Hundekekse selber backen wie ein Profi: Mein Guide für gesunde Leckerlis, die wirklich gelingen
Ganz ehrlich? Ich habe angefangen, für meine Hunde zu backen, weil ich es musste. Mein erster eigener Hund, ein Schäferhund, hatte einen Magen wie ein rohes Ei. Gefühlt jedes zweite Leckerli aus dem Handel sorgte für Bauchgrummeln. Als ich mir dann mal die Zutatenlisten genauer angesehen habe, wurde mir alles klar: ellenlange Listen mit Zeug, das ich kaum aussprechen konnte. Da dachte ich mir: Wenn ich wirklich wissen will, was drin ist, muss ich es selbst in die Hand nehmen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Die Grundlagen: Was steckt in einem richtig guten Hundekeks?
- 2 Das Herzstück: Mein bewährtes Grundrezept
- 3 Für den schnellen Erfolg: Das 3-Zutaten-Rezept für Ungeduldige
- 4 Kreativ werden: Rezeptideen für jede Gelegenheit
- 5 Hilfe, es klappt nicht! Die häufigsten Fehler (und die Lösung)
- 6 Achtung, Giftig! Diese Zutaten sind absolut tabu
- 7 Ein letztes Wort… (und der wichtige Hinweis)
- 8 Bildergalerie
Und genau darum geht es hier. Das ist kein 08/15-Rezept-Blog. Das ist die Essenz aus jahrelanger Praxis, Versuch und Irrtum. Ich zeige dir nicht nur, wie man Hundekekse backt, sondern vor allem, warum man es auf eine bestimmte Art und Weise tun sollte. Es geht um das Verständnis für die Zutaten, die richtige Technik für knackige, haltbare Kekse und natürlich um die Sicherheit für deinen Hund.
Denn ein guter Keks ist mehr als nur eine Belohnung. Er ist ein Stück Verantwortung.

Die Grundlagen: Was steckt in einem richtig guten Hundekeks?
Bevor wir den Ofen anwerfen, müssen wir über das Fundament sprechen. Ein Keks ist immer nur so gut wie das, was man hineinsteckt. Und bei Hunden ist das noch viel wichtiger als bei uns, denn ihr Verdauungssystem tickt einfach anders.
Das Mehl: Die Basis für den Teig
Das Mehl gibt die Struktur vor. Aber Mehl ist nicht gleich Mehl, und die Wahl hat einen riesigen Einfluss auf Verträglichkeit und Nährwert.
- Dinkelmehl (Type 630 oder Vollkorn): Mein absoluter Favorit für den Einstieg. Dinkel ist ein altes Getreide und wird oft viel besser vertragen als moderner Weizen. Er hat einen leicht nussigen Geschmack, auf den die meisten Hunde total abfahren. Ein Kilo Dinkelmehl bekommst du schon für 2-3 Euro im Supermarkt.
- Roggenmehl (Vollkorn): Sehr kräftig und dunkel. Bringt ordentlich Ballaststoffe mit, was super für die Verdauung sein kann. Aber Achtung: Führe es langsam ein, für manche Hunde ist es etwas schwerer verdaulich.
- Haferflocken (selbst gemahlen): Eine geniale Wahl! Hafer ist sanft zum Magen und liefert gute Energie. Kleiner Tipp: Ich kaufe feine Haferflocken und mahle sie in einer alten Kaffeemühle selbst zu Mehl. Das gibt eine tolle Textur und ist supergünstig.
- Getreidefreie Alternativen: Wenn du einen Hund mit Allergien hast, gibt es tolle Ausweichmöglichkeiten. Buchweizenmehl (ist übrigens kein Getreide), Kokosmehl oder Linsenmehl funktionieren super. Gut zu wissen: Kokosmehl saugt extrem viel Flüssigkeit auf, da musst du also deutlich mehr Wasser oder ein zusätzliches Ei einplanen.
Ein Wort zu klassischem Weizenmehl (Type 405): Das lasse ich persönlich weg. Es ist stark verarbeitet, hat kaum noch Nährstoffe und steht im Verdacht, bei vielen Hunden Unverträglichkeiten zu fördern. Qualität fängt bei der Basis an.

Bindemittel: Damit der Teig zusammenhält
Damit aus Mehl und Flüssigkeit ein formbarer Teig wird, braucht es einen Verbinder. Hier können wir direkt ein paar Nährstoffe unterbringen.
- Eier: Der Klassiker. Sie liefern hochwertiges Protein und Fette. Die Eierschale kannst du übrigens trocknen, im Mörser ganz fein mahlen und als Kalziumquelle in winzigen Mengen dazugeben.
- Banane oder Kürbispüree: Die binden nicht nur, sondern bringen auch eine natürliche Süße und Feuchtigkeit mit. Kürbis ist außerdem ein echtes Wundermittel für die Verdauung. Wichtig: Immer pures Kürbispüree nehmen, keine fertige, gewürzte Kürbiskuchen-Füllung aus der Dose!
- Hüttenkäse oder Quark: Eine super Proteinquelle, die den Teig schön geschmeidig macht. Aber bitte nur in Maßen, da manche Hunde auf Laktose empfindlich reagieren können.
Fette & Öle: Energie für den Tag und Glanz fürs Fell
Fett ist ein wichtiger Energielieferant. Es kommt aber auf die richtigen Fette an.
- Hochwertige Öle: Leinöl, Lachsöl oder ein guter Dorschlebertran sind reich an Omega-3-Fettsäuren. Die sind Gold wert für Haut, Fell und Gelenke. Mein Tipp: Gib das Öl erst nach dem Backen über die abgekühlten Kekse. Hohe Temperaturen können die wertvollen Fettsäuren zerstören.
- Kokosöl: Hat einen super Ruf, riecht gut und macht die Kekse schön mürbe.
- Speck oder Leberwurst: Das sind für mich reine Geschmacksträger, keine Fettquelle. Hier ist Vorsicht geboten, denn viele Produkte sind voll mit Salz und Gewürzen. Wenn ich so etwas verwende, dann nur allerbeste, salzarme Qualität vom Metzger meines Vertrauens – und wirklich nur in kleinen Mengen.

Das Herzstück: Mein bewährtes Grundrezept
So, jetzt geht’s ans Eingemachte. Dieses Rezept ist auf einen festen, knackigen und lange haltbaren Keks ausgelegt. Nimm am besten eine Küchenwaage, denn Backen ist ein bisschen wie Chemie – die Verhältnisse sollten stimmen.
- 300 g Dinkel-Vollkornmehl
- 150 g feine Haferflocken
- 1 großes Ei
- 150 g ungewürztes Püree (z.B. Karotte, Kürbis oder ungesüßtes Apfelmus)
- 2 Esslöffel hochwertiges Öl (z.B. Leinöl)
- ca. 50-80 ml Wasser oder ungewürzte Knochenbrühe
Gut zu wissen:
- Ergibt: ca. 50-60 Kekse, je nach Größe deiner Ausstechform.
- Zeitaufwand: ca. 45 Minuten für Vorbereitung & Backen, plus mindestens 8 Stunden (am besten über Nacht) zum Trocknen.
- Kosten pro Fuhre: Je nach Zutaten liegst du hier bei etwa 4-6 Euro. Deutlich günstiger und besser als Gekauftes!
Schritt für Schritt zum perfekten Keks
Nimm dir Zeit. Hektik ist der Feind des guten Handwerks.
- Die Vorbereitung: Heiz den Backofen auf 160 Grad Umluft vor und leg ein Backblech mit Backpapier aus. Misch Mehl und Haferflocken in einer großen Schüssel. So verteilt sich alles schön gleichmäßig.
- Das Mischen: Gib das Ei, das Püree und das Öl zu den trockenen Zutaten. Fang an, alles mit den Knethaken des Mixers oder einem Löffel zu vermischen. Jetzt kommt nach und nach das Wasser oder die Brühe dazu. Starte mit 50 ml. Der Teig sollte am Ende eine feste Kugel sein, die sich vom Schüsselrand löst und sich wie fester Mürbeteig anfühlt – nicht klebrig!
- Das Kneten und Ausrollen: Knete den Teig auf einer bemehlten Fläche noch kurz mit den Händen durch. Das macht ihn geschmeidig. Dann roll ihn gleichmäßig auf ca. 5 Millimeter Dicke aus. Zeitspar-Tipp: Wenn du keine Lust auf Ausstechen hast, nimm einfach einen Pizzaschneider und schneide den Teig in kleine Quadrate. Geht viel schneller und dem Hund ist die Form egal!
- Das Ausstechen und Backen: Stich die Kekse aus und leg sie aufs Blech. Sie können ruhig dicht liegen, da sie kaum aufgehen. Ab in den Ofen für etwa 25-30 Minuten. Sie sollten an den Rändern leicht Farbe annehmen.
- Das Trocknen – der wichtigste Schritt von allen! Das ist das Geheimnis für die Haltbarkeit, das in den meisten Rezepten fehlt. Wenn die Backzeit um ist, schalte den Ofen komplett aus. Klemm einen Holzlöffel in die Ofentür, sodass sie einen Spalt offenbleibt. Lass die Kekse jetzt für mehrere Stunden, am besten über Nacht, im Ofen nachtrocknen. Nur ein komplett durchgetrockneter Keks schimmelt nicht und ist wochenlang haltbar!

Für den schnellen Erfolg: Das 3-Zutaten-Rezept für Ungeduldige
Du traust dich noch nicht an das große Rezept ran? Kein Problem! Hier ist ein super einfaches „Gesellenstück“, das garantiert gelingt und perfekt für den Anfang ist.
- Du brauchst: 1 reife Banane, 100g feine Haferflocken und 2 EL xylitfreie Erdnussbutter.
- So geht’s: Banane mit einer Gabel zerdrücken, mit den Haferflocken und der Erdnussbutter vermischen. Kleine Kugeln formen, auf ein Backblech legen, platt drücken und bei 180 Grad ca. 15 Minuten backen. Achtung: Diese Kekse enthalten mehr Feuchtigkeit und sind daher nicht so lange haltbar – am besten im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb weniger Tage verfüttern.
Kreativ werden: Rezeptideen für jede Gelegenheit
Das Grundrezept ist deine Leinwand. Jetzt kannst du kreativ werden!
- Frühlings-Kräuter-Kekse: Füge einen Esslöffel gehackte Petersilie oder Minze zum Teig hinzu. Super für frischen Atem!
- Herbstliche Kürbis-Kracher: Nimm Kürbispüree und gib eine Prise Ceylon-Zimt dazu. Zimt kann entzündungshemmend wirken, aber bitte nur sparsam verwenden.
- Gelenk-Fit-Kekse für Senioren: Mische einen Teelöffel Grünlippmuschelpulver und eine Messerspitze Kurkuma (mit einer Prise schwarzem Pfeffer zur besseren Aufnahme) unter den Teig. Grünlippmuschelpulver bekommst du in guter Qualität im Barf-Shop oder online.
- Mini-Trainings-Leckerlis: Dafür brauchst du kleine, kalorienarme Happen. Püriere mageres Fleisch (z.B. gekochtes Huhn) mit etwas Wasser und binde es mit Hafermehl. Dann formst du winzige Kügelchen oder streichst den Teig auf eine Silikon-Backmatte mit kleinen Mulden. Die Backzeit verkürzt sich dann natürlich erheblich auf ca. 10-15 Minuten.

Hilfe, es klappt nicht! Die häufigsten Fehler (und die Lösung)
Auch dem erfahrensten Bäcker geht mal was schief. Wichtig ist, zu wissen, woran es liegt.
- Dein Teig ist zu klebrig? Du hattest zu viel Flüssigkeit. Gib einfach esslöffelweise mehr Mehl dazu, bis die Konsistenz passt.
- Dein Teig ist bröselig? Es fehlt Flüssigkeit oder Fett. Gib teelöffelweise Wasser oder Öl hinzu, bis er zusammenhält.
- Die Kekse werden nach dem Abkühlen wieder weich? Sie sind nicht ganz durchgetrocknet. Das ist der häufigste Fehler! Leg sie einfach nochmal bei ca. 80 Grad für eine Stunde in den Ofen zum Nachtrocknen.
Haltbarkeit & Lagerung: Damit nichts schimmelt
Ein perfekt getrockneter Keks hält bei richtiger Lagerung locker 3-4 Wochen.
- Atmungsaktiv lagern: Der größte Fehler ist eine luftdichte Plastikdose! Eventuelle Restfeuchte kann nicht raus und es bildet sich Schimmel.
- Die besten Behälter: Offene Keksdosen aus Blech, Papiertüten oder Leinensäckchen sind ideal. Hauptsache, die Luft kann zirkulieren. Der Ort sollte kühl und trocken sein.
- Einfrieren geht auch: Du kannst sowohl den rohen Teig als auch die fertigen Kekse super einfrieren. So hast du immer einen Vorrat parat.

Die richtige Dosis: Wie viele Kekse sind okay?
Das ist eine super wichtige Frage! Ein Leckerli ist eine Belohnung und sollte nicht das Hauptfutter ersetzen.
Als ganz grobe Faustregel für einen normalgewichtigen, aktiven Hund kannst du dich hieran orientieren:
- Kleiner Hund (ca. 10 kg): 2-3 Kekse pro Tag
- Mittelgroßer Hund (ca. 20 kg): 4-5 Kekse pro Tag
- Großer Hund (ca. 30 kg): 5-6 Kekse pro Tag
Aber jeder Hund ist anders. Schau auf die Figur deines Hundes und denk daran: Weniger ist im Zweifel immer mehr!
Achtung, Giftig! Diese Zutaten sind absolut tabu
Deine Küche ist kein Labor, aber beim Backen für Hunde gibt es eiserne Regeln. Die folgenden Zutaten dürfen NIEMALS in einen Hundekeks, da sie teils schon in kleinen Mengen hochgiftig sind.
- Xylit / Birkenzucker: Ein Zuckeraustauschstoff, der oft in zuckerfreier Erdnussbutter oder anderen Light-Produkten steckt. Für Hunde absolut tödlich!
- Schokolade & Kakao
- Zwiebeln & Knoblauch (in jeder Form!)
- Weintrauben & Rosinen
- Macadamianüsse
- Avocado
Wichtiger Hinweis: Lies bei Fertigprodukten wie Brühe, Leberwurst oder Erdnussbutter IMMER die Zutatenliste. Oft verstecken sich dort Salz, Zucker, Zwiebelpulver oder eben Xylit.

Ein letztes Wort… (und der wichtige Hinweis)
Ich bin ein Mann aus der Praxis, aber kein Tierarzt. Meine Rezepte und Tipps basieren auf jahrelanger, persönlicher Erfahrung. Sie ersetzen aber niemals den Rat eines Profis. Wenn dein Hund gesundheitliche Probleme hat, übergewichtig ist oder eine spezielle Diät braucht, sprich bitte unbedingt mit deinem Tierarzt, bevor du ihm selbstgebackene Leckerlis gibst.
Für seine Tiere zu backen, schafft eine ganz besondere Verbindung. Man übernimmt die Kontrolle über die Qualität und zeigt seine Zuneigung auf eine ehrliche, handfeste Weise. Wenn du diese Grundsätze beachtest, wirst du nicht nur leckere, sondern vor allem sichere und gesunde Kekse backen. Und das ist doch die schönste Belohnung.
Bildergalerie


Der perfekte „Knack“ ist kein Zufall, sondern das Ergebnis von Geduld. Nachdem die Kekse gebacken sind, schalten Sie den Ofen aus, klemmen einen Holzlöffel in die Tür und lassen die Leckerlis darin über Nacht trocknen. Diese Restwärme entzieht die letzte Feuchtigkeit und macht sie wochenlang haltbar – ganz ohne Konservierungsstoffe.

„Ein Hund hat die Seele eines Philosophen.“ – Platon
Und was wünscht sich ein vierbeiniger Philosoph mehr als eine Belohnung, die mit Liebe und guten Gedanken gemacht wurde? Jedes selbstgebackene Leckerli ist ein kleines Dankeschön für die bedingungslose Treue, die sie uns jeden Tag schenken.

Rollt der Teig klebrig und widerspenstig aus?
Das passiert oft bei Rezepten mit feuchten Zutaten wie Leberwurst oder Kürbispüree. Der Trick ist, den Teig vor dem Ausrollen für mindestens 30 Minuten in Frischhaltefolie gewickelt in den Kühlschrank zu legen. Die Fette verfestigen sich, das Mehl kann die Feuchtigkeit besser binden und der Teig lässt sich danach mühelos verarbeiten – fast wie Mürbeteig für Weihnachtsplätzchen.

Fügen Sie dem Teig eine natürliche Farbexplosion hinzu und steigern Sie gleichzeitig den Nährwert. Ein Löffel Rote-Bete-Pulver färbt die Kekse tiefrot, Spirulina sorgt für ein sattes Grün und Kurkuma verleiht ihnen ein leuchtendes Gelb. Diese Superfoods sind nicht nur hübsch, sondern auch voller Antioxidantien. Sie finden sie in Bio-Läden oder online, zum Beispiel von der Marke „Wohltuer“.

Das Bindemittel-Duell: Ei vs. Banane
Ei: Der Klassiker. Es sorgt für eine feste Bindung und einen schönen Glanz. Ideal für robuste Kekse, die auch in der Jackentasche nicht zerbröseln.
Banane: Die vegane und oft magenfreundlichere Alternative. Eine halbe zerdrückte, reife Banane ersetzt ein Ei, macht den Teig leicht süßlich und liefert zusätzlich Kalium.
Für Hunde mit empfindlicher Verdauung ist die Banane oft die sanftere Wahl.

Wichtiger Warnhinweis bei Erdnussbutter: Achten Sie unbedingt darauf, eine Variante ohne Xylit (auch Birkenzucker genannt) zu verwenden. Dieser Süßstoff ist für Hunde extrem giftig! Eine sichere und von vielen Hundebesitzern genutzte Wahl ist das 100%ige Erdnussmus von Marken wie „Rapunzel“ oder den Eigenmarken vieler Supermärkte. Ein kurzer Blick auf die Zutatenliste gibt Sicherheit.

- Sie halten wochenlang, ohne zu schimmeln.
- Sie reinigen spielerisch die Zähne.
- Sie sind die perfekte, krümelfreie Belohnung für unterwegs.
Das Geheimnis? Doppeltes Backen. Die Kekse erst normal backen, dann bei niedriger Temperatur (ca. 100 °C) für eine weitere Stunde trocknen lassen. Dieser Prozess entzieht fast die gesamte Feuchtigkeit und macht sie steinhart und haltbar.

Machen Sie die Leckerlis zu einem unverwechselbaren Geschenk. Mit personalisierten Keksstempeln, die Sie zum Beispiel auf Etsy finden, können Sie den Namen Ihres Hundes oder kleine Botschaften direkt in den Teig drücken. Das sieht nicht nur professionell aus, sondern zeigt auch, dass hier mit ganz besonderer Hingabe gebacken wurde – ein Detail, das beim Verschenken den Unterschied macht.

Laut einer Studie der Washington State University können Hunde Emotionen wie Freude oder Angst im Schweiß von Menschen riechen.
Was das für uns bedeutet? Die ruhige, liebevolle Atmosphäre während des Backens überträgt sich vielleicht mehr auf unsere Vierbeiner, als wir ahnen. Das gemeinsame Ritual – der Duft, das Warten, die erste Kostprobe – stärkt die Bindung und macht die Belohnung zu einem echten Erlebnis für beide Seiten.

Eine Silikon-Backmatte ist eine lohnende Investition für alle, die regelmäßig backen. Hier sind die Vorteile:
- Nichts klebt an: Selbst Teige ohne viel Fett lösen sich mühelos.
- Wiederverwendbar: Schluss mit dem ständigen Kauf von Backpapier – das schont Umwelt und Geldbeutel.
- Gleichmäßige Hitzeverteilung: Die Kekse bräunen von unten oft schöner als auf Papier.

Manchmal muss es schnell gehen. Ein simpler, aber genialer Trick ist es, den fertigen Teig zu einer Wurst zu formen, fest in Frischhaltefolie zu wickeln und einzufrieren. Bei Bedarf einfach die gewünschte Menge an „Taler“-Keksen abschneiden und direkt aufs Blech legen. Die Backzeit verlängert sich nur um wenige Minuten und Sie haben immer frische Kekse parat.

Die Form ist mehr als nur Optik. Kleinere Kekse in Stern- oder Herzform eignen sich perfekt fürs Training, da man mehrere geben kann, ohne den Hund zu überfüttern. Größere Knochenformen sind dagegen eine wunderbare, langanhaltende Belohnung für zwischendurch. Passen Sie die Größe der Ausstecher an die Größe Ihres Hundes und den Zweck des Leckerlis an.

Wohin mit übrig gebliebenem Kürbispüree oder gekochten Süßkartoffeln?
Ab in den Hundekeksteig damit! Diese Reste sind nicht nur eine fantastische Möglichkeit, Lebensmittelverschwendung zu vermeiden, sondern sie liefern auch wertvolle Ballaststoffe und Vitamine. Einfach einen Teil der flüssigen Zutaten im Rezept durch das pürierte Gemüse ersetzen und so für eine gesunde und schmackhafte Abwechslung sorgen.
Der Geruch von frisch gebackenen Hundekeksen ist eine unwiderstehliche Mischung aus herzhaften und erdigen Noten. Wenn Sie Leberwurst oder Thunfisch verwenden, erfüllt ein intensiver, würziger Duft die Küche, der fast jeden Hund magisch anzieht. Varianten mit Apfel und Zimt hingegen verströmen eine heimelige, an Weihnachten erinnernde Wärme. Es ist der Duft von Fürsorge und Vorfreude, der das Backen zu einem Erlebnis für alle Sinne macht.




