Richtig heizen im Winter – 7 Regeln, die jeder kennen sollte!
Wie sollte man richtig heizen im Winter und welche sind die Regeln dafür, mit welchen man auch noch dazu Geld spart? Das sind sicherlich zwei Fragen, die die meisten von uns zurzeit intensiv beschäftigen. Auf der einen Seite hängt das mit der Isolierung zusammen. Besser isolierte Wohnungen lassen sich natürlich einfacher heizen. Bei diesen spürt man den Unterschied nicht so stark, auch wenn man zwischendurch etwas nicht so richtig macht. In der Regel ist es von entscheidender Bedeutung für unser Budget und auch für unsere Gesundheit, wenn wir die Grundregeln des richtigen Heizens gut kennen. Mit diesen machen wir Sie gleich bekannt!
Inhaltsverzeichnis
- 1 Sie können nur richtig heizen im Winter, wenn Sie richtig lüften!
- 2 Merken Sie sich die passenden Temperaturen für die verschiedene Räumlichkeiten
- 3 Unterschiede in den Temperaturen zwischen den verschiedenen Räumlichkeiten
- 4 Ungekühlte Räumlichkeiten isolieren
- 5 Sorgen Sie dafür, dass sich die Wärme im Raum ausbreitet
- 6 Schalten Sie die Heizkörper lieber nicht komplett aus
- 7 Das richtige Niveau von Luftfeuchtigkeit
Wenn Sie richtig heizen im Winter, tun Sie etwas Gutes für Ihre Gesundheit und ebenso für Ihr Budget!
Sie können nur richtig heizen im Winter, wenn Sie richtig lüften!
Wussten Sie, dass das richtige Lüften mit dem richtigen Heizen stark zusammenhängt? Kennen Sie die wichtigsten Regeln fürs Auffrischen der Luft zu Hause im Winter? Richtiges Lüften hilft gegen Schimmel und ist somit sehr bedeutend für unseren Gesundheitszustand. Die dabei einzuhaltende Regel Nr. 1 lautet: Die Fenster sollten Sie lieber nicht gekippt lassen. Vielmehr wäre es richtig, wenn Sie ein paar Mal pro Tag stoßlüften. Mit dieser Methode fallen die Temperaturen im Raum nicht so stark und doch frischt sich die Luft auf. Beim Fensterkippen kommt es dagegen zum ständigen Wärmeverlust.
In den verschiedenen Räumen brauchen wir unterschiedliche Temperaturen, damit wir uns wohl fühlen!
Merken Sie sich die passenden Temperaturen für die verschiedene Räumlichkeiten
Im Badezimmer braucht man die höchste Temperatur. Dort kann man etwa bis zu 24 Grad erreichen. Die Kinder sollten natürlich gut aufgehoben sein und somit darf die Temperatur im Kinderzimmer nicht unter 23 Grad fallen. Im Wohnzimmer fühlt man sich in der Regel bei 20 Grad wohl. Sie sorgen für einen guten Schlaf bei einer Temperatur um die 17 Grad. Stellen Sie die entsprechenden Heizkörper auf die jeweiligen Temperaturen, um für Wohlbefinden in allen Bereichen Ihrer Wohnung zu sorgen.
Je nach Funktion des Raums empfiehlt sich eine andere Temperatur
Unterschiede in den Temperaturen zwischen den verschiedenen Räumlichkeiten
Es darf zwischen den verschiedenen Räumen keine großen Temperaturunterschiede geben. Sie müssen das berücksichtigen, damit Sie richtig heizen im Winter. Also, das Einhalten von den Temperaturen, die wir für die verschiedenen Räume genannt haben, ist auch aus diesem Grund sehr wichtig. Diese Regel für richtiges Heizen der Wohnung ist vor allem deswegen wichtig, weil Sie damit sowohl Schimmel als auch Erkältungen aufgrund von Temperaturschwankungen vermeiden.
Die Temperaturunterschiede zwischen den verschiedenen Räumlichkeiten dürfen nicht zu groß sein
Ungekühlte Räumlichkeiten isolieren
Sie wollen richtig heizen im Winter, aber einen Raum ungekühlt lassen? Theoretisch ist das schon möglich. Sogar würden wir Sie in diesem Vorhaben unterstützen, wenn Sie das hier entsprechende Zimmer eben nicht benutzen. Damit die Heizqualität durch diesen Umstand nicht reduziert wird, sollte der ungekühlte Raum komplett isoliert werden. Schließen Sie also seine Türen. Ansonsten kommt es zu Wärmeverlust von den warmen Zimmern wegen der kalten. Dadurch steigen ebenso Ihre Heizkosten.
Sorgen Sie dafür, dass sich die Wärme im Raum ausbreitet
Wollen Sie richtig heizen im Winter, so dürfen der Wärme keine Möbel und Vorhänge im Wege stehen. Das Wichtigste ist, dass die Heizkörper nicht abgedeckt werden. Am liebsten sollten die Möbel seitlich von den Heizkörpern und nicht davor positioniert werden. Wenn Sie allerdings einen kleinen Raum haben und das deswegen nicht geht, sollte das nächstliegende Möbelstück mindestens 20 cm entfernt stehen.
Lassen Sie keine großen Temperaturschwankungen zu! Das macht krank und es bildet sich Schimmel.
Schalten Sie die Heizkörper lieber nicht komplett aus
Dass Sie richtig heizen im Winter heißt unter anderem auch, dass Sie die Heizkörper nicht komplett ausschalten. Dass dadurch höhere Stromkosten entstehen, stimmt nicht. Eigentlich ist genau das Gegenteil wahr. Wenn die Temperaturen in den Räumen wirklich niedrig fallen, braucht man sehr viel Energie, um die normalen Niveaus davon wieder zu erreichen. Umso mehr, wenn Sie über mehrere Stunden pro Tag die Heizung nicht einschalten.
Lassen Sie möglichst viel Freiraum um die Heizkörper herum! Das hilft weiter, damit sich die warme Luft ausbreitet
Das richtige Niveau von Luftfeuchtigkeit
Um Schimmel zu vermeiden, sollte man, wie eben schon gesagt, stoßlüften. Das Kippen der Fenster ist im Winter eigentlich total falsch. Allerdings müssen Sie auch aufpassen, dass die Luft zu Hause durch die Heizkörper auch nicht zu stark abtrocknet. Hinsichtlich dieser Gefahr empfehlen wir Ihnen in Luftbefeuchter zu investieren. Mit ein paar Tropfen von schönen ätherischen Ölen sorgen Sie ebenfalls für Aromatherapie.
Richtiges Heizen im Winter ist also nichts Kompliziertes. Allerdings erfordert es Disziplin und diese zahlt sich sowohl in Bezug auf die Gesundheit als auch aufs Budget aus. Wenn Sie die genannten Regeln bisher nicht eingehalten haben, dann versuchen Sie es doch jetzt, damit zu beginnen. Garantiert wird sich das positiv auf Ihre Lebensqualität ausspiegeln!
Richtiges Heizen und richtiges Lüften sind essenziell für die gute Atmosphäre und Laune zu Hause
Decken Sie die Heizkörper nicht ab!
Wollen Sie richtig heizen im Winter, so sollten Sie die Luftbewegung fördern
Wenn Sie sich an diese 7 Regeln halten, geht es Ihnen zu Hause im Winter sicherlich bestens!
Quellen:NRD Umweltbundesamt