Fotowettbewerbe? So machst du’s richtig – Der ehrliche Werkstatt-Talk

von Adele Voß
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In meiner Werkstatt treffe ich ständig junge Talente. Die kommen mit Kameras an, die mehr auf dem Kasten haben als mein erstes Auto, haben ein super Auge und brennen für die Fotografie. Und fast immer kommt irgendwann die Frage: „Wie kann ich meine Bilder mal zeigen? Soll ich bei einem Fotowettbewerb mitmachen?“

Gute Frage. Aber die Antwort ist, ehrlich gesagt, komplizierter als die meisten denken. Fotowettbewerbe sind nicht nur eine Bühne. Sie können ein verdammt scharfes Werkzeug sein, um besser zu werden. Aber sie können genauso gut ein Fass ohne Boden für Frust und dein hart verdientes Geld sein.

Glaub mir, ich hab in über drei Jahrzehnten in diesem Beruf beides zur Genüge gesehen. Ich saß selbst in Jurys, hab meine Leute auf Wettbewerbe vorbereitet und natürlich auch eigene Bilder eingereicht. Und nein, nicht immer mit Erfolg, das gehört zur Wahrheit dazu. Deshalb kriegst du hier auch keine Liste der „besten“ Wettbewerbe – die sind sowieso morgen schon veraltet. Stattdessen gibt’s einen ehrlichen Leitfaden aus der Praxis. Einen, der dir hilft, deinen eigenen Weg zu finden. Lass uns mal über die Auswahl, die Vorbereitung und das reden, was am Ende wirklich zählt: das Handwerk.

Damir Sagolj Fotowettbewerbe - 2018
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Wozu der ganze Zirkus? Der Sinn und Unsinn von Wettbewerben

Bevor wir über Blenden und Bildkomposition fachsimpeln, müssen wir mal Klartext reden. Warum willst du da überhaupt mitmachen? Die meisten träumen vom großen Wurf. Vom Ruhm, vom Preisgeld. Völlig verständlich. Aber die Chance, einen der riesigen internationalen Preise abzuräumen, ist winzig. Wirklich winzig. Wenn das dein einziger Antrieb ist, ist die Enttäuschung quasi vorprogrammiert.

Der wahre Wert liegt ganz woanders. Das hab ich über die Jahre gelernt.

Was dir Wettbewerbe wirklich bringen können:

  • Ein Tritt in den Hintern (im positiven Sinne): Ein festes Thema zwingt dich raus aus deiner Komfortzone. Du musst dir ein Konzept überlegen, gezielt planen, fotografieren und bearbeiten. Das schult deine Disziplin ungemein.
  • Ehrliches Feedback, auch wenn’s weh tut: Eine Absage ist auch eine Antwort. Vielleicht war das Bild technisch unsauber. Vielleicht hat die Geschichte einfach nicht gezündet. Du lernst, deine eigene Arbeit mit Abstand zu betrachten. Das ist hart, aber absolut notwendig, um zu wachsen.
  • Ein Qualitätssiegel für dein Portfolio: Schon eine Nominierung oder ein kleinerer Gewinn ist Gold wert. Es zeigt potenziellen Kunden, dass deine Arbeit von Profis anerkannt wird. Das schafft Vertrauen.
  • Leute kennenlernen: Gerade bei kleineren, regionalen Wettbewerben oder denen von Fachmagazinen triffst du andere Fotografen. Man quatscht, tauscht sich aus, bekommt neue Ideen. Das ist unbezahlbar.

Und jetzt die Schattenseiten, über die keiner gern redet:

fotowettbewerbe 2018 single atom bild
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  • Die Kostenfalle: Fast jeder ernstzunehmende Wettbewerb verlangt eine Teilnahmegebühr. Das können 20 € pro Bild sein oder auch mal 100 € für eine ganze Serie. Das läppert sich. Wenn du bei drei Wettbewerben je zwei Bilder einreichst, bist du schnell 150 Euro los. Dafür kriegst du schon ein ordentliches gebrauchtes Objektiv!
  • Der Faktor Geschmackssache: Fotografie ist Kunst, und Kunst ist subjektiv. Manchmal gewinnt ein Bild, das du persönlich furchtbar findest. Die Zusammensetzung der Jury ist alles. Sind es Kuratoren, Bildredakteure oder andere Fotografen? Jeder hat eine andere Brille auf. Nimm eine Absage also niemals persönlich.
  • Achtung, das Kleingedruckte! Hier lauert die größte Gefahr. Manche Veranstalter sichern sich weitreichende Nutzungsrechte an ALLEN eingereichten Bildern, nicht nur an den Gewinnerfotos. Das ist ein absolutes No-Go.

Mein Rat ist daher immer: Sieh es als Übung, nicht als Prüfung. Der Prozess, das Besserwerden, das ist der eigentliche Gewinn.

Den richtigen Wettbewerb finden: Nicht mit dem Hammer auf die Schraube

Der Markt da draußen ist ein Dschungel. Es gibt die riesigen internationalen Namen, aber auch unzählige Nischen-Wettbewerbe. Den falschen auszuwählen, ist sinnlos und frustrierend.

Tomaso Fiscaletti and Nic Gobler fotowettbewerbe 2018

1. Schau in deinen eigenen Werkzeugkasten

Sei ehrlich zu dir selbst. Was ist dein Ding? Porträts, Landschaften, Architektur, Street Photography? Such gezielt nach Wettbewerben, die zu deinen Stärken passen. Wenn du meditative Naturaufnahmen machst, bist du bei einem Wettbewerb für dynamische Sportfotografie einfach falsch. Klingt banal, aber ich sehe diesen Fehler ständig.

Kleiner Tipp: Es gibt Portale, die sich nur darauf spezialisiert haben, Wettbewerbe aufzulisten. Such einfach mal nach „Fotowettbewerbe Übersicht“ oder „photo contest directory“. Dort kannst du oft nach Genres filtern und findest auch kleinere, unbekanntere Perlen.

2. Wer steckt dahinter?

Ist der Veranstalter ein Kamerahersteller, ein Magazin, eine Galerie? Das verrät dir schon viel. Ein Hersteller will oft technisch brillante Bilder sehen. Eine Galerie sucht vielleicht eher nach konzeptueller Kunst. Und schau dir die Jury an! Google die Namen, sieh dir ihre Arbeit an. So bekommst du ein Gefühl für ihren Stil und ihre Vorlieben.

3. Lies. Die. Teilnahmebedingungen. Immer.

Das ist der wichtigste Punkt überhaupt. Nimm dir die Zeit, lies jeden Satz. Wenn du was nicht verstehst – Finger weg!

Huapeng Zhao eye in eye tolle fotowettbewerbe

Worauf du achten musst:

  • Bildrechte (der Knackpunkt): Seriöse Veranstalter wollen nur ein „nicht-exklusives Nutzungsrecht für Zwecke der Berichterstattung und Bewerbung des Wettbewerbs“. Das ist fair. Wenn du aber Sätze liest wie „weltweite, unbefristete, exklusive und übertragbare Rechte“, dann sollten bei dir alle Alarmglocken schrillen! Damit verschenkst du dein Bild quasi komplett.
  • Bildbearbeitung: Was ist erlaubt? Helligkeit und Kontrast anpassen ist fast immer okay. Aber Elemente wegstempeln oder hinzufügen ist oft, besonders im journalistischen Bereich, streng verboten. Bei künstlerischen Wettbewerben hast du meist mehr Freiheiten. Schau genau hin!
  • Die Technik-Vorgaben: Achte penibel auf Auflösung, Dateiformat (JPEG, TIFF), Farbraum (meist sRGB für Web, manchmal Adobe RGB für Druck) und die exakte Dateibenennung. Eine falsch benannte Datei fliegt raus, bevor sie überhaupt jemand gesehen hat.

Übrigens: Dein Quick-Win für heute? Google mal „[Deine Stadt] Fotowettbewerb“ oder „[Dein Landkreis] Kulturpreis“. Lokale Wettbewerbe sind der perfekte Übungsplatz – oft sogar kostenlos!

Die Vorbereitung: Hier trennt sich die Spreu vom Weizen

Ein gutes Foto ist nur die halbe Miete. Die Präsentation und die technische Qualität müssen sitzen.

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Was preisgekrönte Fotos wirklich ausmacht (und was du davon für DICH lernen kannst)

Die knallharte Bildauswahl

Wähle nicht dein Lieblingsbild, sondern dein stärkstes. Das ist ein gewaltiger Unterschied. An manchen Bildern hängen wir emotional, weil wir die Story dahinter kennen. Ein Juror kennt die nicht. Er sieht nur das Foto.

Hol dir eine zweite Meinung! Zeig eine Vorauswahl von 5-10 Bildern einem fachkundigen Freund und frag nach seinem Favoriten, ohne deinen zu verraten. Das Ergebnis wird dich oft überraschen.

  • Ein Einzelbild muss eine Wucht sein. Es braucht eine klare Botschaft, eine starke Komposition und muss sofort fesseln.
  • Eine Serie braucht einen roten Faden. Sie ist mehr als nur eine Ansammlung guter Bilder. Denk an eine gute Reportage: Sie hat einen Anfang (oft ein Übersichtsbild), eine Mitte (Details, Porträts, Emotionen) und ein Ende. Der Bearbeitungsstil muss über alle Bilder hinweg konsistent sein!

Perfektion in der digitalen Dunkelkammer

Bevor du überhaupt anfängst: Ist dein Monitor kalibriert? Nichts ist ärgerlicher, als wenn dein Bild auf dem Jury-Monitor flau oder farbstichig aussieht. Ein solides Kalibrierungsgerät ist eine der besten Investitionen, die du machen kannst. Rechne mit 150 bis 250 Euro für ein gutes Einsteigergerät – das ist besser angelegtes Geld als drei versemmelte Teilnahmegebühren.

  • Sauber arbeiten: Bearbeite immer eine Kopie deiner RAW-Datei. Für die Feinheiten nimm ein verlustfreies Format wie 16-Bit-TIFF. Erst ganz zum Schluss exportierst du es ins geforderte JPEG in dem passenden Farbraum (kurz gesagt: sRGB ist der Standard für alles Digitale, Adobe RGB hat mehr Farben und wird manchmal für hochwertigen Druck verlangt).
  • Weniger ist mehr: Eine gute Bearbeitung verstärkt die Bildaussage, sie erfindet keine neue. Korrigiere Belichtung und Kontrast, schärfe dezent für das Ausgabemedium.
  • Der letzte Check: Zoom auf 100 %. Siehst du Sensorflecken? Störendes Rauschen? Chromatische Aberrationen (diese fiesen lila Ränder)? Solche Mängel schreien „Amateur!“ und können ein ansonsten starkes Bild sofort disqualifizieren.

Der Begleittext: Die Würze, nicht die Suppe

Viele Wettbewerbe verlangen einen kurzen Text. Unterschätze das nicht, aber vermeide poetisches Geschwafel. Sei kurz, präzise und informativ.

Ein Beispiel:

Schlecht: „Ein flüchtiger Moment der Stille, in dem die Seele des alten Handwerks durch die tanzenden Staubpartikel im goldenen Licht scheint.“ (Klingt nett, sagt aber nichts aus.)

Gut: „Porträt des letzten Reifendrehers im Erzgebirge in seiner Werkstatt. Aufgenommen im Winter vor seiner Pensionierung, um die Konzentration und Ruhe eines aussterbenden Handwerks festzuhalten.“ (Beantwortet die W-Fragen: Wer, was, wo, warum.)

Bevor du auf „Senden“ klickst, mach kurz den Meister-Check im Kopf: Dateiname korrekt? Farbraum wie gefordert? Sensorflecken entfernt? Begleittext auf den Punkt? Das dauert eine Minute und kann den Unterschied machen.

Und dann? Umgang mit Jubel und Enttäuschung

So, alles ist raus. Jetzt heißt es warten. Und das ist oft das Schlimmste.

Wenn eine Absage kommt, bist du enttäuscht. Völlig normal. Aber versuch, es sportlich zu sehen. Es ist keine Ablehnung deiner Person. Es heißt nur, dass DEIN Bild bei DIESEM Wettbewerb mit DIESER Jury nicht gepasst hat. Punkt.

Ich hab mal eine Serie über alte Handwerksbetriebe eingereicht, von der ich total überzeugt war. Glatt durchgefallen. Ein halbes Jahr später hab ich exakt dieselbe Serie bei einem kleineren, thematisch passenderen Wettbewerb eingereicht – und den ersten Platz gemacht. Das zeigt, wie subjektiv das Ganze ist.

Und wenn du gewinnst? Freu dich! Aber heb nicht ab. Ein Gewinn macht noch keine Karriere. Die Arbeit geht morgen weiter.

Noch was Wichtiges: Recht und Sicherheit

Als Profi hab ich auch Verantwortung. Ein paar Dinge musst du einfach auf dem Schirm haben.

  • Recht am eigenen Bild: Wenn du Menschen erkennbar fotografierst, brauchst du deren schriftliche Erlaubnis zur Veröffentlichung (ein „Model Release“). Besonders bei Porträts! Du glaubst nicht, wie viel Ärger du dir damit ersparst. Such online einfach nach „Modelvertrag Vorlage“ oder „TFP Vertrag Muster“. Viele Fotografenverbände bieten kostenlose Vordrucke an. Ausdrucken, unterschreiben lassen, abheften. Fertig.
  • Vorsicht vor Betrügern: Sei skeptisch bei Wettbewerben, die dir per Mail angeboten werden, hohe Gewinne versprechen und gleichzeitig hohe Gebühren verlangen. Ein seriöser Wettbewerb hat eine transparente Webseite und eine nachvollziehbare Historie.
  • Deine Sicherheit geht vor: Kein Bild der Welt ist es wert, dass du dich in Gefahr bringst. Ob auf einem maroden Industriegelände oder an einer Felskante – geh kein Risiko ein.

Ein letztes Wort aus der Werkstatt

Fotowettbewerbe sind ein Marathon, kein Sprint. Sie sind ein Werkzeug in deinem Kasten, um besser zu werden. Jedes Bild, das du einreichst, zwingt dich, deine Arbeit zu analysieren und zu verfeinern. Das ist der wahre Gewinn, nicht die Urkunde an der Wand.

Bleib neugierig. Bleib kritisch mit dir selbst. Aber vor allem: Verlier niemals die Freude an der Sache. Denn deswegen haben wir doch alle mal angefangen, oder?

Inspirationen und Ideen

Achtung, Kleingedrucktes: Bevor du auf „Senden“ klickst, lies die Teilnahmebedingungen. Einige Wettbewerbe, besonders die kostenlosen, sichern sich weitreichende Nutzungsrechte an deinen Bildern. Im schlimmsten Fall gibst du dein Foto für kommerzielle Zwecke frei, ohne einen Cent dafür zu sehen. Seriöse Wettbewerbe wie der renommierte Taylor Wessing Photographic Portrait Prize klären das transparent.

Vergiss für einen Moment die ganz großen Namen. Die spannendsten Chancen liegen oft in der Nische, wo deine spezielle Art der Fotografie glänzen kann. Such gezielt nach Wettbewerben, die zu deinem Stil passen:

  • Für die Humorig-Kreativen: Die Comedy Wildlife Photography Awards feiern die lustigsten Momente im Tierreich.
  • Für die Abenteurer: Der Red Bull Illume Image Quest sucht die spektakulärsten Action- und Adventure-Sport-Bilder.
  • Für die Minimalisten: Der Minimalist Photography Awards prämiert die Kunst der Reduktion.

Beim Sony World Photography Awards 2023 wurden über 415.000 Bilder aus mehr als 200 Ländern eingereicht.

Diese Zahl soll dich nicht entmutigen, sondern deine Perspektive schärfen. Es geht nicht darum, der oder die Beste von Hunderttausenden zu sein. Es geht darum, ein Bild zu schaffen, das so einzigartig und ausdrucksstark ist, dass es aus der Masse heraussticht. Konzentriere dich auf deine persönliche Vision, nicht auf die Konkurrenz.

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – wozu also ein Titel?

Weil der Kontext entscheidend ist. Ein guter Titel und eine kurze, prägnante Bildbeschreibung (Caption) lenken den Blick der Jury. Sie sind der Rahmen, der deinem Kunstwerk erst die volle Wirkung verleiht. Erkläre nicht, was man sieht, sondern was man nicht sieht: die Geschichte hinter der Szene, die Intention, die Emotion. Ein Titel wie „Sonnenuntergang am Meer“ ist eine Beschreibung. „Der letzte Abend“ ist eine Geschichte.

Die meisten Einreichungen laufen heute digital. Sorge dafür, dass dein Monitor kalibriert ist! Was auf deinem Bildschirm brillant aussieht, kann auf dem kalibrierten Profi-Monitor der Jury flau und farbstichig wirken. Tools wie der SpyderX von Datacolor sind keine Spielerei, sondern eine Investition in die konsistente Qualität deiner Arbeit. Denn am Ende zählt nur, was die Jury sieht.

  • Eine subtile Anhebung der Kontraste, die die Stimmung verstärkt.
  • Eine sorgfältige Retusche, die störende Elemente entfernt, ohne die Authentizität zu zerstören.
  • Eine Farbkorrektur, die die natürliche Schönheit der Szene unterstreicht.

Das Geheimnis guter Nachbearbeitung? Sie ist unsichtbar. Ein häufiger Fehler ist das „Over-Processing“: übersättigte Farben oder unnatürliche HDR-Effekte. Die Jury erkennt das sofort. Deine Bearbeitung mit Programmen wie Adobe Lightroom oder Capture One sollte dem Bild dienen, nicht darüber dominieren.

„Wir sehen tausende technisch perfekte Bilder. Was hängen bleibt, ist nicht die Schärfe, sondern die Seele. Ein Foto, das eine Frage stellt, statt nur eine Antwort zu geben.“

Einzelbild: Hier zählt der eine, perfekte Moment. Das Bild muss sofort fesseln und eine komplette Geschichte in einem einzigen Frame erzählen. Es ist ein Sprint, bei dem die visuelle Wucht entscheidet.

Bildserie: Das ist ein Marathon. Du zeigst deine Fähigkeit, ein Thema konsequent und tiefgründig zu bearbeiten. Die Jury bewertet hier den roten Faden, die narrative Stärke und die Konsistenz deines Stils.

Deine Wahl hängt von der Geschichte ab, die du erzählen willst.

Die Teilnahmegebühren können sich schnell summieren. Bevor du dein Budget planst, beantworte dir diese Fragen:

  • Ist das Preisgeld oder die gewonnene Reichweite die Gebühr wert?
  • Gibt es Frühbucherrabatte oder reduzierte Gebühren für Studenten?
  • Bietet der Wettbewerb neben der Chance auf einen Gewinn auch ein schriftliches Feedback oder eine Veröffentlichung, die den Preis rechtfertigt?

Betrachte jeden Wettbewerb, bei dem du nicht gewinnst, nicht als Niederlage, sondern als Datensatz. Analysiere die Gewinnerbilder. Was haben sie, was deinem Bild vielleicht fehlte? War es die technische Umsetzung, die emotionale Tiefe oder die Originalität der Idee? Jeder Wettbewerb ist eine kostenlose Lektion in visueller Kommunikation und aktuellen Trends. Nutze sie, um für das nächste Mal noch besser vorbereitet zu sein.

Adele Voß

Adele Voß ist 1979 in Wien geboren und hat dort Kunstgeschichte studiert. Deshalb sind ihre Interessen als Online-Autorin auf die Bereiche Kunst und Kultur gerichtet.  Ihrer Meinung nach muss man Mode und Design ebenso als Quellen kreativer Inspiration betrachtet und als Ausdruck der menschlichen Persönlichkeit. Adele macht ihre Leser gerne aufmerksam auf die tiefere Bedeutung der Trends im Innendesign im Konkreten und auch in der modernen Lebensweise im Allgemeinen. Adele Voß schreibt darüber hinaus gerne übers Thema Gesundheit. Es umfasst Artikel über gesundes Abnehmen, gesunde Speisen und Getränke und auch über sportliche Aktivitäten in jedem Alter. In ihrer Freizeit kocht sie gern für die Familie und sie alle reisen oft zusammen.