Gästezimmer einrichten: So wird aus deiner Rumpelkammer eine echte Wohlfühl-Oase

von Augustine Schneider
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Ganz ehrlich? Dein Gästezimmer ist mehr als nur ein Abstellraum

Ich hab in meiner Werkstatt schon für so ziemlich jeden Raum Möbel gebaut. Aber das Gästezimmer, das ist irgendwie eine Herzensangelegenheit. Mir fällt da sofort ein älteres Ehepaar ein, das zu mir kam. Die wollten ein Zimmer für ihre Enkel einrichten, die aus dem Ausland zu Besuch kamen. Und weißt du was? Wir haben kaum über Schrankmaße gesprochen. Wir haben über das Gefühl geredet, nach einer langen Reise anzukommen und sich sofort willkommen zu fühlen. Genau das ist der Punkt.

Ein Gästezimmer ist kein Lager für das alte Bügelbrett oder die Winterreifen. Es ist ein ausgestreckter Arm, ein Zeichen der Wertschätzung. Es sagt: „Schön, dass du da bist. Fühl dich wie zu Hause.“ Als jemand, der täglich mit Holz und soliden Konstruktionen zu tun hat, sehe ich einen Raum vielleicht ein bisschen anders. Ich sehe Laufwege, die Stabilität von Verbindungen und die Wirkung von Materialien. In diesem kleinen Ratgeber packe ich mal alles aus, was ich über die Jahre gelernt habe. Keine schnellen Deko-Hacks, sondern handfeste Tipps aus der Praxis für ein Ergebnis, das bleibt.

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1. Das Herzstück: Ein Bett, das wirklich zum Schlafen einlädt

Die Hauptaufgabe des Zimmers ist glasklar: dem Gast eine erholsame Nacht zu schenken. Alles andere ist, ehrlich gesagt, nur Bonus. Der größte Fehler ist, einfach das alte, durchgelegene Bett von früher reinzustellen. Ein gutes Bett ist aber ein ganzes System, bei dem alles zusammenspielen muss.

Das Gestell: Stabil, leise und in der richtigen Höhe

Fangen wir mit dem Holz an. Ein Bettgestell aus Massivholz ist eigentlich immer die beste Wahl. Es ist nicht nur bombenstabil und langlebig, sondern verbessert auch das Raumklima. Du musst dafür aber kein Vermögen ausgeben. Kiefer ist zum Beispiel eine super, preiswerte Option – so ein Gestell kriegst du schon ab ca. 300 €. Es ist zwar weicher und bekommt schneller mal eine Macke, aber das gibt ihm auch Charakter. Buche ist der robuste Alleskönner im mittleren Preissegment. Und Eiche? Eiche ist quasi der Panzer unter den Hölzern, hält ewig, kostet dann aber auch mal 800 € aufwärts.

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Kleiner Tipp aus der Werkstatt: Wenn du im Möbelhaus stehst, rüttel mal kräftig an einer Ecke des ausgestellten Bettgestells. Wenn es quietscht oder wackelt – Finger weg, egal wie schick es aussieht! Achte auf solide Schraubverbindungen oder, noch besser, klassische Steckverbindungen. Nichts ist nerviger als ein Bett, das bei jeder Drehung Geräusche macht.

Ein oft vergessener Punkt ist die Komforthöhe. Eine Bettoberkante von 50 bis 60 cm ist Gold wert, besonders für ältere Gäste. Das erleichtert das Aufstehen ungemein. Plane auch genug Platz drumherum ein. Als Faustregel gilt: Mindestens 60 cm, besser 80 cm, an den Seiten und am Fußende frei lassen. Das erspart blaue Flecken.

Matratze, Rost und die richtige Größe

Die beste Matratze bringt nichts auf einem miesen Lattenrost. Der Rost sorgt für Belüftung und stützt die Matratze. Ein einfacher Rollrost ist okay, aber ein federnder Lattenrost, bei dem du die Mittelzone verstellen kannst, ist deutlich besser. So kannst du den Härtegrad ein wenig anpassen.

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Bei der Matratze ist ein Kompromiss gefragt. Eine mittelharte Kaltschaummatratze (Härtegrad 2 oder 3) ist für die meisten Gäste eine gute Wahl. Wichtiger ist aber die Hygiene: Ein abnehmbarer, waschbarer Bezug ist Pflicht! Ich rate auch immer zu einem zusätzlichen Matratzenschoner (einer Moltonauflage). Den kannst du nach jedem Besuch bei 60 Grad waschen. Das ist sauber und die Matratze lebt viel länger.

Und die Größe? Für eine Person reichen 90×200 cm. Wenn du aber öfter Paare zu Gast hast oder es der Platz hergibt, sind 140×200 cm der perfekte Kompromiss. Da hat eine Person luxuriös Platz und zwei können gemütlich kuscheln. 160×200 cm ist schon Luxus, braucht aber auch entsprechend Raum.

2. Stauraum, der mitdenkt: Was dein Gast wirklich braucht

Ein Gast bleibt meist nur ein paar Tage. Er braucht keinen Dreitürer-Kleiderschrank. Was er braucht, ist ein cleverer Platz für seine Sachen.

Das Wichtigste zuerst: ein Platz für den Koffer. Nichts ist nerviger, als nachts über die offene Reisetasche am Boden zu stolpern. Ein einfacher Kofferbock, wie im Hotel, ist die genialste Lösung. Den gibt’s online schon für 30-50 Euro, er ist klappbar und schnell verstaut. Eine stabile Truhe am Fußende des Bettes tut’s aber auch.

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Für die Kleidung reicht oft eine simple Kleiderstange mit ein paar schönen Holzbügeln und vielleicht eine Kommode mit zwei, drei tiefen Schubladen. Offene Fächer sind oft praktischer als ein geschlossener Schrank – der Gast sieht alles auf einen Blick und vergisst nichts beim Einpacken. Falls doch ein Schrank drinsteht: Bitte räum ihn leer! Ein Schrank voller alter Winterjacken flüstert deinem Gast leise zu: „Du schläfst in meiner Rumpelkammer.“

Übrigens: In kleinen Räumen kann eine kleine Maßanfertigung wahre Wunder wirken. Das muss nicht teuer sein. Manchmal reicht schon ein vom Baumarkt zugeschnittenes Regalbrett aus Leimholz (kostet vielleicht 20 €), das man auf zwei schlichten Trägern in einer Nische anbringt. Der Effekt ist riesig, weil es zeigt: Hier hat sich jemand Gedanken gemacht.

3. Licht an! Aber bitte mit Gefühl

Licht wird so oft unterschätzt. Eine einzelne, grelle Deckenlampe ist die absolute Kapitulation vor der Gemütlichkeit. Denk immer in drei Schichten, das ist ein alter Trick:

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  • Grundbeleuchtung: Ja, die Deckenlampe. Sie soll den Raum hell ausleuchten können, zum Putzen oder Kofferpacken. Ein Dimmer ist hier eine super Investition.
  • Funktionslicht: Das Licht für bestimmte Aufgaben. Der Klassiker ist die Leselampe am Bett. Am besten mit flexiblem Arm, damit man den Lichtkegel genau ausrichten kann.
  • Stimmungslicht: Das macht den Raum erst wohnlich. Eine kleine Tischlampe auf der Kommode, eine Stehlampe in der Ecke. Dieses Licht ist warm und blendet nicht.

Gut zu wissen: Achte beim Kauf von Leuchtmitteln auf die Lichtfarbe. Auf der Packung steht ein Wert in Kelvin (K). Alles um die 2700 K ist ein schönes, warmweißes Licht, das entspannt und gemütlich wirkt. Alles über 5000 K erinnert an eine Werkstatt oder ein Krankenhaus – das wollen wir hier nicht.

4. Privatsphäre ist nicht verhandelbar

Dein Gast muss das Gefühl haben, einen geschützten Rückzugsort zu haben. Das fängt bei der Tür an. Sie sollte satt ins Schloss fallen, ohne zu klemmen oder zu quietschen. Ein einfaches Schloss zum Absperren ist eine kleine Geste mit großer psychologischer Wirkung.

Am Fenster ist eine gute Verdunkelung Pflicht, denn jeder schläft anders. Schwere Vorhänge schlucken zusätzlich Schall und machen es gemütlicher. Platzsparender sind Plissees oder Rollos. Die beste Kombi: ein lichtdurchlässiges Rollo für den Sichtschutz am Tag und ein Verdunkelungsrollo für die Nacht.

Und der Boden? Ein Holzboden ist immer super. Er ist hygienisch und fühlt sich gut an. Laminat geht auch, ist aber oft lauter und kühler. Mein Kompromiss, den ich oft empfehle: ein pflegeleichter Hartboden und direkt neben dem Bett ein kleiner, waschbarer Teppich. So tritt der Gast morgens auf etwas Weiches und Warmes. Den Läufer kannst du danach einfach in die Waschmaschine werfen.

5. Die kleinen Dinge, die „Willkommen“ sagen

Wenn die Basis stimmt, sind es die Details, die aus einem guten ein perfektes Gästezimmer machen. Hier sind ein paar Quick Wins, die du sofort umsetzen kannst:

  • Strom & Internet: Leg eine Mehrfachsteckdose mit USB-Anschlüssen bereit (kostet ca. 15 €). Und schreib das WLAN-Passwort gut leserlich auf einen kleinen Zettel und leg ihn auf den Nachttisch. Ein absolutes Muss!
  • Wasser: Eine einfache Glaskaraffe und ein sauberes Glas auf dem Nachttisch sind eine Geste, die jeder zu schätzen weiß.
  • Ein Stuhl: Irgendein bequemer Stuhl, um die Schuhe anzuziehen oder kurz die Jacke abzulegen, ohne das frisch gemachte Bett zu nutzen.
  • Bettzeug für alle Fälle: Denk an Kissen und Decken. Eine Auswahl aus einem flachen und einem dickeren Kissen ist super. Allergikerfreundliche, waschbare Bettwaren sind immer eine sichere Bank.
  • Ein leerer Mülleimer: Klingt banal, wird aber ständig vergessen.

6. Die häufigsten Fehler, die ich immer wieder sehe

Ich hab schon in viele Gästezimmer gespickt. Manche waren top, bei anderen… naja. Hier die Top 3 der No-Gos:

  1. Das „Du bist nur geduldet“-Syndrom: Der Raum ist vollgestopft mit allem, was sonst keinen Platz hat. Staubsauger, alte Ordner, die Kiste mit Weihnachtsschmuck. Botschaft an den Gast: „Mach dich nicht zu breit.“ Bitte, räum das alles raus!
  2. Zu viel „Ich“ im Raum: Die Wand voller Familienfotos, die alten Sportpokale in der Vitrine. Das ist dein Zuhause, klar. Aber das Gästezimmer sollte ein neutraler Ort sein, an dem sich der Gast entspannen kann, ohne in dein Privatleben einzudringen.
  3. Schön, aber unpraktisch: Die Deko ist top, aber die Schranktür stößt ans Bett. Die einzige Steckdose liegt hinter dem schweren Schrank. Funktion kommt immer vor Form! Der ultimative Test: Schlaf selbst mal eine Nacht in deinem Gästezimmer. Du wirst sofort merken, was fehlt oder nervt.

Achtung: Ein Wort zur Sicherheit

Als Handwerker ist Sicherheit für mich das A und O. Und als Gastgeber hast du eine gewisse Verantwortung. Ein funktionierender Rauchmelder ist gesetzlich vorgeschrieben und keine Option. Teste die Batterie regelmäßig!

Sorge auch dafür, dass Fluchtwege frei sind und hohe, schmale Möbelstücke (wie Regale oder Kommoden) an der Wand befestigt sind. Ein kleiner Winkel für einen Euro kann im schlimmsten Fall Unfälle verhindern, gerade wenn Kinder zu Besuch sind. Und wirf mal einen Blick auf die Elektrik: Eine alte Lampe mit brüchigem Kabel ist eine echte Gefahr.

Ein letzter Gedanke zum Mitnehmen

Ein tolles Gästezimmer einzurichten, hat am Ende wenig mit Geld zu tun. Es ist eine Haltung. Es geht darum, sich zu fragen: Was braucht ein Mensch, der müde von der Reise ankommt? Ruhe, Komfort und das Gefühl, dass sich jemand auf ihn gefreut hat. Wenn du das im Hinterkopf behältst, vom stabilen Bett bis zum WLAN-Passwort, kannst du gar nicht mehr viel falsch machen.

Und deine Gäste werden es dir danken. Vielleicht nicht mit großen Worten, aber mit einem entspannten Lächeln am Frühstückstisch. Und das ist doch das Schönste, oder?

Inspirationen und Ideen

  • Ein universelles Ladekabel mit Adaptern
  • Eine Flasche Wasser und ein kleiner Snack
  • Ein frisches Handtuch, das sichtbar bereitliegt
  • Ein kleiner Zettel mit dem WLAN-Passwort

Das Geheimnis? Ein kleiner Willkommenskorb. Er zeigt sofort, dass Sie sich Gedanken gemacht haben und nimmt dem Gast die unangenehme Situation, nach alltäglichen Dingen fragen zu müssen. Es sind diese kleinen Gesten, die einen guten Gastgeber ausmachen.

Der „First-Night-Effect“ ist ein bekanntes Phänomen in der Schlafforschung: In einer neuen Umgebung schläft das Gehirn quasi nur mit einer Hälfte, während die andere wachsam bleibt.

Genau deshalb ist die Investition in eine hochwertige Matratze und verdunkelnde Vorhänge im Gästezimmer keine Nebensache. Sie helfen aktiv dabei, diesen evolutionären Schutzmechanismus zu überwinden und dem Gast eine wirklich erholsame Nacht zu ermöglichen, statt nur eine unruhige Übernachtung.

Die richtige Beleuchtung – mehr als nur eine Deckenlampe?

Absolut. Eine einzelne, grelle Lichtquelle schafft eine unpersönliche Atmosphäre. Setzen Sie auf Lichtinseln: Eine dimmbare Hauptleuchte, eine Leselampe direkt am Bett und vielleicht ein kleines Stimmungslicht in einer Ecke. So kann Ihr Gast das Licht an seine Bedürfnisse anpassen – vom Ankommen und Auspacken bis zum entspannten Lesen vor dem Einschlafen. Smarte Leuchtmittel, etwa von Philips Hue, erlauben sogar eine Anpassung der Lichtfarbe und -intensität per App.

Der Duft des Ankommens: Unsere Nase ist direkt mit dem Emotionszentrum im Gehirn verbunden. Ein angenehmer, unaufdringlicher Raumduft kann daher maßgeblich zum Wohlfühlen beitragen. Statt synthetischer Raumsprays wirken natürliche Düfte Wunder. Ein kleiner Diffuser von Muji mit ein paar Tropfen Lavendel- oder Zirbenöl wirkt beruhigend. Eine hochwertige Duftkerze, zum Beispiel von Rituals, die vor Ankunft des Gastes kurz brennt, hinterlässt eine subtile, einladende Note im Raum.

Klassisches Bett: Bietet maximalen Schlafkomfort mit freier Wahl bei Lattenrost und Matratze. Benötigt jedoch permanent seinen Platz.

Hochwertiges Schlafsofa: Spart tagsüber enorm viel Platz und schafft Raum für andere Nutzungen. Moderne Modelle von Marken wie „Innovation Living“ bieten oft eine integrierte, vollwertige Matratze.

Die Entscheidung hängt von der Doppelnutzung des Raumes ab. Ist das Zimmer primär für Gäste, ist ein Bett unschlagbar. Dient es auch als Büro oder Hobbyraum, ist ein Premium-Schlafsofa der flexiblere Held.

Ein Detail, das oft übersehen wird, ist die Ablage für den Koffer. Niemand wühlt gerne auf dem Boden in seinem Gepäck. Eine einfache Kofferablage, wie man sie aus Hotels kennt, ist eine immense Aufwertung. Wer es individueller mag: Eine stabile, stilvolle Holzbank am Fußende des Bettes oder sogar zwei robuste Hocker nebeneinander erfüllen denselben Zweck und dienen gleichzeitig als flexible Sitzgelegenheit.

  • Atmungsaktive Baumwoll-Perkal-Bettwäsche, die sich kühl und frisch anfühlt
  • Ein weicher Plaid am Fußende des Bettes für die Gemütlichkeit
  • Mindestens zwei Kissen pro Gast mit unterschiedlichen Härtegraden
  • Flauschige Handtücher, am besten in einer anderen Farbe als die eigenen

Ein leerer Schrank ist ein Luxus: Schenken Sie Ihrem Gast nicht nur ein Bett, sondern auch Raum. Eine freie Kleiderstange mit ein paar einheitlichen Bügeln und eine leere Schublade sind Gold wert. Es ist eine nonverbale Botschaft, die sagt: „Du musst nicht aus dem Koffer leben. Mach es dir bequem, breite dich aus.“ Dieser simple Akt der Vorbereitung verwandelt einen Schlafplatz in ein temporäres Zuhause.

Laut einer Umfrage von Statista ist für 75% der Reisenden kostenloses WLAN das wichtigste Service-Angebot in einer Unterkunft – wichtiger als Frühstück.

Was im Hotel eine Selbstverständlichkeit ist, sollte auch zu Hause gelten. Der Gast möchte vielleicht seine Weiterreise planen, Bilder an die Familie schicken oder einfach nur entspannen. Platzieren Sie das Passwort gut sichtbar, am besten in einem kleinen Bilderrahmen auf dem Nachttisch. Ein QR-Code-Generator kann den Login sogar auf einen schnellen Scan reduzieren.

Ein Spiegel ist im Gästezimmer unverzichtbar, und zwar nicht nur ein kleiner Kosmetikspiegel. Ein großer Ganzkörperspiegel, zum Beispiel lässig an die Wand gelehnt wie das Modell „IKORNNES“ von IKEA, lässt den Raum nicht nur größer und heller wirken. Er ist vor allem ein praktischer Helfer für den Gast, um sein Outfit vor dem Verlassen des Zimmers zu prüfen. Ein kleines Detail mit großer Wirkung auf den Komfort.

Augustine Schneider

Augustine ist eine offene und wissenshungrige Person, die ständig nach neuen Herausforderungen sucht. Sie hat ihren ersten Studienabschluss in Journalistik an der Uni Berlin erfolgreich absolviert. Ihr Interesse und Leidenschaft für digitale Medien und Kommunikation haben sie motiviert und sie hat ihr Masterstudium im Bereich Media, Interkulturelle Kommunikation und Journalistik wieder an der Freien Universität Berlin abgeschlossen. Ihre Praktika in London und Brighton haben ihren beruflichen Werdegang sowie ihre Weltanschauung noch mehr bereichert und erweitert. Die nachfolgenden Jahre hat sie sich dem kreativen Schreiben als freiberufliche Online-Autorin sowie der Arbeit als PR-Referentin gewidmet. Zum Glück hat sie den Weg zu unserer Freshideen-Redation gefunden und ist zurzeit ein wertvolles Mitglied in unserem motivierten Team. Ihre Freizeit verbringt sie gerne auf Reisen oder beim Wandern in den Bergen. Ihre kreative Seele schöpft dadurch immer wieder neue Inspiration und findet die nötige Portion innerer Ruhe und Freiheit.