wir tricksen sie quasi aus, damit sie an einer Schnittstelle neue Wurzeln bildet. Das klappt am besten im Frühsommer, wenn die Triebe voller Energie und Wachstumshormone stecken. Sie sind dann „halbverholzt“ – also nicht mehr butterweich, aber auch noch nicht steinhart. Perfekt!

Frau schneidet Blütenstiele Hortensien für Blumenstrauß Garten voller blühender Hortensien
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Wichtig ist, dass du grob weißt, was bei dir im Garten wächst:

  • Bauernhortensien: Das sind die Klassiker mit den runden Blütenbällen. Sie sind perfekt für die Vermehrung mit Stecklingen.
  • Rispenhortensien: Die mit den kegelförmigen Blüten. Auch hier sind Stecklinge die Methode der Wahl und klappen super einfach.
  • Schneeballhortensien (‚Annabelle‘ & Co.): Diese bilden oft Ausläufer und lassen sich fantastisch durch Teilung vermehren. Stecklinge gehen aber auch.

Für den Anfang konzentrieren wir uns auf die Stecklings-Methode, weil sie am vielseitigsten ist.

Methode 1: Stecklinge schneiden – Die Königsdisziplin für jedermann

Das ist die gängigste Methode, um aus einer Mutterpflanze viele genetisch identische Klone zu ziehen. Der beste Zeitpunkt dafür ist, wenn der Sommer so richtig in Fahrt ist, also etwa von Ende Juni bis Anfang August.

Was du brauchst: Eine kleine Einkaufsliste

Sauberkeit ist hier wirklich ALLES. Ein kleiner Pilz kann dir die ganze Arbeit zunichtemachen. Leg dir also alles bereit:

Junge Frau pflückt rosa Hortensien im Garten
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  • Ein verdammt scharfes Messer: Ein Teppichmesser oder ein scharfes Küchenmesser ist top. Bitte, bitte keine Schere! Eine Schere quetscht die feinen Leitungsbahnen im Stängel, was die Wasseraufnahme stört und zu Fäulnis führt.
  • Desinfektionsmittel: Einfacher Spiritus aus der Drogerie oder Apotheke. Damit wischst du die Klinge vor den Schnitten ab.
  • Kleine Töpfe & Anzuchterde: 9-cm-Töpfe sind ideal. Die spezielle Anzuchterde (ein Beutel kostet ca. 5 € im Baumarkt) ist nährstoffarm, was die Wurzelbildung anregt. Normale Blumenerde wäre viel zu scharf. Spar-Tipp: Saubere Joghurtbecher mit Löchern im Boden tun es auch!
  • Bewurzelungspulver (optional, aber empfohlen): Das ist ein Hormonpulver, das die Erfolgsquote enorm steigert. Ehrlich gesagt, von vielleicht 50 % auf über 80 %. Eine kleine Dose für ca. 10 € hält ewig.
  • Eine Abdeckung: Eine durchsichtige Haube oder einfach ein Gefrierbeutel, den du über den Topf stülpst.

Schritt für Schritt zum eigenen Hortensien-Baby

So, jetzt geht’s ans Eingemachte. Such dir an deiner Hortensie einen gesunden, kräftigen Trieb aus diesem Jahr. Ganz wichtig: Er darf am Ende keine Blüte oder Blütenknospe haben. Die ganze Power soll ja in die Wurzeln fließen!

Bauerngarten mit Hortensien

Dein erster Schritt heute: Geh einfach mal raus in den Garten und such nach einem perfekten Trieb. Nur gucken, noch nicht schneiden. Wenn du einen gefunden hast, weißt du, wo du morgen anfangen kannst. Das nimmt die erste Hürde.

Hast du deinen Trieb? Super. Jetzt geht’s los:

  1. Der richtige Schnitt: Schneide ein ca. 10-15 cm langes Stück mit mindestens drei Blattpaaren ab. Mach den unteren Schnitt mit deinem sauberen Messer direkt unter einem Blattknoten (da, wo die Blätter aus dem Stängel kommen). Hier sitzen die meisten wurzelbildenden Zellen.
  2. Blätter ab: Entferne das unterste Blattpaar komplett. Dieser Teil kommt in die Erde und die Blätter würden dort nur schimmeln.
  3. Blätter halbieren: Das ist der wichtigste Trick! Die großen Blätter verdunsten viel zu viel Wasser, was der wurzellose Steckling nicht ausgleichen kann. Schneide die oberen Blätter einfach quer zur Hälfte ab. Sieht brutal aus, rettet dem Steckling aber das Leben.
  4. Weiche Spitze kappen: Schneide auch die oberste, ganz weiche Triebspitze ab. Die fault nur gerne weg.

Ach ja, und bevor du fragst: Warum nicht einfach in ein Wasserglas stellen? Das geht zwar manchmal, aber die Wurzeln, die sich im Wasser bilden (sogenannte Wasserwurzeln), sind sehr schwach und brechen leicht. Beim späteren Einpflanzen in Erde gibt es oft einen Schock, den viele Stecklinge nicht überleben. Der Weg über die Erde ist einfach viel sicherer und produziert kräftigere Pflanzen.

Gartenpfad mit farbenfrohen Hortensien führt zum rustikalen Haus

Das Einpflanzen und die richtige Pflege

Fülle deine Töpfe mit der Anzuchterde. Wenn du hast, misch noch eine Handvoll Sand (bitte Quarzsand oder groben Bausand, keinen Spielsand mit Lehm) unter, das macht die Erde lockerer.

Tauch das untere Ende des Stecklings kurz in Wasser, dann ins Bewurzelungspulver und klopf den Überschuss ab. Mit einem Stäbchen ein Loch in die Erde bohren, Steckling rein, Erde andrücken, fertig. Vorsichtig angießen.

Jetzt kommt die Abdeckung drüber. Der Gefrierbeutel sorgt für eine hohe Luftfeuchtigkeit und schützt vor dem Austrocknen. Damit der Beutel nicht auf den Blättern klebt, kannst du kleine Ästchen als Abstandshalter in die Erde stecken. Alle 2-3 Tage mal kurz lüften, damit nichts schimmelt!

Stell das Ganze an einen hellen Ort ohne direkte Sonne. Ein Nordfenster in der Küche oder ein Platz auf der Terrasse im Schatten eines großen Strauchs ist perfekt. Die Erde immer leicht feucht halten, aber niemals nass.

Geduld und die Überwinterung

Nach etwa 3-4 Wochen zeigen sich oft die ersten neuen, kleinen Blättchen. Das ist das Zeichen: Er hat Wurzeln geschlagen! Bitte nicht neugierig am Steckling ziehen, das reißt die zarten Wurzeln ab. Wenn unten aus den Topflöchern weiße Würzelchen schauen, hast du es geschafft.

Hortensien im Garten Blütenpracht
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Wann blühen Hortensien und aus welchen Gründen blühen sie nicht?

Im Herbst kannst du sie in normale Blumenerde umtopfen. Überwintern sollten die Jungpflanzen geschützt, kühl und frostfrei. Aber was heißt das genau? Ideal sind Temperaturen zwischen 2 und 8 Grad Celsius. Ein dunkler Keller oder eine frostfreie Garage sind super, die Pflanze ist ja in der Winterruhe und braucht kein Licht. Nur ganz, ganz selten einen Schluck Wasser geben. Im nächsten Frühling nach den Eisheiligen dürfen sie dann raus in den Garten.

Methode 2: Teilung – Die robuste Methode für Eilige

Diese Methode ist eher ein Kraftakt und ideal für ältere, große Büsche, besonders Schneeballhortensien. Die beste Zeit dafür ist das zeitige Frühjahr (März) oder der Herbst nach der Blüte.

Du gräbst den kompletten Wurzelballen der Pflanze vorsichtig aus. Dann nimmst du einen scharfen Spaten und teilst den Ballen mit einem beherzten Tritt einfach in zwei oder mehr Stücke. Das klingt brutal, aber Hortensien stecken das locker weg. Jedes neue Teilstück muss natürlich ein paar Triebe und ausreichend Wurzeln haben.

herrliche Blütenpracht Hortensie Königin der Gartenblumen

Danach pflanzt du die Teile einfach an ihren neuen Plätzen wieder ein, verbesserst die Erde mit etwas Kompost und gießt extrem gut an (ruhig 10-20 Liter pro Pflanze). Ein kleiner Rückschnitt der Triebe hilft der Pflanze, sich auf das Anwachsen zu konzentrieren. Fertig!

Typische Fehler, die du jetzt vermeiden kannst

  • „Meine Stecklinge lassen die Blätter hängen!“ -> Wahrscheinlich hast du die Blätter nicht halbiert oder die Luftfeuchtigkeit unter der Haube war zu gering. Der Arme verdurstet.
  • „Der Stängel wird unten schwarz und matschig!“ -> Klassischer Fall von Fäulnis. Zu viel gegossen, keine saubere Klinge benutzt oder die Erde war zu dicht. Denk dran: feucht, nicht nass!
  • „Es passiert einfach gar nichts!“ -> Gärtnern ist eine Übung in Geduld. Solange der Steckling grün ist, besteht Hoffnung. Manchmal dauert es eben 6 Wochen statt 3.

Noch ein kurzer Hinweis

Sicherheit geht vor: Pass mit dem scharfen Messer auf dich auf! Und rein rechtlich: Viele moderne Züchtungen sind markenrechtlich geschützt. Das heißt, du darfst sie für deinen eigenen Garten nach Herzenslust vermehren. Ein Verkauf der selbst gezogenen Pflanzen ist aber tabu, um die Arbeit der Züchter zu schützen.

Hortensien vermehren durch Stecklinge kinderleicht effektvoll im nächsten Frühjahr
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Hortensien schneiden: Ist das Frühjahr die richtige Zeit dafür?

So, und jetzt bist du dran! Hortensien zu vermehren, spart nicht nur richtig Geld, es macht auch unglaublich stolz. Probier es einfach aus. Das Gefühl, dein eigenes kleines Blütenmeer zu erschaffen, ist einfach unbezahlbar.

Bildergalerie

Hortensien vermehren ein Steckling vor der Einpflanzung
Rustikaler Bauerngarten mit Hortensien erinnert an die Kindheit
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Echter Mehltau bei Hortensien: Wissenswertes, Vorbeugung, Behandlung

Der größte Feind des Stecklings: Ihre Finger! Berühren Sie niemals die frisch geschnittene Wundfläche am unteren Ende des Stiels. Hautfette und Bakterien können das Anwurzeln verhindern oder zu Fäulnis führen. Fassen Sie den Trieb immer nur am oberen Teil oder an den Blättern an.

Hortensien vermehren sie bringen natürlichen Charme in den Outdoor-Bereich

Der botanische Name der Hortensie, Hydrangea, stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Wasserkrug“ (hydro = Wasser, angeion = Gefäß). Ein treffender Hinweis auf ihren enormen Durst, besonders an heißen Sommertagen!

Hortensien vermehren rustikal und charmant im Garten
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Hilfe, mein Steckling wird am Stiel schwarz und matschig! Was mache ich falsch?

Das ist ein klassisches Anzeichen für die Schwarzbeinigkeit, eine Pilzerkrankung, die durch zu viel Nässe entsteht. Die Erde ist vermutlich permanent durchnässt statt nur leicht feucht. Lüften Sie Ihr Mini-Gewächshaus täglich für ein paar Minuten, um die Luftfeuchtigkeit zu regulieren, und gießen Sie erst wieder, wenn die oberste Erdschicht leicht angetrocknet ist.

Hortensien rustikal und charmant im Garten
  • Sie verhindern Staunässe durch ihre atmungsaktiven Wände.
  • Die Verdunstungskälte am Topfrand hält das Substrat angenehm kühl.
  • Das Wurzelwachstum wird angeregt, da die Wurzeln an der Luft „gestutzt“ werden.

Das Geheimnis dieser Vorteile? Ein einfacher, unglasierter Terrakotta-Topf. Für die Anzucht von Stecklingen ist er oft die bessere Wahl als Plastik, da er kleine Fehler beim Gießen eher verzeiht.

Blaue Hortensien feucht vom Regen schöner Blick
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Kein Mini-Gewächshaus zur Hand? Kein Problem! Schneiden Sie den Boden einer durchsichtigen 1,5-Liter-PET-Flasche ab und stülpen Sie das Oberteil über den Topf mit dem Steckling. Der Schraubdeckel dient als regulierbare Lüftungsklappe. So schaffen Sie mit einfachsten Mitteln das feucht-warme Klima, das die Wurzelbildung beschleunigt.

Weiße Hortensien vermehren viel Eleganz im Garten ausstrahlen

Hortensien enthalten von Natur aus wurzelbildende Hormone (Auxine), weshalb die Vermehrung oft auch ohne Hilfe klappt.

Um die Erfolgsquote aber von gut auf exzellent zu heben, kann ein Bewurzelungspulver helfen. Produkte wie „Neudofix WurzelAktivator“ von Neudorff geben den Stecklingen den entscheidenden Kickstart. Einfach die Schnittstelle kurz eintauchen, überschüssiges Pulver abklopfen, fertig.

Kleiner enger Bauernhof mit Hortensien

Es gibt diesen einen magischen Moment, meist nach zwei bis drei Wochen geduldigen Wartens und täglichen Sprühens: Ein winziges, hellgrünes Blättchen schiebt sich aus einer der oberen Blattachseln. Das ist kein Zufall, das ist das sichere Zeichen! Unter der Erde hat Ihr Steckling die ersten feinen Wurzeln gebildet. Ab jetzt ist er keine Schnittblume mehr, sondern eine eigenständige, kleine Pflanze auf dem Weg zur vollen Pracht.

Hortensien vermehren junge weiche Triebe finden ausschneiden

Die perfekte Kinderstube für Ihre Stecklinge mischen Sie ganz einfach selbst. Das Ziel ist ein lockeres, nährstoffarmes Substrat:

  • 50% Anzuchterde: Sie zwingt den Steckling, auf Nahrungssuche zu gehen und Wurzeln zu bilden. Marken wie Compo Sana oder Floragard bieten hier Top-Qualität.
  • 50% Perlite oder grober Sand: Das sorgt für die nötige Lockerheit und verhindert Staunässe – der Todfeind junger Wurzeln.
Hortensien vermehren durch Stecklinge untere Blätter entfernen obere Blätter anschneiden

Leitungswasser: Oft kalkhaltig, was den pH-Wert der Erde verändern und die Nährstoffaufnahme der jungen Pflanze stören kann. Nur im Notfall verwenden.

Regenwasser: Weich, kalkfrei und hat die ideale Umgebungstemperatur. Es ist das Lebenselexier für empfindliche Stecklinge. Immer auffangen, wenn es geht!

Klares Votum für die Regentonne – Ihre zukünftigen Hortensien werden es Ihnen danken.

Hortensien vermehren ein paar Wochen gießen und abwarten

Denken Sie schon jetzt daran, wo die neuen Hortensien später stehen sollen. Eine Gruppe aus drei oder fünf Pflanzen derselben Sorte wirkt oft harmonischer als viele einzelne. Besonders Bauernhortensien wie die ‚Endless Summer‘ machen sich wunderbar als blühende Hecke entlang eines Weges. Rispenhortensien wie die ‚Limelight‘ sind fantastische Solisten, die einen ganzen Gartenbereich dominieren können. Ein Foto vom leeren Beet hilft bei der Planung.

Hortensien vermehren Stecklinge bilden Wurzeln

Option A: Ein kommerzielles Bewurzelungspulver wie das bereits erwähnte „Neudofix“ kostet wenige Euro und bietet maximale Sicherheit.

Option B: Stellen Sie Ihr eigenes Weidenwasser her! Schneiden Sie junge Zweige einer Weide in kleine Stücke, übergießen Sie sie mit kochendem Wasser und lassen Sie den Sud 24 Stunden ziehen. Die darin enthaltene Salicylsäure wirkt als natürliches Bewurzelungshormon und ist absolut kostenlos.

Hortensien vermehren Steckling mit Wurzeln umpflanzen

Der erste Winter ist die Reifeprüfung für Ihre selbst gezogenen Hortensien. Pflanzen Sie sie noch nicht ins Freiland aus! Am besten überwintern die Jungpflanzen im Topf an einem kühlen, aber frostfreien Ort wie einem hellen Keller, einer Garage mit Fenster oder einem ungeheizten Treppenhaus. Die Erde nur so feucht halten, dass sie nicht komplett austrocknet. Im nächsten Frühling sind sie dann stark genug für den Garten.

Hortensien in rosa blau lila violett schöne Gartenblumen blühen im Frühling und Sommer beim Sonnenuntergang im Garten

Lust auf die volle Dosis Hortensien-Inspiration?

Dann ist ein Ausflug in die Bretagne im Hochsommer ein Muss. In der Region um die „Vallée des Traouïero“ oder auf der Insel Bréhat sind die blauen und rosa Blütenbälle allgegenwärtig. Das milde, feuchte Atlantikklima ist ideal für sie. Dort wachsen sie oft wild an Straßenrändern und bilden meterhohe Hecken – ein unvergesslicher Anblick!

Die ersten Wurzeln sind da – und jetzt? Bloß nicht zu voreilig sein! Lassen Sie der jungen Pflanze noch ein paar Wochen im Anzuchttopf, bis die Wurzeln den Ballen gut durchdrungen haben. Das erkennen Sie oft daran, dass feine weiße Wurzelspitzen unten aus den Drainagelöchern schauen. Erst dann wird in einen etwas größeren Topf mit nährstoffreicherer Blumenerde umgetopft.

Julia Steinhoff

Meine Interessen für Design haben im großen Teil meine berufliche Laufbahn bestimmt. Zuerst habe ich einen Hochschulabschluss in Journalistik (BJO) an der Universität Hannover erworben, wo ich anschließend ein Magisterstudium in Fernsehjournalismus und Dokumentarfilm (MTV) gemacht habe. Gleich nach diesem Studium habe ich meine Arbeitskarriere als Journalistin bei verschiedenen Medien begonnen. Im Jahr 2017 habe ich ein interessantes Arbeitsangebot von Freshideen.com erhalten und es sofort angenommen. So hat meine Karriere bei Freshideen begonnen. Als Online-Autorin schreibe ich seit Jahren spannende Artikel über Innendesign, Outdoor-Gestaltung, Dekoration, Mode und Lifestyle. Genau in diesen Themenbereichen liegen auch meine beruflichen Interessen. Ich bemühe mich ständig darum, unsere Leser/innen über die Neuigkeiten und die letzten Trends im Interieur und Exterieur zu informieren und sie zu neuen kreativen Projekten zu motivieren. In meiner Freizeit gehe ich gern schwimmen, jogge oder spiele Tennis. Natürlich finde ich auch Zeit für Bücher lesen und fernsehen.