Vegane Vanillekipferl, die auf der Zunge zergehen: So gelingt der perfekte Mürbeteig
Ganz ehrlich? Es gibt kaum etwas Schöneres als den Duft von frischen Vanillekipferln. Aber ein perfektes, mürbes Kipferl zu backen, das auf der Zunge zergeht – das ist eine echte Kunst. Jahrelang habe ich in der Backstube getüftelt, um diese Zartheit hinzubekommen. Als dann immer mehr Leute nach veganen Rezepten fragten, sah ich das als sportliche Herausforderung. Wie schafft man diese Textur ohne die Klassiker Butter und Ei?
Inhaltsverzeichnis
- 1 Deine Einkaufsliste: Hier ist Qualität entscheidend
- 2 Die Zubereitung: Technik ist alles!
- 2.1 Schritt 1: Der Teig wird „sandig“ gemacht
- 2.2 Schritt 2: Den Teig zusammenfügen (aber nicht kneten!)
- 2.3 Schritt 3: Die entscheidende Ruhepause
- 2.4 Schritt 4: Das Formen – jetzt ist Fingerspitzengefühl gefragt
- 2.5 Schritt 5: Das Backen – Weniger ist mehr
- 2.6 Schritt 6: Das Zuckern – eine heikle Mission
- 2.7 Hilfe, meine Kipferl machen nicht, was sie sollen!
- 2.8 Noch ein paar Ideen für Fortgeschrittene
- 2.9 So bleiben sie wochenlang frisch
- 3 Bildergalerie
Einfach nur Zutaten austauschen? Vergiss es. Das ist der schnellste Weg zu Plätzchen, die entweder steinhart oder krümelig sind. Es geht darum, das Prinzip dahinter zu verstehen und ein paar Tricks zu kennen. Und genau die teile ich heute mit dir. Wir backen keine „Alternative“. Wir backen sensationell gute Vanillekipferl, die zufällig vegan sind.
Warum Mürbeteig so zickig sein kann (und wie wir ihn zähmen)
Stell dir einen klassischen Mürbeteig vor. Da hat jede Zutat einen Job. Butter ist der Star: Ihr Fett umhüllt die Mehlpartikel und sorgt dafür, dass das Klebereiweiß (Gluten) sich entspannt. Das Ergebnis? Der Teig wird „mürbe“, also zart und brüchig. Das Eigelb ist der Vermittler, der Fett und Wasser zusammenhält und für eine tolle Bindung sorgt. Wenn beides fehlt, bricht das System zusammen.

Unsere Mission ist es also, diese Jobs neu zu besetzen. Für die Butter brauchen wir ein pflanzliches Fett, das sich genauso verhält. Und für die Bindung? Da tricksen wir ein bisschen mit der Technik und den anderen Zutaten. Du wirst sehen, einen direkten „Ei-Ersatz“ brauchen wir oft gar nicht.
Deine Einkaufsliste: Hier ist Qualität entscheidend
Bei so wenigen Zutaten schmeckt man jeden Kompromiss sofort raus. Also, tu dir selbst den Gefallen und investiere in gute Produkte. Rechne mal mit Zutatenkosten zwischen 5 und 7 €, je nachdem, wie luxuriös du bei der Vanille wirst.
- Mehl (280 g): Ein ganz normales Weizenmehl Type 405 ist perfekt. Es hat wenig Kleber und ist ideal für feines Gebäck. Kleiner Tipp für die ultimative Zartheit: Ersetze 30 g vom Mehl durch Speisestärke. Das macht die Kipferl noch mürber! Und bitte, sieb das Mehl immer. Das dauert 10 Sekunden und macht einen riesigen Unterschied.
- Pflanzliche Margarine (200 g): Das ist die wichtigste Zutat. Nimm unbedingt eine feste Blockmargarine, nicht die streichzarte aus dem Becher. Warum? Streichfette haben zu viel Wasser, und das macht den Teig zäh. Aus meiner Erfahrung hat sich die feste Blockmargarine von Alsan absolut bewährt. Sie muss eiskalt sein, also direkt aus dem Kühlschrank in kleine Würfel schneiden.
- Gemahlene Mandeln (100 g): Frisch gemahlene Mandeln sind aromatischer. Wenn du aber nur die aus der Tüte bekommst, ist das auch okay. Blanchierte (geschälte) Mandeln machen den Teig heller, ungeschälte geben ihm eine etwas rustikalere Note. Haselnüsse gehen übrigens auch super, falls du die lieber magst.
- Puderzucker (80 g): Für den Teig immer Puderzucker nehmen. Kristallzucker löst sich nicht richtig auf und würde beim Backen für harte Pünktchen sorgen.
- Salz (1 kräftige Prise): Ohne Salz schmeckt alles flach. Eine gute Prise feines Meersalz hebt die anderen Aromen erst richtig hervor.
- Vanille (nach Geschmack): Hier hast du die Wahl. Am besten ist natürlich das Mark einer echten Vanilleschote. Eine super Alternative ist gemahlene Bourbon-Vanille aus dem Glas. Vanillezucker geht auch, achte aber darauf, dass echte Vanille drin ist. Gut zu wissen: Das Mark einer Schote entspricht etwa 2-3 Päckchen hochwertigem Vanillezucker.

Für die süße Hülle danach:
- Puderzucker (ca. 150 g): Zum Wälzen.
- Vanillezucker (2-3 Päckchen): Hier lohnt sich Qualität! Mein Trick: Puderzucker in ein Schraubglas füllen, eine aufgeschlitzte Vanilleschote reinstecken und eine Woche ziehen lassen. Besser geht’s nicht.
Die Zubereitung: Technik ist alles!
Ein Rezept ist nur der Fahrplan. Wie du fährst, entscheidet, ob du ankommst. Bei diesem Teig lautet die goldene Regel: schnell und kalt arbeiten. Das ist das ganze Geheimnis.
Kurze Zeitplanung: Plane insgesamt etwa 2,5 bis 3 Stunden ein. Davon sind aber nur ca. 45 Minuten aktive Arbeitszeit, der Rest ist Kühl- und Backzeit. Bei dem Rezept kommen am Ende übrigens etwa 2 Backbleche voll mit Kipferln raus.
Schritt 1: Der Teig wird „sandig“ gemacht
Vergiss das schaumige Rühren von Fett und Zucker. Das ist was für Rührkuchen. Wir machen es wie die Profis und nutzen die „Sablage“-Technik. Klingt fancy, heißt aber nur „sandig machen“.
Gib das gesiebte Mehl, die Mandeln, Puderzucker, Vanille und Salz in eine große Schüssel. Kurz durchmischen. Jetzt kommen die eiskalten Margarinewürfel dazu. Und nun kommt der wichtigste Teil: Verreibe die Margarine mit den Fingerspitzen in den trockenen Zutaten, bis alles aussieht wie feuchter Sand oder Streusel. Nicht mit der ganzen Handfläche – die ist zu warm! Wenn du eine Küchenmaschine hast, geht das auch mit dem Flachrührer auf niedrigster Stufe, aber von Hand bekommst du ein besseres Gefühl dafür.

Schritt 2: Den Teig zusammenfügen (aber nicht kneten!)
Sobald die sandige Masse fertig ist, hörst du sofort auf zu reiben. Jetzt wird alles nur noch schnell zu einer Kugel zusammengefügt. Achtung: Bloß nicht kneten! Jeder Knetvorgang macht die Kipferl zäh. Sollte der Teig gar nicht zusammenhalten wollen, kannst du einen Teelöffel eiskaltes Wasser oder Mandelmilch dazugeben. Aber wirklich nur im Notfall.
Schritt 3: Die entscheidende Ruhepause
Dieser Schritt ist nicht verhandelbar. Wickle die Teigkugel in Folie, forme sie zu einem flachen Ziegel (so kühlt er schneller durch) und lege ihn für mindestens eine Stunde, besser zwei, in den Kühlschrank. Über Nacht ist sogar noch besser. In dieser Zeit wird die Margarine wieder fest und die Aromen verbinden sich. Das ist der Schlüssel für Kipferl, die ihre Form behalten.
Schritt 4: Das Formen – jetzt ist Fingerspitzengefühl gefragt
Nimm den Teig aus dem Kühlschrank. Er ist jetzt steinhart. Lass ihn 5 Minuten liegen, dann schneide eine Scheibe ab und leg den Rest sofort zurück in die Kälte. Forme aus der Scheibe eine Rolle (ca. 2 cm dick) und schneide daumenbreite Stücke ab. So werden alle Kipferl gleich groß.

Jetzt rollst du jedes Stück zwischen den Handflächen zu einer kleinen Wurst, die an den Enden spitz zuläuft. Auf die Arbeitsfläche legen und sanft zum Hörnchen biegen. Leg die fertigen Kipferl mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech.
Profi-Tipp: Wenn der Teig beim Formen bricht oder zu weich wird, ist er zu warm. Stell das ganze Blech mit den geformten Kipferln einfach nochmal für 15-20 Minuten in den Kühlschrank. Dieser Kälteschock wirkt Wunder!
Schritt 5: Das Backen – Weniger ist mehr
Heize den Ofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vor (Umluft: 160°C, aber Ober-/Unterhitze ist sanfter). Backe die Kipferl auf der mittleren Schiene für nur 10-12 Minuten. Das ist der häufigste Fehler: Vanillekipferl sollen nicht braun werden! Sie sind perfekt, wenn die Spitzen ganz leicht golden sind, die Mitte aber noch blass ist. Im Zweifel lieber eine Minute zu früh rausnehmen.
Schritt 6: Das Zuckern – eine heikle Mission
Jetzt bloß keine Hektik. Die Kipferl sind super zerbrechlich. Stell dir zwei tiefe Teller bereit: einen mit Vanillezucker, einen mit Puderzucker. Lass die Kipferl nach dem Backen genau zwei Minuten auf dem heißen Blech ruhen. Dann sind sie noch warm genug, damit der Zucker haftet, aber stabil genug, um nicht zu zerbrechen. Nun jedes Kipferl vorsichtig erst kurz im Vanillezucker, dann großzügig im Puderzucker wälzen und zum Auskühlen auf ein Gitter legen.

Hilfe, meine Kipferl machen nicht, was sie sollen!
- Problem: Die Kipferl zerlaufen im Ofen.
Lösung: Der Teig war zu warm. Halte die Kühlzeiten strikt ein. Notfall-Tipp: Wenn du es beim ersten Blech merkst, pack das zweite Blech mit den geformten Kipferln für 20 Minuten ins Gefrierfach, bevor es in den Ofen kommt! - Problem: Der Teig ist zu bröselig.
Lösung: Ein Teelöffel eiskalte Mandelmilch oder Wasser hilft. Wirklich nur löffelweise zugeben, bis der Teig gerade so zusammenhält. - Problem: Die Kipferl sind steinhart.
Lösung: Du hast den Teig zu lange geknetet oder die Kipferl zu lange gebacken. Denk dran: Nur zusammenfügen, nicht kneten, und blass aus dem Ofen holen!
Noch ein paar Ideen für Fortgeschrittene
Wenn du das Grundrezept draufhast, kannst du kreativ werden. Wie wäre es mit Schokospitzen? Einfach die ausgekühlten Kipferl in geschmolzene Zartbitterkuvertüre tunken. Oder gib eine Messerspitze Zimt oder Kardamom mit in den Teig. Auch der Abrieb einer Bio-Zitrone sorgt für eine tolle, frische Note.

Übrigens, eine häufige Frage: Kann man den Teig auch glutenfrei machen? Ehrlich gesagt, ist das bei Mürbeteig schwierig. Die Struktur leidet schnell. Wenn du es versuchen willst, nimm eine hochwertige glutenfreie Mehlmischung für Kekse und sei darauf vorbereitet, dass der Teig noch empfindlicher ist.
Ach ja, und falls du auf Vorrat backen willst: Der Teig lässt sich super einfrieren! Forme ihn einfach zu einer Rolle, wickle ihn fest in Folie ein und ab damit ins Gefrierfach. Dort hält er sich locker 2-3 Monate. Zum Verwenden einfach im Kühlschrank auftauen lassen, in Scheiben schneiden, formen und backen.
So bleiben sie wochenlang frisch
Lass die gezuckerten Kipferl vollständig auskühlen. Dann kommen sie in eine Blechdose, am besten mit Lagen aus Backpapier dazwischen. An einem kühlen, trockenen Ort gelagert, halten sie sich so mindestens drei bis vier Wochen. Und das Beste? Nach ein paar Tagen schmecken sie sogar noch besser, wenn sie richtig durchgezogen sind.

Bildergalerie


Der häufigste Fehler: Den Teig zu lange kneten. Sobald die Zutaten sich verbunden haben – Stopp! Jede weitere Bewegung aktiviert das Gluten im Mehl und macht aus zarten Kipferln harte Kekse. Das Geheimnis eines mürben Teiges liegt in der Zurückhaltung.

Wussten Sie schon? Die Halbmondform der Vanillekipferl soll einer Legende nach an die abgewehrte türkische Belagerung Wiens im 17. Jahrhundert erinnern und den türkischen Halbmond symbolisieren.

Warum ist das Kühlen des Teiges so entscheidend?
Kälte ist Ihr bester Freund beim veganen Mürbeteig. Die pflanzliche Margarine wird wieder fest, was zwei riesige Vorteile hat: Der Teig lässt sich viel leichter formen, ohne zu kleben, und die Kipferl behalten im Ofen ihre Form, anstatt zu flachen Fladen zu zerlaufen. Mindestens 60 Minuten im Kühlschrank sind Pflicht!

- Der Puderzucker schmilzt nicht und wird nicht fleckig.
- Jedes Kipferl ist gleichmäßig und zart umhüllt.
Das Geheimnis? Die Kipferl müssen noch warm, aber nicht mehr heiß sein, wenn sie im Puderzucker-Vanillezucker-Gemisch gewälzt werden. So haftet der Zucker perfekt, ohne durch die Restfeuchtigkeit zu verklumpen.

Ein perfektes Vanillekipferl verdient den richtigen Begleiter. Gönnen Sie sich einen cremigen Hafer-Cappuccino, dessen sanfte Bitterkeit die Süße der Kipferl ausgleicht. An kalten Abenden ist ein Glühwein oder ein hausgemachter, veganer Eierlikör auf Basis von Cashewkernen ein Gedicht dazu. Die feine Mandelnote des Gebäcks harmoniert wunderbar mit den warmen Gewürzen.

Echte Vanille: Das Mark einer Schote (z.B. von Nielsen-Massey) oder hochwertiger Extrakt liefert ein komplexes, warmes Aroma mit über 200 Geschmacksnuancen.
Vanillin-Zucker: Bietet nur den Haupt-Aromastoff, was den Geschmack flacher und künstlicher wirken lässt.
Für das ultimative Erlebnis ist die Investition in echte Vanille unbezahlbar.

Mandeln sind der Klassiker, aber die Nusswahl verändert alles. Probieren Sie doch mal:
- Haselnüsse: Sorgen für ein intensiveres, rustikaleres und erdigeres Aroma. Perfekt für alle, die es kräftiger mögen.
- Walnüsse: Geben eine leicht herbe, fast karamellige Note. Eine edle und überraschende Variante für Fortgeschrittene.

Laut einer Umfrage von Veganz aus dem Jahr 2022 ernähren sich rund 1,58 Millionen Menschen in Deutschland vegan.
Was das für unsere Backtraditionen bedeutet? Klassiker wie Vanillekipferl werden neu erfunden und für alle zugänglich gemacht. Vegane Rezepte sind keine Nische mehr, sondern ein kreativer und köstlicher Teil unserer modernen Esskultur.

Für eine Extraportion Luxus: Dippen Sie die Enden der abgekühlten Kipferl in geschmolzene Schokolade. Verwenden Sie eine hochwertige vegane Zartbitterkuvertüre (z.B. von VIVANI) und schmelzen Sie sie langsam über einem Wasserbad. Ein kleiner Twist, der aus einem Klassiker ein echtes Highlight macht.

- In einer gut schließenden Blechdose aufbewahren, nicht aus Plastik.
- Eine Lage Backpapier zwischen jede Schicht legen, um ein Zusammenkleben zu verhindern.
- Ein kleiner Apfelschnitz in der Dose (regelmäßig austauschen!) hält die Kipferl länger frisch und mürbe.

Kaufen Sie nie wieder fertigen Vanillezucker. Stecken Sie einfach ein bis zwei ausgekratzte Vanilleschoten in ein Schraubglas mit normalem Zucker. Nach einer Woche haben Sie das aromatischste Vanillearoma, das Sie sich vorstellen können – perfekt zum Wälzen der Kipferl und eine nachhaltige Art, die teuren Schoten bis zum letzten Rest zu nutzen.

Der Stärke-Trick für extra Zartheit: Der Artikel erwähnt es, aber es ist ein echter Game-Changer. Ein bis zwei Esslöffel Speisestärke (z.B. Mondamin) im Mehl reduzieren den Glutenanteil und machen die Kipferl so mürbe, dass sie förmlich auf der Zunge schmelzen. Ein kleiner Handgriff mit maximaler Wirkung!

Hilfe, mein Teig ist viel zu bröselig!
Keine Panik, das passiert bei veganem Teig schnell. Der Grund ist meist fehlende Flüssigkeit oder Bindung. Geben Sie teelöffelweise eiskaltes Wasser oder pflanzliche Milch (Haferdrink funktioniert super) hinzu und kneten Sie es nur ganz kurz unter, bis der Teig gerade so zusammenhält. Oft reicht schon ein einziger Teelöffel!

Pflanzliche Streichfette enthalten oft bis zu 40 % Wasser, während klassische Butter und feste Blockmargarinen wie Alsan-S bei nur etwa 16-20 % liegen.
Genau dieser Unterschied im Wassergehalt ist der Grund, warum streichzarte Margarine aus dem Becher für Mürbeteig ungeeignet ist. Das überschüssige Wasser fördert die Glutenbildung und macht den Teig zäh statt zart.

Lust auf ein Experiment? Der klassische Vanillegeschmack lässt sich wunderbar ergänzen:
- Eine Prise Zimt oder Kardamom im Teig für eine würzige Note.
- Fein geriebene Schale einer Bio-Orange für einen fruchtig-weihnachtlichen Akzent.
- Ein Teelöffel Amaretto, um das Mandelaroma noch zu intensivieren.
Die Magie liegt nicht nur im Geschmack, sondern in der Textur. Ein perfektes veganes Vanillekipferl sollte beim ersten Biss einen sanften Widerstand leisten, um dann auf der Zunge sofort zu zartem Sand zu zerfallen. Dieses Gefühl ist das eigentliche Ziel – der Moment puren Glücks, den man mit jedem einzelnen Kipferl wiedererlebt.




