Räumen durch clevere Gestaltung zu besonderer Ausstrahlung verhelfen

von Augustine Schneider
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Dunkle und unfreundliche Räume hinterlassen grundsätzlich bei jedem Bewohner und Betrachter einen negativen Eindruck. Selbst wenn man dies als Bewohner zunächst nicht bewusst wahrnimmt, ist es aber oft unterbewusst dennoch der Fall. Lichtdurchflutete Räume, die mit klaren Linien glänzen, verschaffen der Seele Platz und Luft zum Durchatmen. Dazu reichen simple Dinge, wie das farblich abgestimmte Mobiliar und akzentuiert platzierte Dekoartikel. Passend zur Wandfarbe und den Vorhängen am Fenster. Der Bodenbelag oder auch der flauschige Teppich vor der Sofalandschaft. Oder einfach nur ein paar Kissen auf dem Sofa in leuchtenden Farben, die sich in den Fenstervorhängen oder der Wandfarbe widerspiegeln. Selbst Türen und Fenster lassen sich wunderbar in die Raumgestaltung miteinbeziehen und aus einem eher finsteren und unfreundlichen Raum, entpuppt sich nach der Umgestaltung ein freundlicher, wohlig warmer Wohnpalast mit jeder Menge optischen Highlights.

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Die Wände sprechen lassen

Besonders bei der Farbgestaltung der Wände sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Dabei muss man noch nicht einmal sich nur auf die Farbgestaltung an sich mit Farbrolle und Pinsel beschränken. Wer beispielsweise einem Raum das gewisse Etwas geben möchte, kann einfach drei Wände in einem Farbton streichen und eine Wand mit Steingut, oder Holz versehen. In Wohnzimmer kommen Wände, die mit Steinfliesen oder Platten belegt werden sehr gut an. Wenn dort dann auch noch die Möglichkeit besteht, einen Kamin anzubringen, perfekt! Denn dieser darf und sollte nur vor feuerfestem Hintergrund stehen. Wer an Holzwände denkt, stellt sich unter Umständen nur schlichte Holzpaneelen vor, die an die Wand gebracht werden. Das ist ein Fehler, denn besonders Holz erfährt heutzutage wieder große Beliebtheit. Natur pur trumpft und eine Wand in der Küche beispielsweise mit Holzscheiben zu verdecken ist der momentane Renner. Sie lassen sich einfach anbringen und mit einer luftdurchlässigen Lasur versehen, kann man sie jederzeit auch reinigen und abwaschen.

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Eine Wand im Raum muss für sich selbst sprechen können und dementsprechend sollte sie auch gestaltet werden. Die Raumwände in Altbauten beispielsweise werden zu 90 Prozent nur noch verputzt und nicht tapeziert. Und je grober der Putz aufgetragen wird, umso schöner schließlich die spätere Optik. Da die Räume in der Regel relativ hoch sind und sogar an den Decken mit Stuckornamenten verziert sind, ist jegliche Wand, die mit einer Tapete zugekleistert wurde ein wahrer Schandfleck für solch wunderschön anmutende Räume. Manchmal ist weniger einfach mehr und oftmals sprechen Wände schon im kühlen Weiß gestrichen ohne viel Dazutun einfach für sich.

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Auch die Zimmertüren näher betrachten

Auch eine schöne Zimmertür kann einem Raum das letzte i-Tüpfelchen an Harmonie und Einklang geben. Besonders dann, wenn sie zudem noch farblich auf die jeweils gewählte Wandfarbe oder auch des Mobiliars abgestimmt ist. Ist ein Raum eher dunkel und nicht gerade mit Licht durchflutet, kann man beispielsweise wunderbar eine Tür wählen, die mit Sichtelementen versehen ist und eben das Tageslicht in den Raum strahlen lässt. Oder man wählt gleich eine Zimmertür, die vollständig aus Glas besteht. Hier sollte man allerdings bedenken, dass diese Tür jegliche Durchsicht in den Raum zulässt und befinden sich Kinder im Haushalt muss das Glas dementsprechend sicher sein.

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Milchglas wählen beispielsweise sehr viele bei der Wahl einer Zimmertür, die das Tageslicht durchlassen soll, aber eben nicht die komplette Sicht in den jeweiligen Raum freigeben soll. Das betrifft beispielsweise sehr häufig Zimmertüren für den sanitären Bereich oder für Schlafräume. Zimmertüren können also sehr wohl großen Einfluss auf den Charakter eines Raumes nehmen und spielen eine wesentliche Rolle bei der Raumgestaltung an sich. Die Zimmertüren auf kuporta.de beispielsweise, bieten diese Vorzüge und noch vieles mehr, was man sich von einer qualitativ hochwertigen Tür wünscht.

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Mit Möbeln und Deko-Akzente setzen

Das Mobiliar sollte nicht nur schön anzusehen sein, sondern auch gemütlich und nutzbar. Allerdings sollte man bei der Wahl eines Sofas beispielsweise nicht auf dunkle und triste Farben setzen, es sei denn, die Wände sind sehr hell gestrichen und die Böden mit hellem Holz und Co. versehen. Dann sind dunkle Möbel nicht verkehrt, denn sie sollen sich vom Rest des Raumes optisch absetzen können und trotzdem nicht eintönig daherkommen. Setzt man nun auf einem dunklen Sofa Akzente durch helle Kissen und Decken, und verteilt diese Farbtupfer überall im Raum, so hat man insgesamt eine tolle Wirkung.

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Auch Blumenvasen auf der Fensterbank oder eine Dekoschale auf dem Wohnzimmertisch, können ebenso wie passende Fenstervorhänge  und vielleicht sogar ein Teppich, der vor dem Sofa liegt, die richtigen Akzente setzen – und schon hat man einen freundlich anmutenden Raum geschaffen, in dem sich jeder gleich wie zu Hause fühlt und so sollte es schließlich auch sein. Der Fußboden muss nicht immer zwingend farblich mit dem Mobiliar übereinstimmen. Wer allerdings einen außerordentlich freundlich anmutenden Raum gestalten möchte, sollte eher auf hellere Farbtöne bei der Wahl des Fußbodens setzen. Ein dunkler Boden über die gesamte Fußbodenfläche kann sehr schnell trist und ungemütlich wirken.

Fazit:

Es ist immer wichtig, den Raum als Ganzes zu betrachten, wenn zu einer Verbesserung das wahrgenommenen Raumklimas beitragen möchte. Von Bedeutung ist eher weniger, sich die Wand, den Boden oder die Deko-Elemente einzeln zu betrachten, als vielmehr die Frage, wie alles zusammen harmoniert und gemeinschaftlich auf den Betrachter / Bewohner wirkt.

Bildquelle: kuporta.de

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Augustine Schneider

Augustine ist eine offene und wissenshungrige Person, die ständig nach neuen Herausforderungen sucht. Sie hat ihren ersten Studienabschluss in Journalistik an der Uni Berlin erfolgreich absolviert. Ihr Interesse und Leidenschaft für digitale Medien und Kommunikation haben sie motiviert und sie hat ihr Masterstudium im Bereich Media, Interkulturelle Kommunikation und Journalistik wieder an der Freien Universität Berlin abgeschlossen. Ihre Praktika in London und Brighton haben ihren beruflichen Werdegang sowie ihre Weltanschauung noch mehr bereichert und erweitert. Die nachfolgenden Jahre hat sie sich dem kreativen Schreiben als freiberufliche Online-Autorin sowie der Arbeit als PR-Referentin gewidmet. Zum Glück hat sie den Weg zu unserer Freshideen-Redation gefunden und ist zurzeit ein wertvolles Mitglied in unserem motivierten Team. Ihre Freizeit verbringt sie gerne auf Reisen oder beim Wandern in den Bergen. Ihre kreative Seele schöpft dadurch immer wieder neue Inspiration und findet die nötige Portion innerer Ruhe und Freiheit.