Nie wieder Plastikschwämme: Dein ultimativer Guide zum Tawashi-Weben

von Augustine Schneider
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In meiner Werkstatt hab ich über die Jahre eine eiserne Regel gelernt: Gutes Material wird nicht weggeworfen. Egal ob Holzreste oder eine alte Arbeitshose – für fast alles gibt es ein zweites Leben. Das ist keine neumodische Erfindung, ganz im Gegenteil. Schon meine Oma hat aus abgetragenen Hemden Putzlappen gemacht. Es ist einfach eine Frage des Respekts vor dem Material.

Genau deshalb hat mich die Idee des Tawashi aus Japan sofort gepackt. Das ist weit mehr als nur ein bunter Schwamm aus alten Socken. Es ist eine wirklich durchdachte Technik, um Stoffresten einen neuen, nützlichen Zweck zu geben.

Ich zeige dir hier nicht nur, wie man schnell was zusammenbastelt. Ich zeige dir, wie man es richtig macht. Wir bauen zusammen einen stabilen Webrahmen, der ewig hält. Wir schauen uns genau an, welche Stoffe wirklich taugen und von welchen du lieber die Finger lässt. Und ich erkläre dir die Handgriffe so, dass am Ende ein Schwamm rauskommt, der nicht nur gut aussieht, sondern auch richtig was wegschrubbt – und das für lange Zeit. Das ist der kleine, aber feine Unterschied zwischen Bastelei und echtem Handwerk.

mini tawashi schwamm selber machen
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Was einen guten Tawashi wirklich ausmacht

Im Grunde ist ein Tawashi ein kleines, clever gewebtes Stück Stoff. Seine Power kommt nicht von Chemie, sondern von seiner Struktur. Die vielen verwobenen Schlaufen bilden eine raue, aber flexible Oberfläche, die Schmutz rein mechanisch löst. Einfache Physik, die besser funktioniert als jeder glatte Lappen. Je nachdem, welches Material wir nehmen, können wir die Wirkung steuern: von super sanft für die Haut bis hin zu knallhart für den angebrannten Topfboden.

Die Materialfrage: Warum nicht jeder Stoff dein Freund ist

Ganz ehrlich: Der Erfolg deines Tawashi steht und fällt mit der Stoffwahl. Ich hab da am Anfang einiges ausprobiert und auch ein paar Mal danebengegriffen. Hier sind meine gesammelten Erfahrungen, damit du dir das sparen kannst.

Der Klassiker: Baumwolle (alte T-Shirts, Socken, Geschirrtücher)
Baumwolle ist der perfekte Startpunkt. Sie saugt Wasser wie verrückt und ist schön weich, also ideal zum Spülen oder für die Körperpflege. Alte T-Shirts hat ja fast jeder rumliegen. Aber Achtung: Baumwolle trocknet langsam. Häng deinen Tawashi also immer luftig auf, sonst fängt er schnell an zu müffeln. Kleiner Tipp: Nimm ein T-Shirt ohne große Gummi-Aufdrucke. Die sind beim Weben steif und bröseln mit der Zeit raus.

tawashi schwamm selber machen
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Der Edle: Leinen (ausgediente Küchentücher, alte Hemden)
Leinen ist eine fantastische Faser! Sie ist von Natur aus robuster und etwas steifer als Baumwolle, was ihr eine bessere Scheuerwirkung gibt, ohne zu kratzen. Ein riesiger Vorteil: Leinen trocknet viel schneller und ist weniger anfällig für Bakterien. Der Haken? Reines Leinen ist seltener und nicht so dehnbar, was das Weben ein kleines bisschen kniffliger macht.

Der Grobe: Jute oder Hanf (alte Säcke, Beutel)
Wenn du einen echten Schrubber brauchst, ist das dein Material. Ein Tawashi aus Jute ist perfekt für hartnäckig Eingebranntes, zum Reinigen von Gartengeräten oder als robuster Fleckenschwamm. Aber bitte: Das ist viel zu aggressiv für normales Geschirr oder deine Haut, da machst du dir Kratzer rein.

Der Problematische: Synthetik (Sportsocken, Leggings)
Ja, synthetische Stoffe sind super dehnbar, trocknen blitzschnell und halten ewig. Das macht das Weben kinderleicht. ABER, und das ist ein großes Aber: Diese Stoffe sind Plastik. Bei jeder nassen Benutzung und jeder Wäsche lösen sich winzige Fasern (Mikroplastik), die direkt ins Abwasser und damit in die Umwelt gelangen. Ich persönlich nutze sie höchstens trocken zum Staubwischen. Und ganz wichtig: Verwende niemals Synthetik für Topflappen! Die Fasern können bei Hitze schmelzen und zu fiesen Verbrennungen führen. Das ist keine Theorie, das passiert wirklich.

materialien werkzeuge tawashi schwamm

Gut zu wissen: Aus einem normalen Erwachsenen-T-Shirt in Größe L bekommst du locker zwei bis drei Tawashis raus.

Hygiene muss sein: Ein sauberer Start

Bevor du die Schere ansetzt, wirf die alten Klamotten einmal bei 60 Grad in die Waschmaschine (wenn das Material das mitmacht). Das ist nicht nur hygienischer, sondern du siehst auch sofort, ob ein Stoff noch stark ausblutet. Ein roter Tawashi, der dir die Spüle rosa färbt, ist nicht so das Gelbe vom Ei.

Dein Webrahmen für die Ewigkeit

Klar, du könntest einfach ein paar Nägel in ein altes Brett hauen. Aber wenn wir was machen, dann richtig. Ein sauber gebauter Rahmen macht die Arbeit viel einfacher und die Ergebnisse werden um Längen besser.

Was du brauchst:

  • Ein Holzbrett: Ein Stück Leimholz oder Multiplex (ca. 18-20 mm stark) ist perfekt. Ein gutes Maß für den Anfang ist ein Quadrat von 20 x 20 cm. So ein Reststück kriegst du im Baumarkt oft für einen Euro in die Kaffeekasse.
  • Nägel: Ungefähr 40 kleine Stahlnägel (ca. 30 mm lang). Verzinkte rosten nicht, falls der Rahmen mal nass wird. Eine kleine Schachtel kostet vielleicht 2 Euro. Deine Gesamtinvestition liegt also unter 5 € für ein Werkzeug, das dich überlebt.
  • Werkzeug: Hammer, Bleistift, Lineal und – wenn du hast – ein Anschlagwinkel. Wenig bekannter Trick: Kein Winkel zur Hand? Nimm einfach ein Blatt DIN-A4-Papier. Die Ecken sind exakt 90 Grad!

Rechne für den Rahmenbau mit einer gemütlichen halben Stunde. Das ist gut investierte Zeit.

tawashi schwamm brett anleitung

Und so geht’s:

  1. Quadrat anzeichnen: Zeichne ein sauberes Quadrat auf dein Brett. Für einen handlichen Schwamm hat sich bei mir ein Maß von 16 x 16 cm bewährt. Der fertige Tawashi wird dann ungefähr 11 x 11 cm groß.
  2. Nagelpunkte markieren: Das ist der wichtigste Schritt für ein gleichmäßiges Ergebnis. Fang nicht direkt in der Ecke an! Miss von jeder Ecke 2 cm nach innen – das ist dein erster Nagelpunkt. Von dort aus machst du alle 1,5 cm eine weitere Markierung. Bei einem 16-cm-Rahmen landest du so bei 9 Nägeln pro Seite.
  3. Nägel rein: Schlag die Nägel an jeder Markierung etwa 1,5 cm tief ins Holz. Achte darauf, dass sie schön gerade stehen. Einmal kurz mit Schleifpapier über die Kanten gehen, damit du dir keine Splitter holst. Fertig!

Jetzt wird’s bunt: Vom Stoffrest zum Schwamm

Das erste Mal Weben dauert vielleicht 20 Minuten. Wenn du den Dreh raushast, schaffst du einen in 10.

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1. Stoffringe schneiden

Für unseren Rahmen mit 9 Nägeln pro Seite brauchen wir genau 18 Stoffringe. Jeder Ring sollte etwa 3 cm breit sein.

  • Der T-Shirt-Trick: Leg ein T-Shirt flach hin, schneide den unteren Saum und den Teil unter den Achseln ab. So hast du einen sauberen Stofftunnel. Schneide jetzt von unten 3 cm breite Streifen ab – so bekommst du perfekte, nahtlose Ringe.
  • Socken & Co.: Bei Ärmeln oder Socken schneidest du einfach quer durch, um Ringe zu erhalten.

Versuch, die Streifen möglichst gleichmäßig zu schneiden. Das ist entscheidend für ein festes Gewebe.

2. Die Kette spannen (vertikal)

Nimm 9 Ringe und spann sie von oben nach unten über die gegenüberliegenden Nägel. Die Spannung sollte straff, aber nicht bombenfest sein. Du solltest die Ringe noch leicht anheben können.

3. Das Weben (horizontal)

Jetzt kommen die restlichen 9 Ringe ins Spiel. Das Prinzip ist immer: drüber, drunter, drüber, drunter.

  • Der erste Ring: Führe den Ring mit den Fingern über den ersten vertikalen Faden, unter den zweiten, über den dritten und so weiter. Am Ende spannst du die Enden über die ersten beiden seitlichen Nägel.
  • Der zweite Ring: Jetzt genau andersherum! Führe ihn unter den ersten vertikalen Faden, über den zweiten, unter den dritten… So entsteht das typische Muster.

Mach so weiter, bis alle Ringe verwebt sind. Schieb die Reihen immer mal wieder mit den Fingern schön dicht zusammen.

tawashi stoffstreifen

4. Das Abketten – der magische Moment

Jetzt wird aus dem flachen Gewebe ein stabiler Schwamm. Nimm dir kurz Zeit und konzentrier dich, dann ist es ganz einfach.

  1. Beginne an einer Ecke und heb die erste Schlaufe vom Nagel.
  2. Nimm die benachbarte Schlaufe vom nächsten Nagel.
  3. Ziehe die zweite Schlaufe durch die erste. Lass die erste los.
  4. Arbeite dich so im Kreis von Nagel zu Nagel: Immer die nächste Schlaufe vom Nagel nehmen und durch die aktuelle Schlaufe auf deinem Finger ziehen.

Ein häufiger Fehler ist, hier zu fest zu ziehen. Vorsicht: Wenn du die Schlaufen zu stramm anziehst, verzieht sich der ganze Schwamm und sieht am Ende aus wie eine Banane. Locker und gleichmäßig ist hier das Motto!

Die allerletzte Schlaufe ziehst du etwas länger und verknotest sie gut – das ist dein praktischer Aufhänger. Voilà!

Und was jetzt? Experimente und Pflege

Wenn du die Grundlagen draufhast, kannst du anfangen zu spielen. Kombiniere doch mal eine Reihe Baumwolle mit einer Reihe Leinen für einen Schwamm mit einer weichen und einer rauen Seite. Oder bau einen größeren Rahmen für Topflappen (aber denk dran: nur aus Naturfasern!).

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Zur Pflege: Nach dem Benutzen immer gut ausspülen und zum Trocknen aufhängen. Niemals nass im Becken liegen lassen! Mindestens einmal pro Woche bei 60 Grad in die Waschmaschine (am besten in einem Wäschenetz). So ein Schwamm hält bei guter Pflege locker mehrere Monate.

Und das Beste kommt zum Schluss: Ein Tawashi aus reinen Naturfasern darf, wenn er ausgedient hat, einfach auf den Kompost. Schneid ihn in kleine Stücke, dann wird er wieder zu Erde. Einer aus Synthetik muss leider in den Restmüll. Ein kleiner, aber feiner Unterschied, oder?

Ein ehrliches Fazit

Einen Tawashi zu machen, ist eine kleine, aber unglaublich befriedigende Arbeit. Du nimmst etwas scheinbar Wertloses und schaffst mit deinen eigenen Händen etwas Nützliches und Schönes. Es ist eine tolle Übung, um bewusster mit unseren Dingen umzugehen.

Es geht nicht darum, die Welt zu retten. Es geht darum, im Kleinen anzufangen. Statt den nächsten 10er-Pack Plastikschwämme zu kaufen, nimmst du dir eine halbe Stunde Zeit. Das Ergebnis ist nicht nur ein Ersatz, sondern ein besseres Produkt: langlebiger, nachhaltiger und ganz persönlich. Und das ist doch ein verdammt gutes Gefühl.

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Jeansstoff für Hartnäckiges: Dein Tawashi muss nicht immer aus weichen T-Shirts bestehen. Für wirklich hartnäckige Verkrustungen an Töpfen und Pfannen ist ein Schwamm aus alten Jeansresten unschlagbar. Die robuste Denim-Struktur wirkt wie eine sanfte, aber effektive Bürste, ohne die Oberflächen zu zerkratzen.

Frottee für Sanftes: Alte Handtücher oder Waschlappen aus Frottee ergeben extrem saugfähige und weiche Tawashis – perfekt für die Körperpflege unter der Dusche oder zum sanften Reinigen von empfindlichen Gläsern.

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Der Begriff „Tawashi“ (たわし) stammt aus dem Japanischen und bezeichnet traditionell eine Bürste oder einen Schrubber, ursprünglich hergestellt aus den Fasern der Hanfpalme.

Unsere Stoff-Version ist also eine moderne, weiche Interpretation dieser jahrhundertealten Idee von langlebigen und effektiven Reinigungswerkzeugen. Es ist faszinierend, wie sich das Prinzip – eine raue Struktur zur mechanischen Reinigung – über Materialien und Kulturen hinweg bewährt hat.

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Wie sorge ich dafür, dass mein selbstgemachter Schwamm lange frisch bleibt?

Ein Tawashi ist von Natur aus hygienischer als sein Gegenstück aus Plastik, da er bei hohen Temperaturen gewaschen werden kann. Gib ihn einfach einmal pro Woche mit zur 60-Grad-Wäsche. Um die Trocknung zwischen den Spülgängen zu beschleunigen und Geruchsbildung zu vermeiden, ist ein kleiner Haken neben dem Spülbecken ideal. So kann die Luft von allen Seiten zirkulieren.

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Dein Tawashi ist mehr als nur ein Werkzeug – er ist ein kleines Designobjekt. Nutze die Muster und Farben deiner alten Kleidung gezielt! Ein altes gestreiftes T-Shirt von Marken wie Armor-Lux oder Petit Bateau kann zu einem Schwamm mit grafischem Marine-Look werden. Verwebe Streifen abwechselnd horizontal und vertikal, um ein schachbrettartiges Muster zu erzeugen. Selbst ein kleines Logofragment kann zu einem spannenden Detail in der Mitte deines Tawashis werden.

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  • Entfettet mühelos auch ohne aggressive Chemie.
  • Verhindert auf natürliche Weise die Bildung von Kalkseife.
  • Neutralisiert unangenehme Gerüche im Schwamm.

Das Geheimnis? Die Power-Kombination aus deinem Tawashi und einfachen Hausmitteln. Ein Schuss Essig im Spülwasser oder eine Paste aus Natron und Wasser machen deinen selbstgemachten Schwamm zur ökologischen Allzweckwaffe in der Küche.

tawashi schwamm

Die richtige Spannung: Der häufigste Fehler beim Tawashi-Weben ist eine ungleichmäßige Spannung der Stoffschlaufen. Sind sie zu locker, wird der Schwamm schlaff und wenig effektiv. Sind sie zu straff gespannt, lässt sich die letzte Reihe kaum noch durchfädeln und der fertige Tawashi wölbt sich. Ziel ist ein fester, aber flexibler Zug – der Stoff sollte straff auf den Nägeln sitzen, sich aber noch leicht anheben lassen.

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Die Wahl der Stoffe ist der kreative Kern des Projekts. Kombiniere Materialien für einen ganz bestimmten Zweck:

  • Fürs Peeling: Eine Seite aus weichem Baumwoll-Jersey, die andere aus etwas rauerem Leinen von einem alten Küchentuch.
  • Fürs Bad: Ein Mix aus saugfähigem Frottee und glattem Baumwollstoff für eine sanfte Reinigung.
  • Fürs Polieren: Alte Mikrofasertücher ergeben einen Tawashi, der perfekt zum streifenfreien Polieren von Armaturen oder Glasflächen geeignet ist.
alte textilien tawashi

Ein durchschnittlicher deutscher Haushalt verbraucht laut Schätzungen bis zu 12 Plastikschwämme pro Jahr, die nach kurzem Gebrauch im Müll landen und als Mikroplastik die Umwelt belasten.

Dein selbstgemachter Tawashi ist ein direkter Gegenentwurf dazu. Er hält bei guter Pflege monatelang, wird aus vorhandenen Ressourcen hergestellt und kann am Ende seines Lebens einfach kompostiert werden, sofern er aus 100 % Naturfasern besteht. Ein kleiner Handgriff mit großer Wirkung.

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Die Technik, die du beim Tawashi-Weben lernst, ist unglaublich vielseitig. Wenn du den Dreh einmal raushast, warum nicht größer denken? Mit einem größeren Webrahmen und dickeren Stoffstreifen – zum Beispiel aus alten Wollpullovern – kannst du robuste Topfuntersetzer oder sogar kleine Sitzkissen für Hocker herstellen. Die Webstruktur isoliert hervorragend gegen Hitze und schafft eine dichte, langlebige Oberfläche. So wird aus einem kleinen Schwamm-Projekt der Einstieg in eine ganz neue Welt des textilen Upcyclings.

  • Ein Ring aus alter Fahrradschlauch-Gummi für extra Grip.
  • Eine Schlaufe aus Jute-Schnur, um ihn rustikal aufzuhängen.
  • Ein paar Tropfen ätherisches Öl (z.B. Zitrone oder Lavendel) nach dem Waschen für einen frischen Duft.
Augustine Schneider

Augustine ist eine offene und wissenshungrige Person, die ständig nach neuen Herausforderungen sucht. Sie hat ihren ersten Studienabschluss in Journalistik an der Uni Berlin erfolgreich absolviert. Ihr Interesse und Leidenschaft für digitale Medien und Kommunikation haben sie motiviert und sie hat ihr Masterstudium im Bereich Media, Interkulturelle Kommunikation und Journalistik wieder an der Freien Universität Berlin abgeschlossen. Ihre Praktika in London und Brighton haben ihren beruflichen Werdegang sowie ihre Weltanschauung noch mehr bereichert und erweitert. Die nachfolgenden Jahre hat sie sich dem kreativen Schreiben als freiberufliche Online-Autorin sowie der Arbeit als PR-Referentin gewidmet. Zum Glück hat sie den Weg zu unserer Freshideen-Redation gefunden und ist zurzeit ein wertvolles Mitglied in unserem motivierten Team. Ihre Freizeit verbringt sie gerne auf Reisen oder beim Wandern in den Bergen. Ihre kreative Seele schöpft dadurch immer wieder neue Inspiration und findet die nötige Portion innerer Ruhe und Freiheit.