Hanföl, aber richtig: Was du über das grüne Gold wirklich wissen solltest
In meiner Mühle habe ich über die Jahre schon so einiges durch die Presse gejagt. Raps, Leinsamen, Sonnenblumenkerne – jeder Samen hat seinen ganz eigenen Charakter. Aber ganz ehrlich? Kaum ein Öl wird so oft missverstanden wie das aus Hanfsamen. Sobald das Wort „Hanföl“ fällt, gehen bei vielen die Alarmglocken an und die wildesten Vorstellungen sprießen aus dem Boden. Vorstellungen, die mit meiner täglichen Arbeit hier in der Ölmühle absolut nichts zu tun haben.
Inhaltsverzeichnis
Deshalb will ich heute mal Tacheles reden. Als Handwerksmeister, nicht als Arzt. Ich spreche über das, was ich kenne: dieses ehrliche, goldgrüne Öl, das wir aus den Samen von Nutzhanf pressen. Ein uraltes und, wie ich finde, unglaublich wertvolles Lebensmittel.
Das Wichtigste zuerst: Wir müssen drei Begriffe sauber trennen, die ständig in einen Topf geworfen werden. Das ist wie der Unterschied zwischen Mehl, Grieß und Kleie. Kommt alles vom Korn, ist aber eben nicht dasselbe.
- Hanfsamenöl (Speiseöl): Das ist unser Star heute. Es wird rein aus den Samen der Hanfpflanze kalt gepresst. Es enthält keine berauschenden Substanzen und ist ein ganz normales, legales Lebensmittel. Du findest es im Bioladen, gut sortierten Supermärkten oder direkt bei Ölmühlen.
- CBD-Öl: Ein völlig anderes Produkt. Hier wird CBD aus den Blüten und Blättern extrahiert und in einem Trägeröl (oft auch Hanfsamenöl) gelöst. Es hat andere Anwendungsgebiete und unterliegt ganz anderen Regeln.
- THC-haltiges Öl: Das ist das Zeug, das in Deutschland illegal ist und unter das Betäubungsmittelgesetz fällt. Es wird aus speziellen Hanfsorten gewonnen und hat mit unserem Speiseöl absolut nichts zu tun.
Wenn ich hier also von Hanföl spreche, meine ich immer und ausschließlich das Speiseöl aus den Samen. Ein echtes Handwerksprodukt, dessen Qualität schon auf dem Acker beginnt.
Gutes Öl kommt von gutem Samen
Bevor auch nur ein einziger Tropfen Öl fließt, steht und fällt alles mit dem Rohstoff. Ein Grundsatz, den jeder Lehrling bei mir vom ersten Tag an lernt. Bei Hanfsamen achte ich mit Augen, Händen und Nase ganz genau hin.
Gute Hanfsamen haben eine feste, unbeschädigte Schale mit einer grau-braunen oder grünlichen Farbe, oft mit so einem feinen, marmorierten Muster. Sie müssen sich trocken und leicht anfühlen und dürfen auf keinen Fall muffig riechen. Was wir wollen, ist ein frischer, nussiger Duft. Der Anbau ist dabei entscheidend. Hanf ist eine ziemlich robuste Pflanze, die Unkraut gut in Schach hält, weshalb sie oft mit ganz wenig oder sogar ohne Pflanzenschutzmittel auskommt – ein riesiger Vorteil für ein sauberes Endprodukt. Wir setzen am liebsten auf Samen aus deutschem oder europäischem Anbau. Kurze Wege sind hier alles, das schont die Samen und die Umwelt.
Das Handwerk: Wie das Gold aus dem Samen kommt
Das Herzstück unserer Arbeit ist die Schneckenpresse. Wir pressen ausschließlich mechanisch und kalt. „Kalt“ bedeutet, dass wir keine Wärme von außen zuführen. Die Temperatur, die allein durch den Druck entsteht, darf 40 Grad nicht groß überschreiten. Das ist verdammt wichtig, denn im Hanfsamen stecken wertvolle ungesättigte Fettsäuren und Aromen, die Hitze einfach zerstören würde. Klar, mit Heißpressung oder chemischer Extraktion bekäme man mehr Öl raus, aber die Qualität wäre im Eimer. Für uns gilt: Klasse statt Masse.
Wenn die Presse läuft und die Samen leise knirschen, tropft das frische Öl heraus. Es hat eine intensive, grüne Farbe, fast wie flüssiges Gras. Und der Duft in der Mühle… nussig, frisch, mit einer leichten Heunote. Daran erkennst du ein wirklich gutes, frisches Hanfsamenöl.
Was steckt drin und warum ist es so besonders?
Ich bin Handwerker, kein Chemiker, aber man muss ja wissen, womit man arbeitet. Das Besondere am Hanfsamenöl ist sein nahezu perfektes Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren, das bei etwa 3:1 liegt. In unserer modernen Ernährung haben wir oft ein Zuviel an Omega-6, was Entzündungen fördern kann. Hanföl hilft hier, eine gesunde Balance zu schaffen.
Übrigens, im Vergleich zu anderen Ölen ist es ein echter Allrounder. Denk mal an Leinöl – das ist eine absolute Omega-3-Bombe, schmeckt aber vielen pur zu intensiv. Olivenöl ist super für die mediterrane Küche, hat aber ein ganz anderes Fettsäureprofil. Hanföl schließt mit seinem ausgewogenen Profil und dem angenehm nussigen Geschmack eine Lücke, vor allem in der kalten Küche.
Kleiner Tipp: Wenn du die gesundheitlichen Vorteile nutzen möchtest, ist ein Esslöffel pro Tag (also etwa 10-15 ml) ein super Richtwert für den Anfang.
Achtung, wichtiger Hinweis: Diese Infos sind keine medizinischen Ratschläge. Ich erzähle hier aus meiner Erfahrung als Handwerker. Hanföl ist ein hochwertiges Lebensmittel, kein Medikament. Bei gesundheitlichen Fragen wende dich bitte immer an einen Arzt oder Heilpraktiker.
Die Küche ist sein Reich – aber eine Regel ist heilig
So, jetzt wird’s praktisch. Wie nutzt du dieses wertvolle Öl richtig? Es gibt eine goldene Regel, die über allem steht: Hanfsamenöl NIEMALS erhitzen!
Glaub mir, ich spreche aus Erfahrung. Als junger Spund in der Lehre dachte ich mal, ich wäre schlau und wollte was damit anbraten. Das Ende vom Lied? Eine Küche voller beißendem Rauch, ein ruiniertes Essen und eine ordentliche Standpauke vom Meister. Lektion gelernt. Der Rauchpunkt liegt bei nur etwa 165 Grad. Beim Erhitzen gehen nicht nur die wertvollen Inhaltsstoffe kaputt, es können sogar schädliche Stoffe entstehen. Also: Finger weg von der heißen Pfanne!
Hanfsamenöl gehört ausschließlich in die kalte Küche. Hier ein paar Ideen:
- Im Salatdressing: Das ist der Klassiker. Mein persönliches Standard-Dressing, das immer geht: 3 EL Hanföl, 1 EL guter Apfelessig, 1 TL scharfer Senf, eine Prise Salz und frisch gemahlener Pfeffer. Alles in ein Schraubglas, kräftig schütteln, fertig! Passt super zu Blattsalaten oder auch Karottensalat.
- Über fertige Gerichte: Einfach einen Löffel über die fertige Suppe, die Pasta oder das gedünstete Gemüse träufeln. Das Gericht sollte nicht mehr kochend heiß sein. Das gibt einen tollen Geschmacks-Kick.
- Zu Kartoffeln und Quark: Ein einfaches, aber geniales Gericht. Gekochte Pellkartoffeln, ein guter Kräuterquark und ein Schuss Hanföl darüber. Mehr braucht es manchmal nicht.
- In Smoothies oder Müsli: Ein Teelöffel im morgendlichen Smoothie oder übers Müsli gemischt, und du startest mit einer Extraportion guter Fette in den Tag.
Zwei häufige Fehler, die du vermeiden solltest:
- Der bereits erwähnte Kardinalfehler: Das Öl erhitzen.
- Eine zu große Flasche kaufen. Hanföl wird schneller ranzig, als man denkt. Kauf lieber öfter eine frische, kleine 250-ml-Flasche. Das schont auf lange Sicht den Geldbeutel und die Nerven, weil du nichts wegwerfen musst.
Worauf du beim Kauf achten solltest
Der Markt ist riesig, aber gute Qualität zu erkennen, ist gar nicht so schwer. Hier sind meine persönlichen Checkpunkte:
- Die Bezeichnung: „Kaltgepresst“ oder „nativ“ muss draufstehen. Das garantiert die schonende Herstellung.
- Die Verpackung: Immer zu dunklen Glasflaschen greifen. Licht ist der Feind von gutem Öl.
- Die Herkunft: Ein Hinweis wie „aus deutschem Anbau“ ist ein super Zeichen für Transparenz und kurze Wege.
- Der Preis: Qualität hat ihren Preis. Eine gute, kaltgepresste 250-ml-Flasche kostet im Bioladen oder direkt bei einer Mühle meist so zwischen 8 und 15 Euro. Wenn ein Öl deutlich billiger ist, wäre ich skeptisch.
- Die Lagerung und Haltbarkeit: Nach dem Öffnen gehört die Flasche in den Kühlschrank! Dort hält sie sich dann locker 6-8 Wochen. Wenn du unsicher bist, mach den Geruchstest. Deine Nase merkt sofort, wenn es nicht mehr gut ist.
Ein paar letzte Gedanken…
Hanfsamenöl ist ein ehrliches, altes Handwerksprodukt. Es ist kein Wundermittel, aber eine fantastische Ergänzung für eine bewusste Ernährung. Sein Geschmack ist einzigartig – nussig, mit einer leichten Heu- oder Grasnote, ein bisschen wie frische Sonnenblumenkerne, aber eben „grüner“.
Ich hoffe, ich konnte ein wenig Licht ins Dunkel bringen und mit den alten Vorurteilen aufräumen. Jetzt bist du dran!
Probier’s doch heute Abend direkt mal aus: Träufel einen Teelöffel über dein warmes Abendessen – egal ob Suppe, Nudeln oder Gemüse. Du wirst überrascht sein, was für einen feinen, nussigen Akzent das setzt. Viel Spaß beim Entdecken!
Bildergalerie
Das perfekte Fettsäureverhältnis von etwa 3:1 (Omega-6 zu Omega-3) in Hanfsamenöl gilt als ideal für den menschlichen Körper.
Dieses Gleichgewicht ist in der modernen Ernährung selten geworden. Während viele pflanzliche Öle einen Überschuss an Omega-6-Fettsäuren aufweisen, liefert Hanföl ein ausgewogenes Profil, das entzündlichen Prozessen im Körper entgegenwirken kann.
Der Feind im Schrank: Hanföl ist aufgrund seines hohen Anteils an mehrfach ungesättigten Fettsäuren sehr empfindlich. Licht, Wärme und Sauerstoff sind seine größten Feinde und lassen es schnell ranzig werden. Lagern Sie eine angebrochene Flasche daher immer gut verschlossen im Kühlschrank und verbrauchen Sie sie innerhalb von 8-12 Wochen.
- Über den fertigen Risotto oder die Pasta träufeln.
- In Dips wie Hummus oder Kräuterquark einrühren.
- Als Basis für ein Pesto anstelle von Olivenöl verwenden.
- Einen Schuss in den morgendlichen Smoothie geben.
Das Geheimnis? Immer erst zum Schluss hinzufügen, niemals erhitzen. So bleiben der feine Geschmack und die wertvollen Inhaltsstoffe vollständig erhalten.
Kann man mit Hanföl braten?
Ein klares Nein. Der Rauchpunkt von kaltgepresstem Hanföl liegt bei nur etwa 165 °C. Beim Erhitzen würden nicht nur die empfindlichen Fettsäuren zerstört, es könnten sogar gesundheitsschädliche Stoffe entstehen. Dieses Öl ist ein Star der kalten Küche und sollte auch dort seine Bühne bekommen.
Die intensive grüne Farbe des Öls ist ein Qualitätsmerkmal. Sie stammt vom Chlorophyll, dem Blattgrün, das während der schonenden Kaltpressung aus den Samen mit extrahiert wird. Eine blasse, gelbliche Farbe kann auf eine starke Filterung, eine Raffination oder eine zu lange Lagerung hindeuten.
Schon im antiken China und Ägypten wurde Hanf nicht nur als Faserpflanze, sondern auch wegen seiner nahrhaften Samen und des daraus gewonnenen Öls kultiviert.
Hanföl vs. Leinöl: Beide sind Champions in Sachen Omega-3. Leinöl hat absolut gesehen den höheren Gehalt an Alpha-Linolensäure (ALA). Hanföl punktet jedoch mit einem ausgewogeneren Gesamtprofil und enthält zusätzlich die seltene Gamma-Linolensäure (GLA), die für ihre entzündungshemmenden Eigenschaften geschätzt wird.
Ein gutes Hanföl schmeckt intensiv nussig, mit einer leichten, heuartigen Note, die an frisch gemähtes Gras erinnert. Es sollte auf der Zunge sanft und niemals kratzig oder unangenehm bitter sein. Schmeckt es fischig oder nach alter Farbe, ist es ein klares Zeichen dafür, dass das Öl oxidiert und ranzig geworden ist.
DIY-Vinaigrette „Grüne Göttin“
- 3 EL Hanföl
- 1 EL Apfelessig
- 1 TL Dijon-Senf
- 1 TL Ahornsirup oder Honig
- Salz und frisch gemahlener Pfeffer
Alle Zutaten in ein Schraubglas geben, kräftig schütteln und sofort über einen frischen Blattsalat geben. Passt besonders gut zu Salaten mit Nüssen oder Ziegenkäse.
Nicht nur für innen: Äußerlich angewendet, ist Hanföl eine Wohltat für trockene und gereizte Haut. Es zieht schnell ein, ohne einen fettigen Film zu hinterlassen, und kann dank seiner entzündungshemmenden Eigenschaften bei Neurodermitis oder Schuppenflechte lindernd wirken. Einfach pur auf die betroffenen Stellen auftragen.
Woran erkenne ich beim Kauf die beste Qualität?
Achten Sie auf drei entscheidende Merkmale auf dem Etikett: „kaltgepresst“ oder „nativ“, „Bio-Qualität“ und eine dunkle, lichtundurchlässige Flasche. Ein Herkunftsverweis auf eine spezifische Ölmühle, wie die Ölmühle Solling oder die Spreewälder Ölmühle, ist oft ein zusätzliches Siegel für Frische und Handwerkskunst.
- Unterstützt die Hautbarriere und spendet Feuchtigkeit.
- Wirkt beruhigend bei Rötungen und Irritationen.
- Verstopft die Poren nicht (nicht-komedogen).
Das Geheimnis dieser Wirkung? Die enthaltene Gamma-Linolensäure (GLA), eine seltene Omega-6-Fettsäure, die dafür bekannt ist, die Haut gesund und geschmeidig zu halten.
Der Planet sagt Danke: Hanf ist eine extrem nachhaltige Pflanze. Sie wächst schnell, benötigt kaum Pestizide, da sie von Natur aus robust gegen Schädlinge ist, und lockert mit ihren tiefen Wurzeln den Boden auf. Der Anbau von Nutzhanf für die Ölgewinnung ist somit ein aktiver Beitrag zur Bodengesundheit und Artenvielfalt auf dem Acker.
Laut einer Studie der EU-Kommission kann der Anbau von einem Hektar Hanf zwischen 9 und 15 Tonnen CO₂ aus der Atmosphäre binden.
Das macht Hanf zu einer sogenannten „Carbon Sink“-Pflanze. Wenn Sie also regionales Hanföl kaufen, unterstützen Sie nicht nur lokale Landwirte, sondern auch aktiv den Klimaschutz.
Das Dream-Team für die Nährstoffaufnahme: Ein Löffel Hanföl im Kräuterquark oder Magerquark. Das Fett im Öl hilft dem Körper, die fettlöslichen Vitamine aus den Milchprodukten (wie Vitamin A und D) besser zu verwerten. Dieser simple Trick wertet den Klassiker „Pellkartoffeln mit Quark“ ernährungsphysiologisch deutlich auf.
Hanfprotein: Was nach dem Pressen der Samen übrig bleibt, ist der sogenannte Presskuchen. Dieser wird fein vermahlen und als hochwertiges Hanfprotein-Pulver verkauft. Es enthält alle essenziellen Aminosäuren und ist eine beliebte pflanzliche Proteinquelle für Sportler und Veganer.
Muss es immer Bio sein?
Gerade bei Hanföl ist eine zertifizierte Bio-Qualität sehr empfehlenswert. Da die gesamte Pflanze – inklusive der Samen – Schadstoffe aus dem Boden aufnehmen kann, stellt das Bio-Siegel sicher, dass auf Äckern ohne chemisch-synthetische Pestizide und Düngemittel angebaut wurde. Das ist die beste Garantie für ein reines, unbelastetes Endprodukt.
Pressfrische erkennen: Echte Handwerksmühlen wie die vom Autor des Artikels pressen oft in kleinen Chargen und geben auf dem Etikett nicht nur ein Mindesthaltbarkeitsdatum, sondern auch ein Pressdatum an. Je näher dieses am Kaufdatum liegt, desto frischer und aromatischer ist das Öl. Ein Service, den man bei Industrieware selten findet.
Für eine nährende Haarkur einfach 1-2 Esslöffel Hanföl in die Kopfhaut und die Haarlängen einmassieren. Ein Handtuch um den Kopf wickeln und das Öl mindestens 30 Minuten einwirken lassen. Anschließend mit einem milden Shampoo auswaschen. Das Ergebnis: beruhigte Kopfhaut und geschmeidiger Glanz.
- Geruch: Riecht das Öl muffig, fischig oder wie alte Farbe?
- Geschmack: Schmeckt es unangenehm bitter oder kratzt es im Hals?
- Farbe: Hat es seine leuchtend grüne Farbe verloren und ist eher blassgelb?
Wenn Sie eine dieser Fragen mit Ja beantworten, ist das Öl wahrscheinlich ranzig und sollte nicht mehr verzehrt werden. Vertrauen Sie Ihren Sinnen!
Der deutsche Nutzhanf-Anbau erlebte nach seinem Verbot 1982 erst 1996 eine Renaissance und wächst seitdem stetig. Die Anbaufläche hat sich in den letzten Jahren vervielfacht.
Für Bartträger: Ein paar Tropfen Hanföl zwischen den Handflächen verreiben und in den Bart einmassieren. Es pflegt nicht nur das Barthaar, macht es weicher und verleiht ihm einen dezenten Glanz, sondern beruhigt auch die darunterliegende, oft trockene und juckende Haut.
Hanföl in der Tierernährung: Was für uns gut ist, kann auch unseren vierbeinigen Freunden helfen. Ein kleiner Teelöffel Hanföl über das Futter von Hunden oder Pferden kann zu einem glänzenderen Fell beitragen und die Gelenkgesundheit unterstützen. Sprechen Sie die genaue Dosierung aber bitte vorher mit Ihrem Tierarzt ab.
Was bedeutet „erste Kaltpressung“?
Dieser Begriff, den man oft von Olivenöl kennt, garantiert, dass die Hanfsamen nur ein einziges Mal und ohne Zufuhr von externer Wärme mechanisch ausgepresst wurden. Die Temperatur bleibt dabei unter 40 °C. Nur so ist sichergestellt, dass alle hitzeempfindlichen Vitamine, Enzyme und die wertvollen Fettsäuren in ihrer natürlichen Form erhalten bleiben.
Der perfekte Start in den Tag: Verfeinern Sie Ihr morgendliches Porridge oder Müsli mit einem Esslöffel Hanföl. Die gesunden Fette sorgen für eine langanhaltende Sättigung und verhindern Heißhungerattacken am Vormittag. Zusammen mit frischen Beeren und Nüssen wird Ihr Frühstück zu einem echten Kraftpaket.
