Kinderbad planen wie ein Profi: Was wirklich zählt (und was oft vergessen wird)

von Mareike Brenner
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Ein Bad für die Kids zu planen, ist ehrlich gesagt eine meiner Lieblingsaufgaben. Warum? Weil es hier um so viel mehr geht als nur um ein paar bunte Fliesen. Es geht darum, einen Raum zu schaffen, der sicher ist, mitwächst und über viele Jahre Freude macht, ohne dass man ständig nachbessern muss.

Viele Eltern kommen mit Bildern von super verspielten Bädern zu mir – kleine Toiletten in Tierform oder Wasserhähne, die aussehen wie eine Comicfigur. Versteh ich total! Aber meine erste Frage ist immer die gleiche: „Planen wir für das Kind, das du heute hast, oder für den Teenager, der es in ein paar Jahren sein wird?“

Ein gut gemachtes Familienbad ist eine Investition für die nächsten 15 Jahre. Ein Dreijähriger hat ganz andere Wünsche als ein Dreizehnjähriger. Der Trick ist, eine Lösung zu finden, die beides kann: jetzt Spaß machen und später noch cool und praktisch sein. Betrachte diesen Guide als ein Gespräch unter Freunden, bei dem ich dir die Tipps aus der Praxis verrate, die dir später viel Geld und Nerven sparen werden.

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Die Planung: Das A und O für ein langlebiges Bad

Der häufigste Fehler, den ich sehe? Übereilte Planung. Man ist voller Vorfreude und vergisst die Basics. Ein Bad ist technisch gesehen einer der kompliziertesten Räume im Haus – hier treffen Wasser, Abfluss, Strom und spezielle Materialien aufeinander. Ein Planungsfehler hier kann später richtig teuer werden.

Das Geheimnis des „mitwachsenden“ Bads

Kinder werden so schnell groß, oder? Ein Bad, das perfekt für ein Kleinkind ist, wird oft nach wenigen Jahren schon unpraktisch. Eine Mini-Toilette muss bald wieder rausgerissen werden, und ein zu niedriges Waschbecken nervt jedes Schulkind. Das bedeutet doppelter Dreck und doppelte Kosten.

Die Profi-Lösung ist viel einfacher: Wir planen mit ganz normalen Standardmaßen für Erwachsene und machen den Raum mit flexiblen Helfern kindgerecht. Statt einer speziellen Kindertoilette nehmen wir ein normales, modernes WC. Dazu kommt ein hochwertiger Toilettensitzverkleinerer (die stabilen kosten so 25-40 € und wackeln nicht) und ein robuster Hocker. Kleiner Tipp: Achte auf einen Hocker mit zwei Stufen und gummierten Füßen, der rutscht nicht weg. Der hilft nicht nur auf der Toilette, sondern auch am Waschbecken. Später verschwinden die Helfer einfach im Keller, und das Bad ist perfekt für Teenager und Erwachsene.

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Budget: Was kostet der Spaß wirklich?

Ganz ehrlich: Eine komplette Badsanierung ist eine Hausnummer. Rechnen wir mal realistisch. Für ein durchschnittliches Bad (sagen wir mal 6-9 qm) liegst du schnell bei einer Summe zwischen 8.000 € und 25.000 €, je nach Ausstattung und Aufwand. Wer hier am falschen Ende spart, zahlt meistens doppelt.

Eine grobe Faustregel für die Kostenverteilung sieht oft so aus:

  • ca. 40-50 % für die Arbeit der Handwerker (Installateur, Fliesenleger, Elektriker)
  • ca. 30 % für die Sanitärobjekte (Wanne, WC, Waschtisch, Armaturen)
  • ca. 20 % für die Fliesen und Kleinmaterial

Eine unsichtbare, aber schlampige Abdichtung hinter den Fliesen ist eine tickende Zeitbombe. Wenn der Wasserschaden nach ein paar Jahren kommt, wird die Sanierung ein Vielfaches teurer. Und was die Zeit angeht: Plane mal locker 2-3 Wochen ein, in denen das Bad eine komplette Baustelle und nicht nutzbar ist. Das ist für Familien oft die größte Herausforderung.

Sicherheit zuerst: Hier gibt es keine Kompromisse

Ein Bad hat seine Tücken: Wasser und Strom auf engem Raum, dazu glatte Böden. Das ist eine riskante Mischung, besonders für neugierige Kinder. Die folgenden Punkte sind für mich absolut unverhandelbar.

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Gefahr Verbrühung: Der unsichtbare Feind

Kinderhaut ist viel empfindlicher als unsere. Wasser, das mit 60 °C aus dem Hahn kommt (eine übliche Temperatur, um Legionellen im Speicher abzutöten), kann bei einem Kind in Sekunden zu schlimmen Verbrühungen führen.

Die Lösung ist zum Glück einfach und ein absolutes Muss: eine Thermostatarmatur für Dusche und Wanne. Sie mischt das Wasser automatisch auf eine sichere Temperatur und hat eine Sperre bei 38 °C. Um es heißer zu machen, muss man einen Knopf drücken und gleichzeitig drehen – das schaffen kleine Kinderfinger nicht. Geh mal schnell in dein Bad. Hat deine Wannen-Armatur diese 38-Grad-Sperre? Nein? Dann ist das dein allerwichtigstes Sicherheits-Upgrade!

Rutschfestigkeit: Sicherer Stand für nasse Füße

Stürze im Bad sind ein Klassiker. Die Lösung liegt in den Fliesen. Achte beim Kauf auf die Rutschhemmungsklasse. Für den Boden im Familienbad würde ich nichts unter der Bewertungsgruppe R10 empfehlen. Für den Duschbereich selbst sollte es die Bewertungsgruppe B (für Barfußbereiche) sein. Was heißt das? Diese Fliesen haben eine ganz leicht raue, strukturierte Oberfläche. Man fühlt es, wenn man mit der Hand drüberfährt. Hochglanzpolierte Fliesen sehen vielleicht schick aus, aber nass werden sie zur reinsten Eisbahn. Finger weg davon in einem Kinderbad!

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Übrigens: Es gibt auch Dusch- und Badewannen mit einer fest integrierten, rauen Antislip-Beschichtung. Das ist viel sicherer und hygienischer als diese Gummimatten, unter denen sich eh nur Schimmel sammelt.

Strom im Bad: NUR vom Profi!

Hier gibt es keine Diskussion: Jede, aber auch wirklich JEDE Elektroinstallation im Bad muss von einer zertifizierten Elektrofachkraft gemacht werden. Das ist nicht nur eine Empfehlung, das ist Gesetz. Wasser und Strom sind eine tödliche Kombi. Ein moderner Standard ist der FI-Schutzschalter (RCD). Dieses kleine Gerät rettet Leben, indem es den Stromkreis in Millisekunden unterbricht, falls Strom irgendwo falsch abfließt (z.B. durch einen Körper). Ein Muss in jedem Neubau und bei jeder Sanierung.

Die richtige Ausstattung: Praktisch und langlebig

Jetzt wird’s konkret. Welche Produkte machen im Alltag wirklich Sinn?

Waschtisch & Armatur

Ein normaler Waschtisch hängt auf ca. 85-90 cm Höhe. Mit dem schon erwähnten stabilen Hocker ist das für Kinder kein Problem. Achte bei der Auswahl auf ein eher tiefes Becken mit einem breiten Rand. So spritzt nicht gleich alles raus und Seifenspender oder Zahnputzbecher haben einen sicheren Stand. Sanitärkeramik, wie sie etwa Hersteller wie Villeroy & Boch verwenden, ist extrem robust und kratzfest. Perfekt für den turbulenten Familienalltag.

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Bei der Armatur (z.B. von Marken wie Grohe oder Hansgrohe) ist ein Einhebelmischer mit langem Hebel für Kinderhände am einfachsten zu bedienen. Viele Modelle haben eine eingebaute Eco-Funktion, die den Wasserfluss etwas begrenzt – das spart nicht nur Wasser, sondern verhindert auch die große Überschwemmung, wenn die Kids den Hahn voll aufdrehen.

Toilette & Dusche

Die beste Toilette für ein Familienbad ist ein spülrandloses Modell. Da gibt es keine versteckten Ecken, wo sich Schmutz und Bakterien festsetzen können. Das macht die Reinigung so viel einfacher und hygienischer.

Ob Dusche oder Wanne, ist Geschmackssache. Eine bodengleiche Dusche ist super zugänglich und pflegeleicht, eine Wanne ist für kleine Kinder natürlich ein toller Spielplatz. Das absolut Wichtigste ist hier aber die Abdichtung darunter und dahinter. Ich hatte mal einen Kunden, der bei der Abdichtung sparen wollte… zwei Jahre später haben wir die ganze Wand neu aufbauen müssen, weil alles dahinter verfault war. Der Schaden war fünfmal so hoch wie die ursprüngliche „Ersparnis“. Diese Arbeit gehört in die Hände eines erfahrenen Profis, der die Normen kennt und dafür geradesteht.

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Gestaltung, Pflege und das ewige Thema Schimmel

Jetzt zum spaßigen Teil! Aber auch hier gibt es ein paar Tricks.

Halte die teuren, festen Dinge wie Fliesen und Sanitärobjekte neutral. Helle Grau-, Beige- oder Sandtöne sind zeitlos. Farbe bringst du mit Dingen rein, die du einfach austauschen kannst: ein gestrichene Wand, bunte Handtücher, ein cooler Duschvorhang (ab 20 € bei IKEA oder online) oder Wandsticker.

Mein Tipp für die Fliesen: Nimm so große Formate wie möglich. Weniger Fugen bedeutet viel weniger Putzaufwand. Und wenn wir schon bei Fugen sind: Frag deinen Fliesenleger nach Epoxidharzfugenmörtel, zumindest in der Dusche. Er ist teurer in der Verarbeitung (reche mit ca. 20-30 % Aufpreis), aber er ist wasserdicht, fleckenresistent und quasi schimmelfrei. Eine Investition, die sich über Jahre auszahlt, versprochen!

Achtung, Schimmel! Die Wichtigkeit der Lüftung

Ein Punkt, der oft vergessen wird: die Lüftung! In einem Familienbad wird viel geduscht und gebadet, da entsteht enorm viel Feuchtigkeit. Ohne richtige Lüftung hast du bald Schimmel an den Wänden. Wenn du ein Fenster hast: Nach jedem Duschen für 5-10 Minuten weit aufreißen (Stoßlüften), nicht nur kippen. Wenn du kein Fenster hast, ist ein elektrischer Lüfter Pflicht. Moderne Geräte haben oft einen Feuchtigkeitssensor und schalten sich automatisch ein, wenn es zu dampfig wird. Das kostet nicht die Welt und schützt dein neues Bad und deine Gesundheit.

Stauraum ist alles

Plan genug Stauraum ein! Offene Regale auf Kinderhöhe für Spielzeug und Handtücher, die sie selbst erreichen sollen. Aber ganz wichtig: Reinigungsmittel und alles, was gefährlich sein könnte, gehören in einen abschließbaren Hängeschrank, wo die Kleinen unter keinen Umständen drankommen.

Schnelle Helfer: Was du auch in der Mietwohnung sofort tun kannst

Kein Budget für eine Komplettsanierung? Kein Problem. Mit unter 100 € kannst du die Sicherheit schon enorm erhöhen:

  1. Stabiler Tritthocker: Kauf ein gutes, zweistufiges Modell mit gummierten Füßen (ca. 30 € im Baumarkt oder bei Amazon).
  2. Rutschfeste Duschmatte: Eine hochwertige, maschinenwaschbare Matte für die Wanne oder Dusche verhindert Stürze (ca. 20-40 €).
  3. Kindersicherungen: Klebe einfache Kindersicherungen an die unteren Schränke (ein 10er-Pack kostet unter 15 €).

Fazit: Investiere in das, was man nicht sieht

Ein Kinderbad zu planen, ist eine Investition in die Sicherheit und den Alltag deiner Familie. Lass dich nicht von kurzlebigen Trends blenden. Investiere in eine solide, durchdachte Basis: Sicherheit durch geprüfte Technik, Langlebigkeit durch hochwertige Materialien und Flexibilität durch ein mitwachsendes Konzept.

Die wichtigste Investition ist immer die in die Qualität hinter der Wand – die perfekte Abdichtung und die sicheren Leitungen. Wenn du diese Punkte beachtest, schaffst du nicht nur ein schönes Bad, sondern einen Raum, der deiner Familie über viele Jahre hinweg Sicherheit und ganz viel Freude schenken wird.

Inspirationen und Ideen

Der unsichtbare Schutzengel im Bad: Rutschhemmende Fliesen sind im Familienbad kein Luxus, sondern ein Muss. Achten Sie beim Kauf auf die Kennzeichnung „R10“ oder höher für Trittsicherheit. Für die Dusche oder Badewanne selbst sind hochwertige, vollflächige Antirutschmatten, wie die von Marken wie Ridder, eine sichere Wahl, da sie ohne einzelne Saugnäpfe vollflächig haften und nicht verrutschen können.

Welche Armatur ist für kleine Kinderhände wirklich am besten geeignet?

Statt verspielter Designs, die schnell unmodern werden, ist ein klassischer Einhebelmischer die praktischste Wahl. Kinder können ihn leicht mit einer Hand bedienen. Noch besser sind Modelle mit integrierter Temperaturbegrenzung (z.B. bei Grohe „SilkMove“ oder Hansgrohe „CoolStart“). Dieser Verbrühschutz lässt sich vom Installateur auf eine sichere Maximaltemperatur einstellen – eine Sorge weniger im hektischen Familienalltag.

  • Weniger Schimmelgefahr in den Ecken.
  • Kein mühsames Schrubben von Fugen mehr.
  • Eine glatte, moderne und großzügige Optik.

Das Geheimnis? Eine fugenlose Badgestaltung. Materialien wie Mikrozement oder großformatige Platten (z.B. von Kerlite oder Dekton) eliminieren das größte Ärgernis im Bad. Sie sind extrem pflegeleicht, hygienisch und perfekt für einen cleanen Look, der Jahre überdauert.

Laut Umweltbundesamt verbrauchen wir in Deutschland pro Kopf rund 128 Liter Trinkwasser am Tag – ein großer Teil davon im Bad.

Das ist nicht nur eine Frage der Nachhaltigkeit, sondern auch der Nebenkosten. Moderne Spar-Duschköpfe (z.B. die „EcoSmart“-Reihe von Hansgrohe) mischen dem Wasser Luft bei. Das Gefühl bleibt üppig und weich, der Verbrauch sinkt aber um bis zu 60%. Eine Investition, die sich für die Umwelt und den Geldbeutel schon nach kurzer Zeit auszahlt.

Das Geheimnis eines stressfreien Morgenrituals? Genug geschlossener Stauraum! Ein Waschtischunterschrank verbirgt Rohrleitungen und bietet Platz für Vorräte. Ergänzen Sie ihn mit bunten Boxen oder Körben für Badespielzeug und Waschlappen. So hat alles seinen festen Platz und das Bad wirkt sofort aufgeräumter – eine echte Wohltat für die elterlichen Nerven am Morgen.

Bunte Fliesenwand: Macht sofort gute Laune, ist aber eine langfristige Festlegung, die in fünf Jahren vielleicht nicht mehr gefällt.

Neutrale Fliesen mit farbigen Akzenten: Zeitlos und flexibel. Ein Handtuchhalter in Salbeigrün, Badematten in Senfgelb oder ein Duschvorhang von Marimekko lassen sich jederzeit austauschen und verändern den Look komplett.

Unsere Empfehlung: Investieren Sie in eine hochwertige, neutrale Basis und werden Sie bei den Accessoires kreativ!

Um einem neutralen Bad eine persönliche und kindgerechte Note zu verleihen, ohne sich langfristig festzulegen, sind reversible Dekorationen ideal.

  • Abwaschbare Wandsticker (z.B. von roommate) mit dezenten Motiven wie Punkten oder Sternen.
  • Handtuchhaken in verschiedenen Farben – so weiß jedes Kind, welcher Haken seiner ist.
  • Bunte Aufbewahrungsboxen im Regal, die das Chaos bändigen und Farbe ins Spiel bringen.

„Licht plant man nicht für den Raum, sondern für die Menschen, die ihn nutzen.“ – Ingo Maurer, Lichtdesigner

Im Kinderbad bedeutet das: eine helle, schattenfreie Allgemeinbeleuchtung an der Decke für die morgendliche Hektik und das Putzen. Zusätzlich eine blendfreie Leuchte am Spiegel. Ein dimmbares Licht oder ein integriertes Nachtlicht in der Steckdose sorgt für Sicherheit bei nächtlichen Toilettengängen, ohne die Kinder wieder hellwach zu machen.

Die Wanne mit Duschwand: Perfekt für die Plansch-Phase und später als vollwertige Dusche nutzbar. Ideal für Familien mit kleinen Kindern. Nachteil: der höhere Einstieg.

Die bodengleiche Dusche: Maximal sicher, barrierefrei und pflegeleicht. Benötigt in den ersten Jahren eine separate Babywanne, ist aber eine extrem langlebige und stylische Lösung.

Die Entscheidung hängt davon ab, ob die „Bade-Phase“ Priorität hat und ob es im Haus eine weitere Wanne gibt.

Auch wenn das Bad „mitwachsen“ soll, darf eine Prise Fantasie nicht fehlen. Statt einer kompletten Unterwasserwelt an den Fliesen, die schnell kitschig wirkt, setzen Sie lieber auf subtile Anspielungen. Bodenfliesen in einem sandigen Beigeton, Wandakzente in verschiedenen Blau- und Türkisnuancen und Accessoires aus Holz schaffen eine zeitlose, maritime Atmosphäre, die auch Teenager noch zu schätzen wissen.

Mareike Brenner

Mareike ist 1991 in Bonn geboren und hat ihr Diplom in der Fachrichtung Journalistik an der TU Dortmund erworben. Sie hat einen Hintergrund im Bereich Design, da sie an der HAW Hamburg Illustration studiert hat. Mareike hat aber einen Sprung in die Welt des Journalismus gemacht, weil sie schon immer eine Leidenschaft für kreatives Schreiben hatte. Derzeit ist sie in der Redaktion von Freshideen tätig und schreibt gern Berichte über Schönheitstrends, Mode und Unterhaltung. Sie kennt übrigens alle Diäten und das Thema „Gesund abnehmen“ wird von ihr oft bevorzugt. In ihrer Freizeit kann man sie beim Kaffeetrinken mit Freunden antreffen oder sie bleibt zu Hause und zeichnet. Neulich hat sie eine neue Leidenschaft entdeckt, und das ist Online-Shopping.