Tipi Zelt aus Holz – 31 eindrucksvolle Fotos
Tipi Zelt aus Holz- der japanische Architekt Niroshi Nakamura ist voller Überraschungen
Was sieht wie ein kleines Camping aus, mitten im Wald und doch ist es keins? Die Antwort lautet: ein einzigartiges Holzhaus, entworfen und erbaut vom japanischen Architekten Niroshi Nakamura und seinem Studio NAP.
Tipi Zelt als Wohnhaus- alles kann möglich sein
Alle Wände vereinigen sich in der obersten Spitze
Frühlingsfrische und Campingstimmung
Eine optimale Reduktion nach japanischer Art
Das Dreieck ist das führende Element im Stil des Hauses
Jeder Raum in der Holzformation ist mit einem “ spitzen Hut“ versehen. Nasu Tepee ist ein kleiner Campingplatz, auf einer Fläche von 156 m² in der Waldlandschaft der Präfektur Tochigi gelegen. Die Architektur ist sowohl wunderschön, als auch etwas sonderbar. „Nasu“ ist der Name der Ortschaft und „Tepee“ steht für Indianerzelt oder Tipi Zelt.
Die sich erhebenden Pyramiden sind mit modernen Energie- Systemen versehen.
Der Architekt Niroshi Nakamura wurde von einem Ehepaar beauftragt, das sehr naturverbunden ist und am Wochenende gerne gärtnert. Das Haus soll natürlich und gleichzeitig außerordentlich wirken. Das Paar äußert sich gegen das Baumfällen, hat aber den Wunsch, von Bäumen umgeben zu leben. Die Kunden wollen außerdem das Gefühl vermittelt bekommen, dass sie in der Wildnis leben – eine echte Herausforderung, wenn man bedenkt, wie beliebt das Gebiet für Touristen ist.
Das dreieckige Konzept von Hiroshi Nakamura
Von einem geht es in den nächsten Raum durch dreieckige Öffnungen
Trotz dem dreieckigen Charakter des Hauses wirkt die Architektur sehr organisch
Die bescheidene Einrichtung ist bis ins Detail durchdacht
Hoch sollen die Decken sein, damit die Bewohner direktes Sonnenschein bekommen können. Die Fläche soll optimal ausgenutzt sein. Alles was nicht dringend notwendig ist, sollte weggelassen werden. Das Architektenteam versuchte beim Entwurf des Holzhauses, alle Kriterien der Kunden zu erfüllen, wobei sie auf die aktuelle Tipi Zelt Form gelangen. Andererseits ist die Form des Tipis bekannt aus der indianischen Folklore und aus der Mongolei. Die Leute sitzen entlang der niedrigen Wände und sind zueinander gedreht. Diese interaktive Kommunikation ist ein Riesenvorteil in unserer Zeit.
Das Haus besteht ganz aus Holz
Trotz der kleinen Fläche wirken die Flure geräumig
Der Glanz zum Schlafraum erscheint grafisch
Und hier wird in Ruhe geschlafen und geträumt
Die obersten dreieckigen Fenster schauen direkt über die Bäume
Die Japaner verwandeln alles in Kunst
Dreiecke, Dreiecke und noch mehr Dreiecke
Ein schmaler Gang führt ins Innere des Hauses
Eine seitliche Ansicht im Winter
Zelten und Lagerfeuer- wer mag das nicht?
Mitten im Wald herrscht Ruhe
Das Tipi ist so gebaut, dass sich die Wände in obersten Punkt vereinigen. An der Spitze befinden sich dreieckige Fenster, die direkt über die Bäume schauen.
Das Haus verfügt außerdem über ein umweltbewusstes und effizientes Energiesystem. An der Spitze jeder Decke wird die warme Luft im Sommer gespeichert und teilweise zurück ventiliert. Im Winter wird das verkehrte Prinzip angewendet. Dazu befindet sich im größten Raum der Holzformation eine Feuerstelle, wessen Wärme in die Fußbodenheizung geleitet wird.
Kleine Pyramiden oder Tipi Haus? Nennen Sie es, wie Sie mögen!
Der Holzbau nimmt nur ca.150 m² Fläche an
Erbaut 2013
Bauart- Wohnhaus
Material- Holz
Bauplatz 1883m²
Komplette Fläche 186m²
Baugebiet Tochigi
http://www.nakam.info