Wohnen im Stadion? Warum aus der coolen Idee oft ein Albtraum vom Bau wird

von Mareike Brenner
Anzeige

In meiner Werkstatt und auf den Baustellen habe ich schon einiges erlebt. Ich habe alte Fachwerkhäuser saniert, deren Balken gefühlt Geschichten aus Jahrhunderten erzählen. Ich habe blitzsaubere Neubauten hochgezogen, bei denen jeder Millimeter durchgeplant war. Aber die Vorstellung, ein riesiges Fußballstadion in ein Wohnhaus zu verwandeln – ganz ehrlich, das ist selbst für einen alten Hasen wie mich eine ganz andere Hausnummer.

Nach einem großen Fußballturnier in Südamerika machte mal das Konzept „Casa Futebol“ die Runde. Die Bilder sahen fantastisch aus: Bunte, fast wie Legosteine wirkende Wohnmodule, perfekt eingepasst in die gewaltigen Betonkurven der Arenen. Eine geniale Lösung gegen Wohnungsnot und eine neue Bestimmung für Bauten, die sonst die meiste Zeit des Jahres leer stehen. Klingt super, oder?

Die Idee ist sozial und auf den ersten Blick echt faszinierend. Aber als Handwerksmeister, der jeden Tag mit der harten Realität von Statik, Bauphysik und Sicherheit zu tun hat, sehe ich hinter der bunten Fassade vor allem eins: gewaltige Herausforderungen. Ein Stadion ist für einen einzigen Zweck gebaut: Tausenden von Menschen für ein paar Stunden einen Platz zu bieten. Ein Wohnhaus muss das genaue Gegenteil leisten. Es muss ein sicherer, gesunder und dauerhafter Lebensraum sein. Bevor wir also von bunten Modulen träumen, schauen wir uns mal die nackte Substanz an. So, wie ich es mit meinen Azubis auf der Baustelle mache – Schritt für Schritt.

moderne architektur fußballstadion casa futebol weltmeisterschaft brasilien
Anzeige

Die Grundlage: Hält das Skelett überhaupt? Statik und Tragfähigkeit

Das Wichtigste an jedem Bauwerk ist das, was man nicht sieht: das Tragwerk. Ein Stadion ist statisch eine Meisterleistung, keine Frage. Die Tribünen kragen oft weit aus, getragen von massiven Beton- oder Stahlstützen. Die Experten haben hier ganze Arbeit geleistet, um das Gewicht von Zehntausenden jubelnder Fans zu tragen. Aber, und das ist der Knackpunkt, sie haben es für eine ganz bestimmte Art von Last ausgelegt.

Um das mal greifbar zu machen: Die Profis rechnen bei so einer Versammlungsstätte mit einer hohen, aber nur kurzzeitigen Belastung. Stellt euch einfach vor, auf jedem einzelnen Quadratmeter der Tribüne stehen 6 bis 7 erwachsene Kerle – so viel muss die Konstruktion aushalten, wenn alle gleichzeitig aufspringen und hüpfen. Darauf ist die Struktur ausgelegt.

Wohnraum hat aber völlig andere Anforderungen. Hier rechnet man mit einer viel geringeren, dafür aber DAUERHAFTEN Last. Es ist, als würden die Leute dort für immer stehen bleiben. Viel entscheidender ist aber das Eigengewicht der neuen Bauteile selbst. Man hängt ja quasi ein komplettes, mehrstöckiges Gebäude in das Stadion-Skelett hinein. Die Wohnmodule mit ihren Wänden, Decken, Böden, Bädern und Küchen bringen ein enormes Gewicht mit. Dafür wurden die schrägen Tribünenplatten, oft filigrane Fertigteile, niemals konzipiert.

weltmeisterschaft brasilien moderne architektur fußballstadion casa futebol vogelansicht
Anzeige

Ein Statiker müsste also das gesamte Tragwerk neu bewerten. In 99 von 100 Fällen wäre eine massive Verstärkung nötig. Das bedeutet, man müsste die bestehenden Stützen mit Stahl oder Beton ummanteln oder sogar komplett neue Fundamente unter dem Stadion gründen. Das ist ein Eingriff, der technisch extrem anspruchsvoll ist und die Kosten explodieren lässt. Wir reden hier nicht von ein paar Tausend Euro, sondern schnell von einem siebenstelligen Betrag, nur für die Statik. Kleiner Tipp: In Spannbetonträger bohrt man nicht einfach mal so ein Loch. Damit riskiert man die gesamte Stabilität. Da braucht es absolute Fachkenntnis, sonst wird aus dem Traum vom Wohnen ein Albtraum mit Einsturzgefahr.

Die Hülle: Vom offenen Stadion zum geschützten Zuhause

Ein Stadion ist im Grunde ein offenes Bauwerk. Klar, es hat meist ein Dach, aber die Fassade ist luftig – und das soll sie auch sein. Ein Wohnhaus braucht aber das genaue Gegenteil: eine dichte Gebäudehülle. Sie muss vor Hitze, Kälte, Regen und Lärm schützen. Und hier lauert die nächste Kostenfalle.

casa futebol moderne architektur fußballstadion architektenwerk weltmeisterschaft 2014 brasilien

Wärme- und Feuchteschutz: Ob man nun in einem heißen oder kalten Klima baut, das Prinzip ist dasselbe: Man braucht eine Top-Dämmung. Die schicken Wohnmodule müssten also perfekt isoliert sein. Aber wie schließt man sie an den kalten Beton des Stadions an? Beton leitet Wärme hervorragend. An jeder Verbindungsstelle zwischen Modul und Tribüne entstünde eine massive Wärmebrücke. Im Winter würde hier Feuchtigkeit kondensieren und Schimmel wäre vorprogrammiert – ein echtes Gesundheitsrisiko. Ich habe unzählige Bauschäden gesehen, die durch genau solche Fehler entstanden sind.

Man bräuchte also eine komplett neue, durchgehende Fassade, die vor die Module und die Betonstruktur gehängt wird. Machbar? Ja. Aber das ist ein Riesenaufwand und kostet ein Vermögen. Rechnen Sie mal mit 400 bis 600 Euro pro Quadratmeter Fassadenfläche – bei einem Stadion kommt da eine schwindelerregende Summe zusammen.

Schallschutz: Und dann der Lärm. Stellt euch vor, ihr wohnt da. Der große Innenraum wirkt wie ein riesiger Verstärker. Jeder Ton vom Spielfeld, das vielleicht noch für Events genutzt wird, würde sich direkt auf die Wohnungen übertragen. Aber auch der Lärm zwischen den Wohnungen ist ein Thema. Bei den leichten Modulbauweisen ist guter Schallschutz eine echte Kunst. Jeder kleine Fehler, jede starre Verbindung wird zur Schallbrücke, und Sie hören den Nachbarn husten. Das erfordert Handwerker, die ihr Metier wirklich beherrschen.

moderne architektur weltmeisterschaft brasilien fußballstadion casa futebol nachhaltiges design bunt

Die Lebensadern: Wasser, Strom und Abwasser im Betonriesen

Ein Haus braucht Wasser, Abwasser, Strom, Heizung und Lüftung. Im Stadion ist das zwar alles da, aber nur an zentralen Punkten für die Kioske und die riesigen Toilettenanlagen. Diese Infrastruktur auf Hunderte kleiner Wohnungen zu verteilen, ist eine Operation am offenen Herzen.

Man müsste komplett neue Steigschächte für die Leitungen durch dicke Betondecken bohren – jede Bohrung ein potenzielles Risiko für die Statik. Und jetzt kommt der Punkt, der oft vergessen wird: das Abwasser. Um das mal zu verbildlichen: Abwasserrohre brauchen ein konstantes Gefälle, damit alles abfließt. In einem normalen Haus plant man Bäder und Küchen übereinander. In einem Stadion mit seinen schrägen Tribünen? Das würde ein Labyrinth aus Rohren, Hebeanlagen und Pumpen unter den Rängen bedeuten. Viel Spaß für den Handwerker, der da mal eine Verstopfung suchen muss!

Sicherheit zuerst: Der Brandschutz als K.O.-Kriterium

Hier mache ich keine Kompromisse, und das darf niemand am Bau. Die Sicherheit der Bewohner steht über allem. Ein Stadion hat ein ausgeklügeltes Brandschutzkonzept, ja – aber für die Evakuierung einer riesigen Menschenmenge ins Freie. Breite, offene Treppen, klare Fluchtwege.

weltmeisterschaft brasilien 2014 moderne architektur casa futebol fußballstadion
What's Hot

Faschings-Werkstatt für Zuhause: So bastelt ihr geniale Kostüme, die auch wirklich halten!

Ein Wohngebäude ist eine völlig andere Welt. Jede Wohnung muss ein eigener, sicherer Brandabschnitt sein, dessen Wände und Decken einem Feuer mindestens 90 Minuten standhalten. Der entscheidende Punkt sind aber die Fluchtwege. Aus jeder Wohnung braucht man zwei unabhängige Rettungswege. Die bestehenden, offenen Tribünentreppen? Völlig unbrauchbar, denn die wären im Brandfall sofort voller Rauch.

Man müsste also komplett neue, rauchdichte Sicherheitstreppenhäuser bauen. Und jetzt wird’s richtig schwierig: Wo sollen diese massiven Türme hin? Man müsste sie entweder von außen an das Stadion „andocken“ oder mitten durch die bestehenden Tribünen schneiden. Beides ist ein statischer, architektonischer und finanzieller Albtraum. Ehrlich gesagt, ist das oft der Punkt, an dem solche Projekte endgültig scheitern.

Am Ende geht es um Menschen: Mehr als nur ein Dach über dem Kopf

Letztendlich bauen wir für Menschen. Wie sieht es mit der Lebensqualität aus? Bekommen die Wohnungen genug Tageslicht? Die inneren Module zum Spielfeld hin vielleicht ja. Aber die äußeren Module? Die würden im dunklen „Bauch“ des Stadions verschwinden. Aus gutem Grund schreiben die Bauvorschriften Mindestgrößen für Fenster vor – Tageslicht ist essenziell für unser Wohlbefinden.

moderne architektur weltmeisterschaft brasilien fußballstadien

Und dann die Kosten. Die ursprüngliche Idee, die Instandhaltung der Wohnungen durch Einnahmen aus Fußballspielen zu finanzieren, ist leider ein Märchen. Die Betriebskosten für einen so riesigen Wohnkomplex mit Hunderten Parteien (Heizung, Wasser, Müll, Hausmeister, Wartung der Lüftungsanlagen etc.) sind immens. Die fressen die Einnahmen aus drei Großkonzerten im Jahr locker zum Frühstück.

Fazit: Eine coole Vision, aber die Realität ist ein harter Gegner

Die Idee, Stadien zu Wohnraum zu machen, ist eine kraftvolle Vision. Sie zwingt uns, über die Zukunft unserer Städte nachzudenken. Als Praktiker, der mit beiden Beinen auf dem Boden steht, muss ich aber sagen: Eine komplette Umwandlung ist mit vertretbarem Aufwand kaum machbar. Die Hürden sind einfach zu gewaltig.

Also, woran scheitert der Traum meistens? Es sind im Grunde vier K.O.-Schläge: 1. Die Statik: Das alte Skelett kann die neue, dauerhafte Last der Wohnungen nicht tragen. 2. Der Brandschutz: Die Fluchtwege sind quasi unmöglich nach aktuellen Standards umzusetzen. 3. Die Bauphysik: Die Fassade dicht, warm und leise zu bekommen, ist extrem teuer und komplex. 4. Die laufenden Kosten: Der Unterhalt eines solchen Hybriden wäre astronomisch.

weltmeisterschaft brasilien 12 fußballstadien moderne architektur
What's Hot

Gruppenkostüme, die rocken: Euer ultimativer Guide von der Idee bis zum Umzug

Das heißt aber nicht, dass die Idee wertlos ist! Teil-Umnutzungen sind absolut denkbar und werden auch schon gemacht. In England gibt es ein berühmtes Beispiel, wo ein altes Stadion zu einem Wohnkomplex wurde, aber dort hat man die alten Tribünen abgerissen und durch Neubauten ersetzt, die nur noch die Form des Stadions nachzeichnen. Das ist ehrlicher und sicherer.

Viel realistischer ist es, die riesigen Katakomben und Funktionsräume zu nutzen. Stellt euch vor, unter der Nordkurve, wo sonst Bierfässer lagern, wären jetzt schallisolierte Proberäume für Bands, eine Markthalle mit lokalen Food-Ständen oder coole Co-Working-Spaces. Das ist machbar, weil man die Kernstruktur kaum antasten muss. Diese Ideen sind vielleicht weniger spektakulär, aber sie sind ehrliches, verantwortungsvolles und vor allem machbares Bauen.

Was meint ihr dazu? Welche riesigen, ungenutzten Gebäude gibt es bei euch in der Stadt, und was könnte man realistisch daraus machen? Schreibt’s mal in die Kommentare!

Inspirationen und Ideen

Die meisten WM-Stadien werden im Durchschnitt nur für etwa 20 bis 30 Veranstaltungen pro Jahr voll ausgelastet.

Dieser Leerstand macht die Umnutzung zu einer drängenden Frage. Anstatt als „weiße Elefanten“ zu verfallen, könnten diese gigantischen Betonstrukturen theoretisch Tausenden von Menschen ein Dach über dem Kopf bieten. Doch die Theorie ist weit von der Praxis entfernt.

Eine der größten, aber unsichtbaren Hürden ist die Haustechnik. Die bestehende Infrastruktur ist für einen völlig anderen Zweck konzipiert:

  • Wasser & Abwasser: Ein Stadion hat massive Sanitäranlagen, aber nur an zentralen Punkten. Hunderte einzelne Wohnungen anzuschließen, bedeutet ein komplett neues, kilometerlanges Rohrsystem durch Stahlbeton zu legen.
  • Strom & Daten: Die elektrische Leistung ist für Flutlicht und Anzeigetafeln ausgelegt, nicht für hunderte Herde, Router und Laptops. Eine komplette Neuverkabelung ist unumgänglich.
  • Heizung & Lüftung: Eine offene Schüssel zu beheizen, ist unmöglich. Jede Wohneinheit bräuchte ein eigenes, hocheffizientes System – eine enorme technische und finanzielle Hürde.

Das übersehene Problem: Akustik. Ein Stadion ist ein Resonanzkörper, gebaut, um den Lärm von 50.000 Fans zu verstärken. In einer Wohnumgebung wäre das der absolute Albtraum. Jeder Schritt, jedes Gespräch vom Nachbarn könnte durch den Beton übertragen werden. Eine extrem aufwendige schalltechnische Entkopplung jeder einzelnen Wohneinheit wäre nötig – eine der teuersten und kompliziertesten Aufgaben bei einem solchen Umbau.

Wie bringt man Licht und Privatheit in eine offene Arena?

Das ist die größte gestalterische Hürde. Architekten würden wahrscheinlich auf kaskadenartige Verglasungen und tiefe Terrassen setzen, um Tageslicht in die Wohnungen zu leiten. Intelligente Trennwände und Bepflanzungen könnten als Sichtschutz dienen, um ein Gefühl von Privatheit zu schaffen, ohne die ikonische Kurvenform komplett zu zerstören. Man würde nicht mehr ins Stadion schauen, sondern von dort aus nach außen in die Stadt blicken.

Die Idee, Stadien umzunutzen, ist Teil eines größeren Architekturtrends: der „Adaptiven Wiederverwendung“ (Adaptive Reuse). Statt monumentale Bauten abzureißen, werden sie neu interpretiert. Berühmte Beispiele sind die Tate Modern in London, ein ehemaliges Kraftwerk, oder die Gasometer in Wien, frühere Gasspeicher, die heute Wohnungen, Büros und eine Veranstaltungshalle beherbergen. Diese Projekte zeigen, dass eine Umnutzung möglich ist, aber immer eine maßgeschneiderte, hochkreative Lösung erfordert.

  • Extrem leicht und statisch unbedenklich für die bestehende Tribünenstruktur.
  • Vorgefertigt und in kürzester Zeit montierbar.
  • Nachhaltiger Rohstoff mit exzellenten Dämmeigenschaften.

Das Geheimnis? Der Einsatz von Wohnmodulen aus Brettsperrholz (CLT – Cross Laminated Timber). Anstelle von schwerem Beton oder Stahl könnten solche leichten Holzboxen, wie sie etwa das österreichische Unternehmen Binderholz herstellt, die eleganteste Lösung für das statische Dilemma sein.

Plug-in-Module: Wie beim „Casa Futebol“-Konzept werden fertige Wohnboxen in die bestehende Struktur „eingesteckt“. Vorteil: schnelle Bauzeit. Nachteil: oft Kompromisse bei Licht, Belüftung und Anbindung an die Infrastruktur.

Integrierte Bauweise: Hierbei wird die Tribünenstruktur selbst umgebaut und in den Wohnraum integriert. Vorteil: potenziell höhere Wohnqualität. Nachteil: extrem komplex, teuer und statisch eine enorme Herausforderung.

Die meisten realisierbaren Projekte würden wohl eine Mischform anstreben müssen.

Allein die Ver- und Entsorgungsleitungen für 500 hypothetische Wohnungen in einem Stadion würden sich auf eine Länge von über 15 Kilometern summieren – genug, um eine Kleinstadt zu versorgen.

Ein faszinierendes Vorbild für die Umwandlung einer unkonventionellen Struktur findet sich in Dänemark: Das „VM Huset“ in Kopenhagen, entworfen vom Architekturbüro Bjarke Ingels Group (BIG), ist zwar kein Stadion, aber seine V-förmige Anordnung und die kaskadenartigen Balkone erinnern an Tribünen. Das Projekt löst viele ähnliche Probleme:

  • Maximale Belichtung: Alle Wohnungen sind nach Süden ausgerichtet.
  • Privatsphäre: Trotz der Dichte hat jeder Bewohner einen uneinsehbaren Außenbereich.
  • Effizienz: Lange, offene Korridore minimieren die Erschließungsflächen.

Brandschutz: Eine tödliche Falle? Ein Stadion hat klar definierte, breite Fluchtwege, die darauf ausgelegt sind, zehntausende Menschen in kurzer Zeit ins Freie zu leiten. Ein Labyrinth aus hunderten kleinen Wohnungen würde diese Rettungslogik komplett auf den Kopf stellen. Die Schaffung neuer, feuerfester Fluchtwege, die für jede einzelne Wohnung funktionieren, gehört zu den komplexesten und sicherheitskritischsten Aspekten des gesamten Umbaus.

Mareike Brenner

Mareike ist 1991 in Bonn geboren und hat ihr Diplom in der Fachrichtung Journalistik an der TU Dortmund erworben. Sie hat einen Hintergrund im Bereich Design, da sie an der HAW Hamburg Illustration studiert hat. Mareike hat aber einen Sprung in die Welt des Journalismus gemacht, weil sie schon immer eine Leidenschaft für kreatives Schreiben hatte. Derzeit ist sie in der Redaktion von Freshideen tätig und schreibt gern Berichte über Schönheitstrends, Mode und Unterhaltung. Sie kennt übrigens alle Diäten und das Thema „Gesund abnehmen“ wird von ihr oft bevorzugt. In ihrer Freizeit kann man sie beim Kaffeetrinken mit Freunden antreffen oder sie bleibt zu Hause und zeichnet. Neulich hat sie eine neue Leidenschaft entdeckt, und das ist Online-Shopping.