Bettdecken für einen kalten Winter

Warm im Bett durch den Winter

Es gibt kaum etwas Schöneres zur anbrechenden Winterzeit, als sich im möglichst warmen im Bett einzukuscheln. Dabei ist neben einer vernünftigen Matratze auch die richtige Bettdecke hilfreich und entscheidend. Für die kalte Jahreszeit gibt es für jeden Typ und Geschmack verschiedenste Möglichkeiten.

Eine gute Bettdecke ist in etwa genauso wichtig wie ein Matratze.

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Im Bett kommt es nicht nur auf die richtige Matratze an, sondern insbesondere auf die richtige Bettdecke, um die kalte Jahreszeit bequem und warm zu überstehen. Doch müssen gute Bettdecken immer teurer sein? Oder gibt es auch günstigere Varianten, die dennoch ihren Zweck erfüllen? Ein wichtiges Kriterium ist selbstverständlich die Größe. Die Maße der Bettdecke muss bestenfalls mit den Maßen der Matratze übereinstimmen, um den gewünschten Wärmeeffekt zu erzielen.

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Damit es nicht zu freigelegten Körperstellen kommt, die in der Nacht frieren können, ist es umso wichtiger, dass die Größe der Bettdecke für die Größe der Matratze geeignet ist. In den beiden linken Spalten werden die Maße der Matratze gezeigt. In der mittleren Spalte, für wie viele Personen sie geeignet ist. Und in den beiden rechten Spalten werden die Maße der Bettdecke sichtbar, die für die entsprechende Matratze am besten geeignet ist. Als Faustregel sollte die Bettdecke allerdings nicht mehr als 50cm breiter sein als die dazugehörige Matratze.

Was muss beim Kauf einer Bettdecke beachtet werden?

Beim Kauf einer Bettdecke müssen natürlich bestimmte Kriterien beachtet werden, damit man sich keinen ärgerlichen Fehlkauf leistet:

• Daunen-Qualität: Als Regel bei den Daunen gilt: je besser die Füllkraft ist, desto effizienter isolieren diese auch. Als Füllkraft wird die Fähigkeit der Daunen beschrieben, ein bestimmtes Volumen aufzufüllen. Es wird untersucht, in wie weit sie sich im zusammengepressten Zustand wieder ausdehnen können.
• Hüllen-Qualität: Nicht nur das Innere, sondern auch das Äußere der Bettdecke sollte von hochwertiger Qualität geprägt sein. Damit nachts keine offenen Stellen am Körper auftreten können, ist es wichtig, dass sich die Decke nahezu perfekt an den Körper anpasst und anschmiegt.
• Wärmeklasse: Für jede Jahreszeit gibt es unterschiedliche Wärmeklassen, damit man sich auch in der Nacht auf jedes Wetter und entsprechend jede Temperatur einstellen kann. Klasse 1 ist dabei für den Sommer, Klasse 2 für den Frühling, Klasse 3 für den Herbst und Klasse 4 für den Winter bestens geeignet.
• Größe: Hier sollte ebenfalls darauf geachtet werden, dass keinen freien Stellen entstehen, an welche die Kälte in den Winternächten dringen kann. Dazu darf die Decke also nicht zu klein sein. Aber auch nicht so groß, damit die Hälfte der Decke nicht auf dem Schlafzimmerboden liegt.

Wo kann man sich eine Bettdecke kaufen?

Im Grunde gibt es nur zwei Möglichkeiten: Man lässt sich im entsprechenden Einzelhandel beraten oder man durchforstet das Internet. Beides hat sein Vor- und Nachteile: Im Internet wird der Kunde womöglich günstiger wegkommen, allerdings sind die Informationen von gelegentlich selbsternannten Experten viel zu reichhaltig und auch widersprüchlich. Es ist also schwierig nach der Recherche eine umfangreiche Entscheidung zu treffen. Helfen kann dabei nur die persönliche Beratung, die aber wiederum etwas teurer werden kann.

Ganzjahres-Bettdecken oder spezielle Bettdecken für die kalte Jahreszeit?

Besonders günstig kann man Bettdecken im Onlineshop amazon.de kaufen. Hier sind z.B. günstige Steppdecken zu erstehen, die universal für jede Jahreszeit und Temperatur genutzt werden können. Allerdings sollte man trotzdem über eine spezielle Winterdecke nachdenken, in die man sich besonders in der kalten Jahreszeit hineinkuscheln kann. Diese bieten nämlich durchaus ihre Vorteile:

• Bettdecken, die nach dem Hohlfaser Prinzip gefertigt wurden, speichern besser die Wärme
• für Menschen, die auch im Winter bei offenem Fenster schlafen, bietet sich diese Decke an

Welche Arten von Winterdecken gibt es?

Es gibt auch hier wieder Differenzierungsmöglichkeiten und Entscheidungen, die beim Kauf zu treffen sind. Winterdecken existieren sowohl in der synthetischen Ausführung als auch mit natürlichen Daunenfedern. Die synthetischen Decken sind meist günstiger, aber können dennoch ihren Zweck erfüllen, sofern sie gut verarbeitet sind. Bei Decken mit Daunenfedern sollte man penibelst darauf achten, dass man entsprechende Qualität für sein Geld bekommt. So müssen etwa die Tiere, von denen die Daunen stammen, zuvor eine artgerechte Haltung erfahren haben. Eine Winterdecke sollte genügend gesteppt sein. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass das Innenleben zu sehr verrutscht.

Bettwäsche wird 2016 in Deutschland ziemlich oft gewaschen. Das kann auch damit zusammenhängen, dass viele Menschen im Bett schwitzen. Dies liegt wiederum daran, dass viele Menschen die falsche Bettwäsche verwenden. Dabei gibt es viele Möglichkeiten wie bestimmte Natur- oder Polyester-Bettwäsche, um starkes Schwitzen in der Nacht zu vermeiden. Infografikquelle: eigene Darstellung.

Wo kann man eine Bettdecke waschen lassen?

Die meisten Decken kann man selbst waschen. Empfehlenswert ist es jedoch, die Decke in eine professionelle Reinigung zu geben. Auch wenn es etwas teurer sein mag, erhält die Bettdecke dadurch eine höhere Lebenszeit und man muss sich nicht so oft eine neue Decke nachkaufen. Auf diese Weise hat man wiederum Geld eingespart.

Worauf Allergiker beim Kauf einer Bettdecke achten sollten

Für Allergiker gibt es mittlerweile sehr viele Möglichkeiten, allergischen Reaktionen aus dem Weg zu gehen: Die Hülle der Bettdecke sollte bestenfalls aus purer und atmungsaktiver Baumwolle bestehen. Für das Innere empfehlen sich sowohl synthetische Fasern als auch Decken aus natürlichen Daunen. Außerdem gibt es auch spezielle Bettwäsche für Allergiker, die Pollen abweisen kann. Je nach Krankenversicherung kann man hier Zuschüsse und finanzielle Unterstützung beim Kauf einer solchen Decke bekommen.

Wie sollte man die Bettdecke pflegen und waschen und behandelnd?

 Auch Decken, die Allergiker-freundlich sind, sollten so oft wie möglich gelüftet werden. Darüber hinaus ist es empfehlenswert, die Bettwäsche einmal wöchentlich zu wechseln und bei hoher Temperatur mindestens 40 Minuten zu waschen. Nur auf diese Weise lässt das Wachstum von Milben einschränken.

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