Zeit zur Planung der Gartengestaltung: Machen Sie sich fertig für den Frühling

von Shishkova
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Planen Sie jetzt schon Ihre Gartengestaltung

Die Gestalter der Gartenkataloge haben viele Fragen zu beantworten. Sie kommen während der trüben Zeit im Januar und bieten uns einen glanzvollen und lebensfrohen Ausblick auf den Frühling. Das kommt durch die Abbildung vieler farbiger Blumen und leckeren Gemüses.

Doch wenn man als Anfänger auf den eigenen Garten hinschaut und über die eigene Gartengestaltung überlegt, sieht alles nicht so einfach aus.

Es gibt aber Hoffnung! Vielleicht können Sie nicht die Ankunft des warmen Wetters beschleunigen, doch sie können sich an den Sommergarten durch das Suchen und Bereitstellen von einem solchen annähern.

Sie werden durch diese Maßnahmen nicht nur Geld sparen, sondern auch genau diese Art von Pflanzen haben, welche Sie gerne möchten. Es kann sich dabei sowohl um eine exotische Art als auch um die Lieblingstomatensorte von Ihrer Familie handeln.

Wann soll man mit dem Pflanzen draußen anfangen?

Überprüfen Sie zuerst einmal für jede Pflanze einzeln, welche die beste Zeit für die Umpflanzung ist. Dann müssen Sie zurückzählen, um zu sehen, wann genau man die Samen in die Erde bringen muss. Die Essbaren für die kühle Saison können zum Beispiel dann nach Draußen gehen, wenn die Erde relativ kühl ist. Diejenigen, die mehr Wärme und Sonne brauchen, müssen dann etwas später gesät werden.

Keine Pflanze darf vor dem letzten Frost doch nach draußen! Das steht fest!

Wenn Sie zu früh anfangen, könnten Sie dann die Pflanzen gewachsen sehen, bevor der Garten für diese fertig ist. Dann werden sie sich eben auch nicht besonders gut entwickeln.

Keimende Samen

Die Samen sind auf keinen Fall zu anspruchsvoll darüber, wo man deren Anfang setzt. Ein jedes Gefäß, das tief genug und gut gedüngt ist, bietet ideale Voraussetzungen zum Gedeihen.

Viele Menschen kümmern sich um deren Pflanzen auf breiten Tabletts innerhalb einer Wohnung. Dort kann man auch große Töpfe aufstellen

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Andere entscheiden sich für individuelle Töpfe aus Plastik und mit Torf. Sogar Päckchen wie etwa von einem Handy könnten in Notfall in einen passenden Platz umwandelt werden.

Auch andere Arten von Wiedergebrauch kommen in Frage wie etwa die Kartons aus Milch oder Eiern. Die Wahl bleibt Ihnen selber vorbehalten.

Wenn Sie Verpackungen oder andere Art gebrauchte Gefäße für das Anpflanzen benutzen, dann sollten Sie diese als Vorsichtmaßnahme in 10 Prozent Bleichmittellösung für 10 bis 30 Minuten eintauchen. Spülen Sie und trocknen Sie diese vorsichtig, bevor Sie anfangen.

Die Erde

Am Besten sollten Sie am Anfang einen speziellen Torfmix benutzen, der für das erste Einbringen der Samen in die Erde gedacht ist. So werden Sie die besten Ergebnisse erreichen. Dann sollten Sie vorsichtig bewässern und das Ganze abtrocknen lassen.

Sie sollten auf jeden Fall die trockenen Klumpen auswichen, aber auch aufpassen, dass Sie nicht zu viel düngen und/oder bewässern

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Tipp: Bevor Sie anfangen, sollten Sie sich die Verpackung mit den Samen anschauen. Oft stehen dort Anweisungen, wie man genau mit der konkreten Art umgehen muss.

Pflanzen

In kleinen Töpfen wie die abgebildeten hier kann man zwei Samen rein tun. Man kann auch alternativ die Samen über eine größere Fläche streuen. Sie sollten diese leicht nach unten in die Erde drücken und dann sollte man mehr von der Erdmischung hinzufügen, damit sie diese zu der optimalen Tiefe kommen.

Feuchten Sie die Oberfläche, doch passen Sie auf, dass Sie nicht zu viel bewässern

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Dann sollten Sie an den verschiedenen Töpfen Schilder oder eine  andere Art von Merkmalen anfügen, so dass Sie genau wissen, wo Sie was haben. Spezielle Schilder sind am Besten und sie finden sich sowohl in den spezialisierten Geschäften für Gartengestaltung als auch in manchen Supermärkten.

An dieser Stelle muss man die Pflanzen oft mit Plastikdecken versehen. So wird die Erde feucht und warm bleiben. So eine Herangehensweise führt zu der schnelleren Keimung.

Die Temperatur der Erde sollte über 24 Grad sein. Gerade die Wärme liebenden Pflanzen müssten  zusätzlich durch eine elektrische Decke oder durch das Aufstellen in warmem Wasser gefördert werden.

Doch auch dann sollte die Oberfläche nicht zu heiß werden. Man sollte die Grenze von 32 Grad auf keinen Fall überschreiten.

Die Pflanzen der kühlen Saison fühlen sich bei Haustemperaturen glücklich

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Die Bewässerung aus einem Tablett unter den Töpfen ist ein guter Weg, die Erde feucht aber nicht zu nass zu halten. Ziehen Sie deswegen diese Möglichkeit unbedingt in Erwägung.

Saatenpflege vor der Gartengestaltung

Sobald sich die Keimen zeigen, sollten Sie die Plastikdecke entfernen und die Pflanzen in  einem gut beleuchteten Topf umsetzen. Die Temperatur, welche man dabei erhalten muss ist zwischen 16 und 24 Grad. Es kann sich dabei um ein warmes Fenster in Ihrem Haus oder um eine sonnige Terrasse handeln. Warum nicht auch eine Orangerie?

Sie sollten einer dichten Anpflanzung ausweichen und weiterhin die Anweisung auf der Packung der Samen befolgen!

Wenn Sie über keine so helle Stelle in Ihrem Haus verfügen, dann sollten Sie Lichtquellen, welche man in den Boden setzt, in Erwägung ziehen. Die zusätzliche Erwärmung von unten sollte man dann je nach Fall entscheiden. Das Licht muss etwas über der Pflanze sein.

Pflanzen brauchen zwischen 12 und 16 Stunden Licht pro Tag, um sich wirklich gut zu entwickeln. Sobald die ersten Blätter erscheinen, müssen Sie mit der nächsten Maßnahme anfangen: Nun ist es an der Zeit für die flüssigen oder andere Art von Düngern, die speziell für diese Etappe gedacht sind.

Umpflanzen in größeren Töpfen

Je nach Größe der ersten Töpfe  werden Sie in einem bestimmten Moment jede Pflanze in einen eigenen Topf umsetzen. Fragen Sie danach einen Spezialisten, welche die richtige Größe für Ihre Gartengestaltung wäre.

Wie groß die Versuchung für die Handlung auch sein mag und wie überfüllt die Töpfe auch aussehen, sollten Sie hiermit sehr geduldig sein. Denn oft verwechselt man die Keimblätter mit den richtigen solchen und schätzt die Phase des Wachstums deswegen falsch ein. Warten Sie unbedingt auf die echten! Sie werden auch bald kommen, keine Sorge!

Sobald dann die echten Blätter kommen, kann man die Pflanzen in neue Töpfe umsetzen. Füllen Sie den Topf mit der feuchten Erdmischung bis zum Rande und machen Sie ein Loch in der Erde für die Pflanze.

Drehen Sie den originellen Topf auf dem Kopf und entfernen Sie mit sanften Bewegungen die Pflanze. Halten Sie die Pflanze an den Blättern und an dem Wurzelball. Auf keinen Fall sollten Sie diese am schwachen Stamm halten.

Wenn Sie mehrere Pflanzen auf einmal herausnehmen, sollten Sie diese mit Ihren Händen abtrennen. Sie können dazu auch noch einen Spieß oder eine Zahnbürste benutzen.

Lassen Sie sich Zeit und gehen Sie mit größter Vorsicht um, so dass Sie die Pflanze  nicht beschädigen.

Platzieren Sie die Pflanze in einem neuen Topf und bedrücken Sie die Erde um diese herum, so dass sie fester wird.

Wieder sollten Sie dann die Erde befeuchten, wobei sie jedoch aufpassen, dass sie nicht zu nass wird. Stellen Sie nun den Topf an einer hellen Stelle, wobei Sie den direkten Sonnenschein auf jeden Fall in den ersten Tagen ausweichen sollten. Weiterhin sollten  Sie die Erde feucht, aber auf keinen Fall zu bewässert halten.

Tipp: Viele Gärtner verursachen eine Art künstlichen Wind, indem sie mit deren Händen leicht die Pflanzen streichen. Man bewegt sie so sanft nach Vorne und Hinten und fördert deren Wachstum. Die Pflanzen werden dank  dieser Herangehensweise viel stärker.

Aushärten vor der echten Gartengestaltung

Bevor Sie zu Ihrer Gartengestaltung übergehen, müssen Sie noch einen Schritt unternehmen. Es handelt sich hierbei um das Aushärten.

Dieser muss Minimum 10 Tage oder maximal 2 Wochen vor dem Anpflanzen im Garten passieren. Es geht in diesem Prozess darum, dass sich die Pflanzen langsam an die Außenbedingungen gewöhnen. Wenn es soweit ist, sollten Sie an erster Stelle mit der wöchentlichen Düngung aufhören und etwas weniger Wasser hinzufügen.

Stellen Sie die Pflanzen nach Draußen für ein paar Stunden jeden Tag. Zum Anfang könnte auch nur eine Stunde ausreichend sein. Dann sollten Sie die Zeitdauer langsam verlängern. Nachts, beim Fall der Temperaturen, müssen die Pflanzen wieder nach Innen.

Nicht nur durch die Zeit des Verbleibes draußen, sondern auch die Menge an Wind und Sonne müssten beschränkt sein. Am Leichtresten wäre es, wenn Sie einen Ort aussuchen, an welchem diese Bedingungen von sich aus erfüllt worden sind.

Sobald die Pflanzen bereits mehrere Nächte draußen verbracht haben, kann man sie endlich zu deren permanenten Platz umpflanzen.

Tipp: Bedecken Sie die Samen mit Vögelnesten, wenn sie diese herausbringen. Vögel und andere

Kreaturen finden sie ansonsten viel zu schnell und versuchen sich damit zu ernähren

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Alternativen

Man kann anfangen, draußen einzupflanzen, doch das ist auf keinen Fall die einzige Lösung. Draußen findet man Alternativen, die ebenfalls wunderbar sind. Das sind die Frühbeete, die Glockenhüte und die Gewächshäuser.

Dort kann man die passenden Umstände für alle Arten von Prozessen finden

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In Frühbeeten sollte man während des Prozesses des Aushärtens ganz einfach Stück für Stück die Decke aufmachen.

Der Glockenhut ist eine andere Möglichkeit. Sie werden die Pflanze durch diese Herangehensweise in der Nacht warm halten können. Das ist eine wunderbare Idee für die jungen Pflanzen und keine so passende für den Fall, dass Sie viele Stämme angesetzt haben.

Janssens Royal Viktorianisches Gewächshaus

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Das ist es, was Sie im Bild hier sehen können. Es handelt sich um die ideale Stelle für die Samen. Wenn es warm genug ist, kann man mit dem Einpflanzen der Samen drin anfangen. Wenn Sie an einem Ort mit einem kälteren Klima leben, dann könnten Sie so ein Gewächshaus wie eine Zwischenstufe zwischen der Pflege im Innen- und Außenbereich gebrauchen.

So einfach ist die Gärtnerei und so viele Möglichkeiten gibt es dabei, dass jeder sich wohl, glücklich und erfolgreich in diesem Prozess fühlt! Wenn Sie Zweifel haben, ob sich die Mühe lohnt, dann schauen Sie sich doch die Bilder in den Magazines an, welche einen Vorgeschmack auf die Ergebnisse im Frühling und Sommer zeigen!

Haben Sie hereingeschaut? Und was glauben Sie: Lohnt sich diese schöne und praktische Gartengestaltung die Mühe?