7 Experten-Tipps für bewundernswerte Gladiolen im Garten und in der Vase
Gladiolen ragen eindeutig sehr stark unter den exotischen Schönheiten für unseren Garten heraus. Damit sind zum Höhepunkt der heißen Jahreszeit wunderschöne Designbeispiele möglich. Sie können sowohl mehrere Farben miteinander vermischen als auch eine monochrome Gestaltung schaffen. Die abwechslungsreichen Texturen der verschiedenen Sorten sorgen in allen Fällen für lebhafte Endegebnisse. Eingesetzt werden diese Pflanzen frühestens, nachdem die letzten frostigen Tage vorbei sind. Die populärsten Sorten sind nicht winterhart. Bis Ende Juni sollten diese üblichen Arten in der Erde sein, damit sie im Juli, August und September aufblühen. Wegen der immer heißer und länger werdenden Sommerzeit in den letzten Jahren wäre allerdings eine kleine Verspätung nicht fatal. Es gibt allerdings auch einige winterharte Sorten. Wie Sie mit diesen Pflanzen richtig umgehen, erfahren Sie von uns ebenso. Die Gladiolen stellen weiterhin eine sehr gute Idee für die Dekoration in Vasen dar. Wie diese länger schön bleibt, geben wir Ihnen ebenfalls Bescheid. Die Bilder sind wiederum eine tolle Veranschaulichung davon, wie man mit diesen schönen und zugleich beliebten Blumen den Garten modern gestaltet.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Wählen Sie die passenden Sorten im Einklang mit der gegenwärtigen Saison
- 2 Knollen nach Qualität prüfen und Sorte erkennen
- 3 Gladiolen für steinige Landschaften und Pflanzenkübel
- 4 Wo sollte man am besten die Gladiolen pflanzen?
- 5 Wie soll man genau die Gladiolenknollen einsetzen?
- 6 Spezieller Hinweis für Sandböden
- 7 Tipps für lang anhaltende Dekoration in Vasen mit Gladiolen
Eine der vielen monochromen Blumeninseln besteht hier aus Gladiolen
Wählen Sie die passenden Sorten im Einklang mit der gegenwärtigen Saison
Da die meisten Sorten den Winter nicht überstehen können, glaubt man, dass es keine winterharten solchen gibt. Das ist allerdings irreführend! Winterharte Gladiolen gibt es schon und sie müssen zwischen Anfang September und Ende Oktober eingesetzt werden. So blühen sie im Spätfrühling des nächsten Jahres auf. Die anderen Sorten sollten, wie am Anfang des Artikels schon gesagt, am Ende des Frühlings gepflanzt werden. Es sei nochmal betont, dass frostige Abende und Nächte zum ausgesuchten Zeitpunkt endgültig vorbei sein müssen. Gladiolen sind sehr empfindlich und die Kälte würde deren Knollen sofort beschädigen. Alle Sorten müssen für die Herbst-Wintersaison mit dicker Laubschicht abgedeckt sein.
So ein Arrangement kriegt mit dank Blumen in verschiedenen Größen hin
Knollen nach Qualität prüfen und Sorte erkennen
Gladiolen sind Knollenblumen und Ihnen stehen verschiedene abwechslungsreiche Arten zur Auswahl. Doch wie suchen Sie die passenden aus? Wenn Sie Knollen kaufen, müssen Sie genau überprüfen, dass sie in einem guten Zustand, also nicht verrotet oder verschimmelt sind. Weiterhin sollten Sie sich über die unterschiedlichen Arten informieren. Zurzeit sind vor allem Hybriden aus europäischen und exotischen, speziell afrikanischen Sorten voll im Trend. Im Allgemeinen bieten alle diese zusammen eben eine große Auswahl an verschiedenen Farben, Größen und Texturen.
Blau ist sehr modern und es kann ebenso durch diese Sommerschönheiten eingefürht werden
Gladiolen für steinige Landschaften und Pflanzenkübel
Eine besondere Gruppe stellen die Wildgladiolen dar. Dazu zählen unter anderem die sogenannten Baby-Sorten. Sie werden besonders hochgeschätzt, weil sie an steinigen Böden sehr gut gedeihen. Wildgladiolen sind ebenso eine gute Idee, wenn Sie die Blumen in Blumentöpfe setzen möchten.
Hier ist eine Gladiole schöner als die andere und doch wirkt der Sichtschutz total stilvoll!
Wo sollte man am besten die Gladiolen pflanzen?
Die Gladiolen sind sehr zärtliche Sommerschönheiten. Das werden Sie auf eine sehr unangenehme Art zu verstehen bekommen, wenn Sie sie an den falschen Standort setzen. Er muss auf jeden Fall sehr sonnig und unbedingt windgeschützt sein. Die Erde sollte möglichst trocken sein und die gute Drainage ist ein absolutes Muss.
So eine Gladiole könnte unter anderem alleine als Akzent im Garten dienen
Wie soll man genau die Gladiolenknollen einsetzen?
Nun kommen wir auf die Auswahl der Gladiolensorte noch einmal kurz zurück. Es gibt kleinere und größere solche und davon hängt auch die Pflanztiefe in der Erde ab. Die ganz kleinen Knollen müssen in 15 cm Tiefe gepflanzt werden. Manche sind dafür viel größer und bei diesen ist eine 40 Zentimeter Tiefe zu empfehlen. Um eine genaue Vorstellung davon zu bekommen, zu welcher Sortengröße Ihre Gladiolenknollen gehören, sollten Sie sich mehrere solche anschauen.
Spezieller Hinweis für Sandböden
Sandböden sind im Falle von Gladiolen ein Geheimtipp. Darin gedeihen die Blumen eben sehr gut. Allerdings ist in diesem Fall eine weitere Besonderheit zu beachten: Man soll die Knollen zwischen 10 und 15 Zentimetern tiefer als sonst setzen.
Tipps für lang anhaltende Dekoration in Vasen mit Gladiolen
Gladiolen schauen als Deko in Vasen wunderbar aus! Es gibt auch einen Weg, wie sie länger frisch bleiben und blühen. Erstens müssen Sie solche Stängel nehmen, die nicht so viele Blüten haben. Davon müsste man die obersten Knospen abreißen oder abschneiden. Tun Sie es, während es noch zwei bis maximal drei Blüten gibt. Arrangieren Sie drei bis fünf Stängel zusammen in der Vase! In einem der Videos unten erfahren Sie mehr zum Thema, wie man Gladiolen frisch in der Vase bewahrt.
Hoffentlich konnten wir verständlich und simpel die wichtigsten Tipps rund um die Auswahl und Pflege der Gladiolen zusammenfassen. Die ausgesuchten Videos bringen Ihnen ein Expertenwissen bei.
Quellen: Schöner Wohnen Mein schöner Garten
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