Japanische Maniküre: So werden Ihre Nägel gesund und kräftig!
Die japanische Maniküre ist eine 400 Jahre alte Nagelpflegebehandlung, die in Japan sehr beliebt ist. Sie ist auch als Maniküre P.Shine bekannt, benannt nach der Firma, die sie kommerziell entwickelt hat. Sie ist die perfekte Kräftigungsbehandlung für schwache, brüchige Nägel und ein wirklich entspannendes Schönheitsritual. Sie können eine japanische Maniküre in einem Salon machen lassen oder sie selbst zu Hause machen, wenn Sie Lust dazu haben.
Inhaltsverzeichnis
Träumen Sie von schönen und kräftigen Nägeln? Nun können Sie das verwirklichen…
Japanische Maniküre – Was ist das eigentlich?
Einfach ausgedrückt besteht eine japanische Maniküre darin, eine spezielle Paste auf die blanken Nägel aufzutragen und sie mit einem speziellen Pulver zu versiegeln. Aber eigentlich ist es viel mehr! Die japanische Maniküre ist in der Tat ein entspannendes Ritual, das man voll auskosten soll. Dabei sind alle verwendeten Produkte ganz natürlich. Die Paste (die so genannte P. Shine Paste) ist eine Mischung aus den Vitaminen A und E, Bienenpollen, Keratin und Kieselerde aus dem Japanischen Meer. Sie hat eine charakteristische grüne Farbe und enthält außerdem verschiedene Öle wie Jojoba, Bambus, Ylang-Ylang und roten Tee.
Unterstützen Sie die natürliche Kraft Ihrer Nägel!
Der andere wichtige Bestandteil der japanischen Maniküre ist der Glanzpuder, das unter anderem Kieselgur und Bienenwachs enthält. Es wird verwendet, um die Nährstoffe aus der Paste zu versiegeln und den Nägeln einen leichten rosa Schimmer zu verleihen.
Bei japanischer Manikür werden keinerlei Metallwerkzeuge oder Lösungsmittel verwendet. Nur Keramiknagelfeilen und traditionelle Hirschhautpoliergeräte und Öle. Die Nagelhaut wird geschoben, nicht geschnitten, und selbst die Desinfektionsflüssigkeit besteht aus natürlichen und sanften Zutaten wie Bienenwachs.
Das Endergebnis ist ein perlender Glanz und gesund und natürlich aussehende Nägel.
Genießen Sie das Ergebnis!
Wie läuft das Ritual der japanischen Maniküre vor?
Zunächst wird der alte Nagellack entfernt und die Nägel werden mit einer warmen, bienenwachshaltigen Flüssigkeit gereinigt und desinfiziert. Anschließend werden die Nägel auf die gewünschte Länge gefeilt und geformt. Hierfür wird eine Keramikfeile verwendet, keine Metallfeile.
Danach ist es an der Zeit, sich um die Nagelhaut zu kümmern. Die Nagelhaut wird mit einer Jojobaölmischung aufgeweicht und mit einem Nagelhautschieber aus Holz oder Keramik sanft geschoben. Das ist viel schonender für die Nägel als das Schneiden der Nagelhaut.
Japanische Frauen vertrauen dieser Technik seit Jahrhunderten
Anschließend wird die grüne Paste in die Nägel einmassiert und fest in das Nagelbett gerieben. Diese Paste stärkt das Nagelbett und hilft dem Nagel, stärker zu werden.
Der zweite Schritt ist das Polieren des japanischen Maniküre-Pulversiegels. Dadurch wird verhindert, dass die grüne Paste abgewaschen wird, und die Nägel erhalten eine glänzende rosa Farbe. Der Puder wird mit einem rosa Hirsch- oder Kalbsledertuch abgerieben.
Drin steckt das Geheimnis der gesunden Nägel
Dieser Vorgang kann zwei- oder dreimal wiederholt werden, je nach dem, wie stark die Nägel geschädigt sind und wie die Behandlung ausfällt.
Das Ritual endet mit einer Handmassage mit ätherischen Ölen, die die Blutzirkulation fördert und die Hände entspannt. Die Behandlung dauert in der Regel weniger als eine halbe Stunde.
Vertrauen Sie der Weisheit der Natur!
Vorteile der japanischen Maniküre
Diese natürliche Behandlung eignet sich besonders gut für Menschen bzw. Damen mit schwachen oder beschädigten Nägeln. Wenn Sie sich Gel-Nagellack angewöhnt haben und Ihre Nägel sich brüchig anfühlen, werden Sie schon nach der ersten Behandlung erstaunliche Ergebnisse beobachten.
Die Produkte dieser Art von Maniküre enthalten eine ganze Reihe von nützlichen Inhaltsstoffen.
- Die Vitamine A, B5, E und H
- Zink und Silizium (zur Förderung des Wachstums und zur Stärkung der Nägel)
- Diatomeenerde, Betonit, Kalzium und Natrium
- Lipide zur Erhöhung der Flexibilität und Elastizität des Nagels
- Glyzerin, Panthe
- Vitamine A, E, H, B5
- Zink und Silizium zur Förderung des Wachstums
- Bentonit, Kalzium und Natrium zur Stärkung
- Glyzerin und Lanolin, um den Nagel zu nähren und mit Feuchtigkeit zu versorgen
- Lipide, um die Elastizität und Stoßfestigkeit zu erhöhen
- Bienenwachs und Ginseng (zur Bildung des Schutzfilms)
- Aufgrund des Bienenwachses und des Lanolins ist die japanische Maniküre jedoch nicht vegan.
Nagelpflege nach japanischer Art
Solche Nagelfeilen werden dabei verwendet
Wie lange hält die japanische Maniküre?
Mit der Zeit wäscht sich der Creme- und Puderlack aus. Nach einer Woche werden Sie vielleicht feststellen, dass der Glanz nachlässt und es nicht mehr so aussieht, als hätten Sie Ihre Nägel gerade lackiert. Jedoch bleibt der Schutzfilm etwa zwei Wochen lang auf den Nägeln. Die japanische Maniküre muss nicht entfernt werden, sie wird einfach langsam abgewaschen, ohne dass Sie einen Nagellackentferner oder Ähnliches benötigen.
Japanische Maniküre liegt voll im Trend
So unterstützen Sie Ihre Nägel auf eine natürliche Art und Weise
Wann können Sie Ihre Nägel nach der japanischen Maniküre lackieren?
Wenn Sie ohne Farbe auf Ihren Nägeln nicht leben können, machen Sie sich keine Sorgen. Eine japanische Maniküre lässt sich mit Nagellack gut kombinieren. Sie sollten jedoch ein oder zwei Tage warten, bevor Sie Ihre Nägel lackieren. Nach der japanischen Maniküre werden Ihre Nägel fettiger sein als sonst. Es lohnt sich nicht, alle Nährstoffe mit einem mit Aceton getränkten Wattebausch abzuwischen.
Farbe können Sie auch drauf auftragen
Letzte Worte
Wie Sie sehen, ist die japanische Maniküre Ihre Zeit absolut wert. Selbst wenn Sie ein Fan von Acryl- oder Gelnägeln sind, wird eine solche Behandlung dazu beitragen, dass Ihre Nägel gesund und kräftig bleiben. Und wenn Sie einen natürlichen Look bevorzugen, wird Ihnen das Ergebnis dieser Art von Maniküre ziemlich gut gefallen.
Haben Sie gesunde Nägel und schöne Hände! Sie verdienen es!
Quellen: