Nie wieder platte Krapfen: Das Brandteig-Geheimnis für zu Hause, das WIRKLICH klappt

von Augustine Schneider
Anzeige

Jedes Jahr, wenn es draußen so richtig ungemütlich wird, gibt es für mich kaum etwas Schöneres als den Duft von frischem Schmalzgebäck in der Küche. Die meisten denken da sofort an den klassischen Berliner mit Marmelade. Aber ganz ehrlich? Ich will dir heute mal seinen oft unterschätzten, aber (meiner Meinung nach) viel spannenderen Verwandten vorstellen: den Brandteigkrapfen.

Lass uns direkt Klartext reden: Das hier ist kein fluffiger Hefeteig. Ein Brandteigkrapfen – mancherorts auch Spritzkuchen genannt – ist eine ganz andere Nummer. Außen herrlich knusprig, innen luftig und fast hohl. Der riesige Vorteil? Du sparst dir die ewige Warterei, bis ein Hefeteig endlich mal aufgegangen ist. Das hier geht Ruck-Zuck.

Ich weiß, Brandteig hat bei vielen einen gewissen Respekt-Faktor. Man hört die Horror-Storys von zusammengefallenen Windbeuteln und flüssigem Teig, der sich weigert, fest zu werden. Aber ich verspreche dir: Wenn du die Technik einmal verstanden hast, ist Brandteig einer der dankbarsten Teige überhaupt. Ich nehme dich an die Hand und zeige dir jeden einzelnen Schritt, inklusive der kleinen Tricks, die den Unterschied zwischen „naja“ und „WOW“ ausmachen.

lustige faschingsprapfen rezep
Anzeige

Warum Brandteig so besonders ist (die simple Erklärung)

Keine Sorge, das hier wird keine trockene Physikstunde. Aber um zu verstehen, warum wir die Dinge gleich auf eine bestimmte Art machen, hilft es, kurz hinter die Kulissen zu schauen. Was ist also das Geheimnis?

Brandteig, oder Pâte à choux auf schickem Französisch, wird im Topf „abgebrannt“. Wir kochen Wasser mit Butter und kippen dann das Mehl auf einen Schlag dazu. Durch kräftiges Rühren auf der heißen Platte passiert die Magie: Die Stärke im Mehl quillt auf und bindet extrem viel Wasser. Das ist der Grundstein für die Stabilität.

Der eigentliche „Trieb“ kommt dann nicht von Hefe, sondern von purem Wasserdampf. Sobald der Teig ins heiße Fett kommt, verdampft das eingeschlossene Wasser explosionsartig. Der Dampf will raus, kann aber nicht, weil die Stärke und das Ei eine elastische Haut gebildet haben. Also was macht der Dampf? Er bläht den Krapfen von innen auf wie einen kleinen Ballon. Tadaa – der typische Hohlraum ist geboren!

kleine faschingskrapfen mit puderzucker
Anzeige

Was du brauchst: Zutaten und Werkzeug für deinen Erfolg

Bevor es losgeht, ein kurzer Blick auf die Ausrüstung. Das Tolle ist: Die Zutaten kosten nicht die Welt. Rechne mal mit so 10 bis 15 Euro für alles, je nachdem, was du schon im Vorratsschrank hast.

Deine Einkaufsliste für ca. 20-25 Stück:

  • Wasser: 250 ml
  • Echte Butter: 100 g (bitte keine Margarine, der Geschmack macht’s!)
  • Salz: 1 gute Prise, etwa ein halber Teelöffel
  • Zucker: 1 TL (nur für die Farbe und eine leichte Süße)
  • Weizenmehl (Type 405): 150 g. Das ganz normale Haushaltsmehl ist perfekt.
  • Eier: 4 Stück in Größe M, und das ist wichtig: zimmerwarm!
  • Optional für den Duft: Abrieb einer Bio-Zitrone oder ein Päckchen Vanillezucker
  • Zum Frittieren: ca. 1,5 bis 2 Liter hocherhitzbares Pflanzenfett (wie Biskin) oder ein geschmacksneutrales Öl (Raps- oder Sonnenblumenöl)

Kleiner Tipp zu den Eiern: Profis wiegen die Eier ab, um immer exakt das gleiche Ergebnis zu erzielen (das wären hier ca. 200g ohne Schale). Für zu Hause ist das aber nicht nötig. Achte einfach darauf, dass die Eier nicht direkt aus dem Kühlschrank kommen. Sind sie zu kalt, kühlen sie den Teig aus und verbinden sich schlecht. Und falls deine 4 Eier mal nur 190g wiegen? Kein Stress, das passt in der Regel trotzdem. Wichtiger ist, dass du sie gleich einzeln einrührst.

faschingskrapfen mit puderzucker garnieren

Dein Werkzeug:

Du brauchst keine Profi-Küche, aber ein paar Dinge sind echt entscheidend:

  • Ein stabiler Topf: Am besten einer mit dickem Boden, damit die Hitze sich gut verteilt und nichts anbrennt.
  • Ein Holzlöffel: Damit hast du Kraft und kannst den Teig gut vom Boden kratzen.
  • Fritteuse oder großer Topf: Eine Fritteuse hält die Temperatur von allein – super praktisch. Ein großer, hoher Topf geht aber genauso gut. Wichtig: Nur bis zur Hälfte mit Fett füllen, sonst spritzt es!
  • Küchenthermometer: Ganz ehrlich, das ist dein bester Freund bei dieser Aktion. Ohne genaue Temperaturkontrolle ist Frittieren ein reines Glücksspiel. Du kriegst die Dinger schon für unter 15 Euro online oder im größeren Supermarkt, und die Investition lohnt sich.
  • Eine Schaumkelle: Um die Krapfen sicher aus dem heißen Fett zu fischen.

Die Schritt-für-Schritt-Anleitung: So wird’s was!

Okay, anschnallen! Plan dir mal insgesamt eine gute Stunde ein, von Anfang bis zum ersten warmen Krapfen im Mund. Das geht fix, weil ja die lange Gehzeit wegfällt.

selbstgemachte faschingskrapfen mit marmelade

Schritt 1: Der Teigklumpen entsteht
Gib Wasser, Butter, Salz und Zucker in deinen Topf und bring alles bei mittlerer Hitze zum Kochen. Warte, bis die Butter komplett geschmolzen ist. Nimm den Topf kurz von der Platte und schütte das ganze Mehl auf einmal hinein. Nicht zögern! Stell den Topf zurück auf die etwas reduzierte Hitze und rühre sofort wie verrückt mit dem Holzlöffel. Erst sieht’s furchtbar klumpig aus – das ist normal. Einfach weiterrühren, bis ein glatter Teigkloß entsteht, der sich vom Topfboden löst.

Schritt 2: Das „Abrösten“ (der wichtigste Moment!)
Jetzt kommt der Schritt, den viele auslassen und der alles entscheidet. Röste den Teigkloß jetzt noch für 1-2 Minuten weiter im Topf an, indem du ihn ständig wendest und rührst. Du wirst sehen, wie sich am Boden eine feine, weiße Schicht bildet. Das ist das Zeichen, dass die Stärke ihre Arbeit tut! Dieser Schritt macht den Teig stabil. Ohne ihn… naja, platte Krapfen.

Faschingskrapfen zubereiten und dekorieren
What's Hot

Faschings-Werkstatt für Zuhause: So bastelt ihr geniale Kostüme, die auch wirklich halten!

Schritt 3: Abkühlen und die Eier-Party
Nimm den Topf vom Herd und füll den heißen Teigklumpen am besten in eine kalte Rührschüssel um. Lass ihn dort 5-10 Minuten abkühlen, bis er nur noch lauwarm ist.

Kurzer Meister-Check: Der Teig ist nur noch lauwarm und nicht mehr brühend heiß? Super! Du hast den weißen Belag am Topfboden gesehen? Perfekt, weiter geht’s!

Jetzt kommen die Eier. Und zwar EINZELN. Gib das erste Ei dazu und rühre es unter. Der Teig wird erst schleimig und fällt auseinander, als ob alles schiefgeht. Keine Panik, das muss so! Rühre einfach weiter, bis das Ei komplett aufgenommen ist. Erst DANN kommt das nächste Ei dazu. Das wiederholst du, bis alle Eier drin sind. Am Ende hast du einen glatten, stark glänzenden Teig. Wenn du den Löffel rausziehst, sollten lange, zähe Spitzen dran hängenbleiben.

Schritt 4: Ab ins heiße Fett!
Achtung, Sicherheit zuerst! Heißes Fett ist kein Spielzeug. Halte Kinder und Haustiere fern und lass den Topf niemals allein. Falls das Fett doch mal Feuer fängt: NIEMALS mit Wasser löschen! Deckel drauf, um den Sauerstoff zu entziehen, und Herd aus.

leckere faschingskrapfen zum karneval zubereiten

Erhitze dein Fett langsam auf exakt 175-180 Grad Celsius. Überprüf das mit dem Thermometer. Zum Formen nimmst du zwei Teelöffel. Stich mit einem eine Portion Teig ab – denk dabei an die Größe einer Walnuss, nicht einer Haselnuss (das sind so 15-20 Gramm) – und schieb sie mit dem zweiten Löffel ins Fett. Mach nicht zu viele auf einmal rein, sonst kühlt das Fett zu stark ab.

Die Krapfen werden sich nach kurzer Zeit von selbst drehen. Das ist das Zeichen für einen perfekten Teig! Backe sie von jeder Seite 2-3 Minuten goldbraun aus. Dann mit der Schaumkelle rausfischen und auf einem Kuchengitter abtropfen lassen. (Tipp: Nicht auf Küchenpapier, das macht sie unten matschig).

Das große Finale: So machst du sie unwiderstehlich

Pur sind sie schon ein Gedicht, aber mit ein bisschen Deko werden sie zum Star.

  • Der Klassiker: Die noch warmen Krapfen einfach in einer Mischung aus Zucker und Zimt wälzen. Fertig!
  • Zitronenguss: Etwas Puderzucker mit ein paar Spritzern Zitronensaft zu einer dickflüssigen Glasur verrühren und die abgekühlten Krapfen damit überziehen.
  • Für Schokoholics: Gute Kuvertüre schmelzen und die Krapfen eintauchen.
  • Füllungen: Der Hohlraum schreit ja förmlich danach! Spritz einfach mit einer Fülltülle etwas steif geschlagene Sahne hinein. Lust auf was anderes? Versuch mal eine aufgeschlagene Kokoscreme mit Limettenabrieb. Himmlisch!

Übrigens: Keinen Spritzbeutel zur Hand? Kein Problem! Schneid die abgekühlten Krapfen einfach seitlich auf und gib einen Klecks Marmelade, Nutella oder Lemon Curd rein. Schmeckt genauso genial und ist super unkompliziert.

faschingskrapfen rezept zuckerstreusel
What's Hot

Gruppenkostüme, die rocken: Euer ultimativer Guide von der Idee bis zum Umzug

Hilfe, es klappt nicht! Die häufigsten Fehler und ihre Lösung

Aus meiner Erfahrung gibt es ein paar klassische Stolpersteine. Aber für alles gibt es eine Lösung.

Problem: Mein Teig ist flüssig wie Suppe!
Die Ursache: Meistens waren die Eier zu groß oder du hast sie nicht lange genug einzeln untergerührt. Manchmal war auch der Teig noch zu heiß beim Einarbeiten.
Die Lösung: Puh, das ist schwer zu retten. Am besten als Lernerfahrung verbuchen und neu anfangen.

Problem: Die Krapfen sind flach und gehen nicht auf.
Die Ursache: Zu 99% hast du den Teig nicht lange genug abgeröstet (die weiße Schicht am Boden hat gefehlt). Oder das Fett war zu kalt.
Die Lösung: Beim nächsten Mal mutiger sein beim Abrösten und die Fetttemperatur genau kontrollieren.

Problem: Außen dunkel, innen roh und klitschig.
Die Ursache: Das Fett war viel zu heiß.
Die Lösung: Temperatur runter! Dein Thermometer wird dich davor bewahren.

Was tun mit den Resten? (Falls es welche gibt…)

Frisch schmecken sie natürlich am allerbesten. Aber falls du doch mal welche übrig hast: Ungefüllte und unglasierte Krapfen halten sich in einer Papiertüte (wichtig, keine Plastikdose!) ein bis zwei Tage.

bunte faschingskrapfen dekorieren

Kann man die einfrieren? Und wie! Die fertig gebackenen, aber komplett „nackten“ Krapfen lassen sich super einfrieren. Zum Auftauen einfach für 5-8 Minuten bei 150°C in den Backofen, dann sind sie wieder wie frisch gemacht. Den rohen Teig einzufrieren, würde ich dir aber nicht empfehlen, die Triebkraft leidet darunter.

Ach ja, und das alte Frittierfett: Bitte niemals in den Abfluss kippen! Lass es komplett abkühlen, füll es zurück in die Originalflasche oder ein altes Glas und entsorg es im Restmüll.

Dein Zug!

So, das war’s. Du siehst, Brandteig ist kein Hexenwerk, sondern einfach nur gutes Handwerk, das ein bisschen Aufmerksamkeit erfordert. Der Duft und der Geschmack von selbstgemachten Krapfen sind jede Mühe wert.

Und jetzt bist du dran! Trau dich und probier es aus. Ich bin super gespannt, was du zauberst. Schreib doch mal in die Kommentare, welche Füllung dein absoluter Favorit geworden ist!

Inspirationen und Ideen

Meine Krapfen fallen nach dem Frittieren in sich zusammen – was mache ich falsch?

Das ist der häufigste Schreckmoment! Meistens liegt es an zwei Dingen: Entweder war der Teigklumpen noch zu heiß, als die Eier dazukamen. Dann garen sie sofort und verlieren ihre Bindekraft. Oder, und das ist noch wahrscheinlicher, die Krapfen waren noch nicht lange genug im heißen Fett. Die äußere Kruste sah zwar fertig aus, aber die innere Struktur war noch nicht stabil genug. Geben Sie ihnen ruhig eine Minute länger, bis sie eine tiefgoldene Farbe haben. Geduld ist hier der Schlüssel zur Stabilität!

Wussten Sie schon? Der Brandteig, auf Französisch „Pâte à choux“, wurde vermutlich im 16. Jahrhundert von Panterelli, dem Chefkoch von Katharina von Medici, erfunden. Ursprünglich war er als „Pâte à chaud“ (heißer Teig) bekannt.

Diese jahrhundertealte Technik hat sich kaum verändert und beweist, dass manche Geniestreiche in der Küche zeitlos sind. Von den königlichen Höfen Frankreichs bis in Ihre heimische Küche – die Magie des aufgehenden Teiges fasziniert bis heute.

Die Wahl des richtigen Fettes: Traditionell werden Krapfen in Butterschmalz ausgebacken, was ihnen ein unnachahmlich feines Aroma verleiht. Es ist hoch erhitzbar und spritzt wenig.

Die moderne Alternative: Ein hochwertiges, raffiniertes Raps- oder Sonnenblumenöl ist geschmacksneutraler und lässt das Eigenaroma des Teiges stärker hervortreten. Achten Sie auf den Zusatz „hocherhitzbar“ auf der Flasche. Kokosfett ist ebenfalls eine beliebte Option.

Egal wofür Sie sich entscheiden, die Temperatur ist entscheidend: Ideal sind 170-180 °C. Ein Küchenthermometer ist hier eine lohnende Investition.

Vom Spritzbeutel zum Kunstwerk: Die Tülle macht den Unterschied. Für die klassische, geriffelte Krapfen- oder Spritzkuchenform ist eine große, offene Sterntülle (ca. 12-15 mm Durchmesser) ideal. Modelle wie die Wilton 1M oder die französischen Tüllen von de Buyer sorgen für tiefe Rillen, die im heißen Fett besonders knusprig werden und später Puderzucker oder Glasur perfekt aufnehmen.

Der kritische Moment: Das „Abbrennen“ des Teiges im Topf ist mehr als nur Mischen. Wenn sich am Topfboden ein feiner weißer Belag bildet und der Teig sich als glatter Kloß vom Löffel löst, ist er perfekt. In diesem Schritt verdampft überschüssiges Wasser und die Stärke verkleistert. Überspringen Sie diesen Schritt nicht – er ist das Fundament für einen stabilen Teig, der im Fett nicht zerfällt.

Mehr als nur Puderzucker! Der Hohlraum im Inneren eines Brandteigkrapfens schreit förmlich danach, gefüllt zu werden. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf, sobald die Krapfen vollständig ausgekühlt sind:

  • Klassisch: Eine leicht gesüßte Schlagsahne oder eine Vanille-Puddingcreme.
  • Fruchtig: Ein spritziges Lemon Curd oder eine leichte Himbeer-Mascarpone-Creme.
  • Schokoladig: Eine reichhaltige Schokoladenganache oder eine luftige Mousse au Chocolat.
  • Für Erwachsene: Füllen Sie die Krapfen mit einer Eierlikör-Sahne-Creme für eine festliche Note.
  • Eine tiefgoldene Farbe mit knusprigen Spitzen.
  • Eine federleichte Textur, die beim Reinbeißen leise kracht.
  • Ein großer, luftiger Hohlraum im Inneren.

Das Geheimnis? Die richtige Temperatur! Beginnen Sie mit 180°C, damit der Teig sofort aufgeht und seine Form fixiert. Reduzieren Sie die Temperatur nach etwa 2-3 Minuten auf 165-170°C, damit die Krapfen innen durchgaren können, ohne außen zu verbrennen. So wird die Struktur stabil und fällt nicht mehr zusammen.

Schließen Sie für einen Moment die Augen und stellen Sie es sich vor: das leise Zischen, wenn der Teig ins heiße Fett gleitet. Der süßliche Duft von frischem Gebäck, der langsam die ganze Küche erfüllt. Das befriedigende Gefühl, wenn die kleinen Kringel sich aufblähen und an der Oberfläche tanzen. Brandteigkrapfen backen ist nicht nur ein Rezept – es ist ein Erlebnis für alle Sinne, das an Jahrmärkte, kalte Wintertage und pure Gemütlichkeit erinnert.

„Die Qualität eines Brandteigs steht und fällt mit der korrekten Emulsion von Fett, Wasser und Eiern.“ – Grundsatz der Pâtisserie

Das bedeutet konkret: Die Eier müssen einzeln und sehr gründlich in den abgekühlten Teig eingearbeitet werden. Nehmen Sie sich Zeit und rühren Sie mit einem starken Kochlöffel oder den Knethaken des Handrührers so lange, bis jedes Ei vollständig aufgenommen ist und der Teig wieder glänzt. Nur so entsteht die seidige, spritzfähige Konsistenz, die für luftige Krapfen sorgt.

Brandteig ist ein wahrer Weltbürger. Während wir ihn als Krapfen oder Windbeutel lieben, genießt man ihn in Spanien als längliche Churros, die in heiße Schokolade getunkt werden. In den USA kennt man ihn als French Cruller, einen ringförmigen Donut mit einer leichten Zuckerglasur. Und in Italien feiert man den Vatertag mit Zeppole di San Giuseppe, gefüllten Brandteigkrapfen, die mit Amarenakirschen gekrönt werden. Die Basis ist immer dieselbe, doch das Ergebnis immer wieder neu und köstlich.

Augustine Schneider

Augustine ist eine offene und wissenshungrige Person, die ständig nach neuen Herausforderungen sucht. Sie hat ihren ersten Studienabschluss in Journalistik an der Uni Berlin erfolgreich absolviert. Ihr Interesse und Leidenschaft für digitale Medien und Kommunikation haben sie motiviert und sie hat ihr Masterstudium im Bereich Media, Interkulturelle Kommunikation und Journalistik wieder an der Freien Universität Berlin abgeschlossen. Ihre Praktika in London und Brighton haben ihren beruflichen Werdegang sowie ihre Weltanschauung noch mehr bereichert und erweitert. Die nachfolgenden Jahre hat sie sich dem kreativen Schreiben als freiberufliche Online-Autorin sowie der Arbeit als PR-Referentin gewidmet. Zum Glück hat sie den Weg zu unserer Freshideen-Redation gefunden und ist zurzeit ein wertvolles Mitglied in unserem motivierten Team. Ihre Freizeit verbringt sie gerne auf Reisen oder beim Wandern in den Bergen. Ihre kreative Seele schöpft dadurch immer wieder neue Inspiration und findet die nötige Portion innerer Ruhe und Freiheit.