Dein bester Rhabarberkuchen: Insider-Tipps, die in keinem Rezept stehen
Jedes Jahr, sobald die ersten Rhabarberstangen auf dem Markt auftauchen, kribbelt es mir in den Fingern. Dieser leicht säuerliche, unglaublich frische Duft – das ist für mich der offizielle Startschuss für den Frühling in der Backstube. Ich stehe seit gefühlt einer Ewigkeit in der Küche und habe in der Zeit wahrscheinlich mehr Rhabarberkuchen gebacken, als man zählen kann. Dabei habe ich gesehen, was funktioniert und wo die typischen Fehler lauern.
Inhaltsverzeichnis
- 0.1 Der Star der Show: Den richtigen Rhabarber finden und bändigen
- 0.2 Das Fundament: Welcher Teig für welchen Kuchen? Ein kleiner Wegweiser
- 0.3 Die Füllung und das Topping: So wird’s perfekt
- 0.4 Zusammenbau und Backen: So machen es die Profis
- 0.5 Was tun mit Resten oder gefrorenem Rhabarber?
- 0.6 Wenn doch mal was schiefgeht…
- 1 Bildergalerie
Ganz ehrlich? Es geht nicht nur darum, stur ein Rezept abzuarbeiten. Es geht darum, den Rhabarber zu verstehen und einen Kuchen zu zaubern, der wirklich begeistert. Vergiss komplizierte Anleitungen. Wir gehen das hier Schritt für Schritt durch, so, als würde ich es einem guten Freund erklären.
Der Star der Show: Den richtigen Rhabarber finden und bändigen
Alles fängt bei der Hauptzutat an. Das ist keine Floskel – ein grandioser Rhabarberkuchen steht und fällt mit der Qualität der Stangen. Wusstest du übrigens, dass Rhabarber botanisch gesehen ein Gemüse ist? Das erklärt auch seine markante Säure, die wir so lieben.

Die Saison ist kurz, aber heilig
Die Rhabarberzeit ist ein kurzes Vergnügen, meist von April bis zum traditionellen Ende rund um den Johannistag Ende Juni. Das hat einen guten Grund: Mit der Zeit steigt der Gehalt an Oxalsäure in den Stangen. Das schmeckt nicht nur unangenehm, sondern kann in großen Mengen auch belastend sein. Danach gönnt man der Pflanze eine Pause, damit sie Kraft fürs nächste Jahr sammeln kann. Also, am besten nur in dieser Zeit zugreifen!
Worauf du beim Kauf achten solltest
Ob im Supermarkt oder auf dem Wochenmarkt – schau genau hin. Frischer Rhabarber hat feste, glänzende Stangen. Wenn du das Ende leicht drückst, darf es nicht nachgeben. Die Schnittstellen sollten feucht und frisch aussehen, nicht braun und vertrocknet. Die Farbe verrät dir übrigens einiges über den Geschmack:
- Grünstieliger Rhabarber: Oft dicker und ein echtes Kraftpaket an Säure. Wer es richtig herb mag, ist hier richtig.
- Rotstieliger Rhabarber (oft als „Himbeerrhabarber“ bezeichnet): Diese Sorten sind meist zarter, milder und haben eine tolle rote Farbe, die beim Backen teilweise erhalten bleibt. Für Einsteiger ist das oft die dankbarere Wahl. Kleiner Tipp: Bei diesem milderen Rhabarber kannst du oft auch ein, zwei Esslöffel Zucker im Teig oder Belag einsparen!

Ein Wort zur Sicherheit: Die Sache mit der Oxalsäure
Als Profi ist mir nicht nur der Geschmack wichtig, sondern auch, dass alles sicher ist. Rhabarber enthält von Natur aus Oxalsäure. Kein Grund zur Panik, man muss nur wissen, wie man damit umgeht. Hier sind drei goldene Regeln, die ich jedem mitgebe:
- Die Blätter sind tabu. Niemals, wirklich NIEMALS die Blätter essen. Sie enthalten eine hohe Konzentration an Giftstoffen. Schneide sie großzügig ab und entsorge sie sofort.
- Schälen ist meistens eine gute Idee. Besonders bei dickeren Stangen und später in der Saison sitzt die meiste Oxalsäure direkt unter der Schale. Setz einfach ein kleines Messer am Ende an und zieh die faserige Haut ab. Bei ganz jungem, feinem Rhabarber könnte man es lassen, aber ich persönlich schäle fast immer – die Textur wird einfach besser.
- Der Trick mit den Milchprodukten. Das ist ein alter Backstuben-Kniff mit wissenschaftlichem Hintergrund. Das Kalzium in Milch, Quark, Sahne oder Vanillesoße bindet die Oxalsäure im Magen und macht sie für den Körper schwerer aufnehmbar. Ein Klecks Sahne zum Kuchen ist also nicht nur lecker, sondern auch clever!
Personen mit bestimmten Vorerkrankungen, etwa der Niere, sollten beim Thema Rhabarber zur Sicherheit ihren Arzt fragen. Ehrlichkeit gehört einfach dazu.

Das Fundament: Welcher Teig für welchen Kuchen? Ein kleiner Wegweiser
Den einen perfekten Teig gibt es nicht. Die Frage ist: Was soll es werden? Ein saftiger Blechkuchen für die ganze Familie? Eine feine Tarte für den Kaffeeklatsch? Hier sind meine drei Favoriten und wofür sie sich am besten eignen.
1. Der Klassiker für Eilige: Saftiger Rührteig
Ideal für einen Blechkuchen, schnell gemacht und verzeiht viel. Er ist weich, saftig und nimmt den Rhabarbersaft super auf, ohne zu vermatschen. Plan für diesen Kuchen mit allem Drum und Dran – also schnippeln, rühren, backen – mal gut 1,5 Stunden ein. Das Rezept reicht für ein Standard-Backblech aus dem Ofen (ca. 38×45 cm):
- 250 g weiche Butter
- 200 g Zucker & 1 Pck. Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 4 Eier (Größe M)
- 500 g Weizenmehl (Type 405 oder 550)
- 1 Pck. Backpulver
- ca. 125 ml Milch
Das A und O ist, die weiche Butter mit dem Zucker wirklich 5 Minuten hell und luftig aufzuschlagen. Hier kommt die Luft rein, die den Kuchen locker macht. Die Eier einzeln und kurz unterrühren. Mehl und Backpulver nur so lange unterrühren, bis alles vermischt ist. Zu langes Rühren macht den Teig zäh! Falls der Teig mal gerinnt, weil die Eier zu kalt waren: keine Panik, einfach einen Esslöffel vom Mehl dazugeben, das fängt sich wieder.

2. Der Stabile für Feinschmecker: Knuspriger Mürbeteig
Perfekt für Kuchen aus der Springform oder edle Tartes. Er ist buttrig, stabil und weicht nicht so schnell durch. Die Grundregel ist einfach: 1 Teil Zucker, 2 Teile Butter, 3 Teile Mehl. Für eine 26er Springform brauchst du:
- 125 g Zucker
- 250 g kalte Butter in Würfeln
- 375 g Weizenmehl (Type 405)
- 1 Prise Salz & optional 1 Ei
Wichtig: Alle Zutaten müssen kalt sein! Arbeite zügig und knete alles nur kurz zu einem glatten Teig. Dann muss er für mindestens 30 Minuten in Folie gewickelt in den Kühlschrank. Das ist Pflicht, sonst wird er brüchig. Um den Boden garantiert knusprig zu bekommen, kannst du ihn blindbacken. Dafür den Teig in die Form legen, mit Backpapier bedecken und mit trockenen Hülsenfrüchten (Erbsen, Bohnen) beschweren. Gut zu wissen: Alternativ gehen auch trockener Reis oder spezielle Backkugeln aus Keramik, die man für ca. 10-15 € im Fachhandel bekommt und ewig wiederverwenden kann. Nach 15 Minuten bei 180°C Vorbacken, Gewichte entfernen und fertig ist die perfekte Basis. (Die Erbsen oder den Reis danach aber nicht mehr kochen!)

3. Die Blitz-Alternative: Quark-Öl-Teig
Wenn es richtig schnell gehen muss, ist dieser Teig genial. Er braucht keine Gehzeit, ist aber trotzdem locker und saftig. Geschmacklich liegt er irgendwo zwischen Rühr- und Hefeteig. Einfach 250 g Magerquark, 100 ml Milch, 100 ml neutrales Pflanzenöl (z.B. Rapsöl), 100 g Zucker, 1 Pck. Vanillezucker, 1 Prise Salz, 450 g Mehl und 1 Pck. Backpulver kurz zu einem glatten Teig verkneten – fertig zum Ausrollen!
Die Füllung und das Topping: So wird’s perfekt
Okay, aber wie viel Rhabarber brauche ich denn nun? Das ist die Frage, die man sich meistens im Supermarkt stellt. Als Faustregel für ein ganzes Blech rechne ich immer mit 1 bis 1,2 kg Rhabarber. Für eine runde Springform (ca. 26 cm) reichen meistens 500-750 g.
Der wichtigste Trick gegen matschigen Kuchen
Rhabarber besteht fast nur aus Wasser. Damit dein Kuchen nicht zur reinsten Sumpflandschaft wird, gibt es einen unschlagbaren Trick: Mische die geschnittenen Rhabarberstücke (ca. 1-2 cm breit) in einer Schüssel mit 2-3 Esslöffeln Zucker und lass sie 15 Minuten stehen. Der Zucker zieht das Wasser. Gieß den Saft ab, bevor du den Rhabarber auf den Teig gibst. Und den Saft bloß nicht wegschütten! Mit Sprudelwasser aufgießen und du hast eine herrlich erfrischende Rhabarberschorle – quasi ein leckeres Nebenprodukt vom Backen.

Die Krönung: Streusel, Baiser oder Guss?
Der Belag gibt dem Kuchen seinen Charakter. In manchen Regionen schwört man auf knusprige Streusel, in anderen auf eine süße Baiserhaube.
- Echte Bäcker-Streusel: Vergiss trockene, mehlige Krümel. Das Geheimnis ist das Verhältnis: 200 g Mehl, 125 g Zucker, 125 g kalte Butter und eine Prise Salz (Zimt passt auch super). Alles nur mit den Fingerspitzen zu groben Klumpen verreiben, nicht kneten!
- Luftige Baiserhaube: Der perfekte süße Gegenspieler zur Säure. Dafür schlägst du 3 Eiweiß mit einer Prise Salz steif. Dann langsam 150 g feinen Zucker einrieseln lassen, bis die Masse fest ist und glänzt. Die Haube kommt erst zum Schluss auf den fast fertigen Kuchen und wird bei reduzierter Hitze (ca. 150°C) für 15-20 Minuten goldbraun gebacken.
- Cremiger Schmandguss: Super praktisch und lecker. Einfach 2 Becher Schmand (400 g), 2 Eier, 100 g Zucker und 1 Päckchen Vanillepuddingpulver verrühren, über den Rhabarber gießen und mitbacken. Mildert die Säure wunderbar ab.

Zusammenbau und Backen: So machen es die Profis
Am Beispiel des Blechkuchens: Blech vorbereiten (ich bin ja ein großer Fan von Backpapier – spart das Fetten und die Spülerei), Rührteig gleichmäßig verteilen. Und jetzt kommt’s:
Der entscheidende Schritt!
Streue eine dünne Schicht Semmelbrösel, gemahlene Mandeln oder Grieß auf den Teig. Dieser simple Trick wirkt wie ein Schwamm und saugt überschüssigen Saft auf. Der Boden bleibt trocken. Glaub mir, als junger Bäcker ist mir auch mal ein Kuchen total durchgesuppt, weil ich diesen Trick für überflüssig hielt. Lektion gelernt! Danach den abgetropften Rhabarber und die Streusel drauf. Bei 180°C Ober-/Unterhitze braucht ein Blechkuchen ca. 40-50 Minuten. Mach die Stäbchenprobe – aber stich in den Teig, nicht in ein Rhabarberstück!
Was tun mit Resten oder gefrorenem Rhabarber?
Eine Frage, die immer wieder kommt: Was mache ich mit Rhabarber aus dem Tiefkühler? Kein Problem! Der Gold-Tipp hier: Lass ihn NICHT komplett auftauen. Verteile die noch gefrorenen Stücke direkt auf dem Teig (am besten auch hier auf die Semmelbrösel-Schicht). Der Kuchen braucht dann im Ofen vielleicht 5-10 Minuten länger. Funktioniert super!

Und wenn was übrig bleibt? Am besten schmeckt Rhabarberkuchen natürlich frisch am selben Tag. Reste halten sich, gut abgedeckt bei Raumtemperatur, aber locker 2-3 Tage. In den Kühlschrank würde ich ihn nur im Notfall stecken, da der Teig schnell etwas pappig wird. Achtung: Ein Kuchen mit Baiserhaube gehört auf gar keinen Fall in den Kühlschrank! Die Haube wird sonst weich und klebrig.
Wenn doch mal was schiefgeht…
- Problem: Der Kuchen ist matschig.
Lösung: Du hast den Rhabarber nicht abtropfen lassen oder die Semmelbrösel-Schicht vergessen. Nächstes Mal dran denken! - Problem: Der Rhabarber ist steinhart oder extrem sauer.
Lösung: Wahrscheinlich war es eine sehr holzige, grüne Sorte. Greif nächstes Mal zu zarterem, rotem Rhabarber und kombiniere ihn mit einem süßen Guss oder Baiser. - Problem: Die Streusel sind eine betonharte Platte.
Lösung: Die Butter war zu weich oder du hast zu lange geknetet. Denk dran: kalte Butter und nur mit den Fingerspitzen reiben.
Ein guter Rhabarberkuchen ist wirklich kein Hexenwerk. Er braucht nur etwas Sorgfalt und das Wissen um ein paar kleine, aber entscheidende Techniken. Ich hoffe, diese Tipps aus der Praxis helfen dir, deinen bisher besten Kuchen zu backen. Denn dieses Gefühl, wenn du ein Stück von deinem selbstgemachten, saftigen und zugleich knusprigen Kuchen probierst – das kann man nicht kaufen.

Bildergalerie


Muss ich den Rhabarber wirklich immer schälen?
Das ist die Gretchenfrage beim Rhabarber! Die Antwort lautet: Es kommt darauf an. Ganz junge, zarte, rotstielige Stangen müssen Sie meist nicht schälen. Ihre Schale ist weich und gibt dem Kompott eine schöne rosa Farbe. Bei dickeren, faserigen oder grünstieligen Sorten ist das Schälen jedoch Pflicht. Die zähen Fasern würden beim Kauen stören. Ziehen Sie die Fäden einfach mit einem kleinen Messer vom Stielende her ab – es geht ganz leicht.

- Eine Füllung, die weniger säuerlich ist.
- Eine herrlich cremige Konsistenz, die auf der Zunge zergeht.
- Ein perfekter Puffer zwischen saftigem Belag und knusprigem Boden.
Das Geheimnis vieler Landfrauenkuchen? Eine Schicht Schmand, Crème fraîche oder Quark, die vor dem Rhabarber auf dem Teig verteilt wird. Das mildert die Säure und macht den Kuchen unwiderstehlich saftig.

Schon vor über 2.000 Jahren wurde Rhabarber in der traditionellen chinesischen Medizin als Heilmittel geschätzt, lange bevor er in Europa als Zutat für Desserts entdeckt wurde.
Erst im 18. Jahrhundert fand das säuerliche Gemüse seinen Weg in die englischen Küchen und eroberte von dort aus die Herzen (und Backöfen) der Welt. Ihr Kuchen hat also eine ziemlich beeindruckende Ahnentafel!

Der entscheidende Schritt gegen einen nassen Boden: Bevor der Rhabarber auf den Teig kommt, sollten die geschnittenen Stücke mit etwas Zucker vermischt werden. Lassen Sie sie für etwa 20 Minuten ziehen. Der Zucker entzieht dem Rhabarber Wasser. Gießen Sie den entstandenen Saft ab (nicht wegwerfen – er ist eine köstliche Basis für eine Schorle!) und verteilen Sie erst dann die Stücke auf dem Kuchen. Das ist der Profi-Trick schlechthin.

Wussten Sie, dass Sie aus den Schalen und Endstücken einen fantastischen Sirup kochen können? Einfach die Reste mit Zucker und Wasser aufkochen, kurz köcheln lassen und dann abseihen. Das Ergebnis ist ein leuchtend rosa Sirup, perfekt für Limonaden, Cocktails mit einem guten Gin oder als Topping für Joghurt und Eis. Eine köstliche Art, Abfall zu vermeiden.

Team Knusper – Die Streusel: Butter, Zucker, Mehl. Die heilige Dreifaltigkeit für einen süßen, buttrigen Crunch, der die Säure des Rhabarbers perfekt ausbalanciert. Ideal für alle, die Textur lieben.
Team Fluffig – Das Baiser: Eine luftig-leichte Haube aus Eischnee, die im Ofen goldbraun wird. Sie bringt eine zarte Süße und schmilzt förmlich auf der Zunge. Ein eleganter Klassiker.

- Den Teigboden vor dem Belegen mit Semmelbröseln oder gemahlenen Mandeln bestreuen. Sie saugen überschüssigen Saft auf.
- Eine dünne Schicht Vanillepuddingpulver (z.B. von Dr. Oetker) direkt auf den Teig sieben – ein alter Trick, der Wunder wirkt.
- Den Kuchen bei starker Unterhitze für die ersten 10-15 Minuten anbacken, bevor die Temperatur reduziert wird. Das versiegelt den Boden.

Schließen Sie für einen Moment die Augen: der Duft von warmem, buttrigem Teig vermischt sich mit der spritzig-süßen Note des gebackenen Rhabarbers, der durch die ganze Wohnung zieht. Wenn der Kuchen aus dem Ofen kommt, mit seiner goldenen Kruste und den leuchtend roten Sprenkeln, ist das nicht nur ein Gebäck. Es ist das eingefangene Gefühl eines perfekten Frühlingstages, ein Stück Trost und Freude auf dem Teller.

Wussten Sie, dass Rhabarber zu über 90 % aus Wasser besteht?
Das erklärt, warum er sich so gut einfrieren lässt! Wenn die kurze Saison vorbei ist, müssen Sie nicht auf Ihren Lieblingskuchen verzichten. Greifen Sie einfach zu gefrorenem Rhabarber. Wichtig: Lassen Sie ihn nicht vollständig auftauen, sonst wird er matschig. Geben Sie die noch gefrorenen Stücke direkt auf den Kuchen und backen Sie ihn eventuell 5-10 Minuten länger. Eine Prise mehr Mehl oder Stärke im Belag hilft, die zusätzliche Feuchtigkeit zu binden.
Rhabarber und Erdbeere sind das Traumpaar des Frühlings, aber wagen Sie ruhig mal einen Seitensprung! Die herbe Säure des Rhabarbers harmoniert wunderbar mit einer Prise Kardamom für eine skandinavische Note, mit frischem Ingwer für eine leichte Schärfe oder dem Abrieb einer Bio-Orange für eine fruchtige Frische im Teig.




