Kein Pfannen-Latein mehr: Dein ehrlicher Guide für die perfekte Bratpfanne

von Romilda Müller
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Ganz ehrlich? Ich hab über die Jahre hunderte Pfannen in meinen Händen gehabt, sowohl in der Werkstatt als auch in meiner eigenen Küche. Jede davon erzählt eine Geschichte. Manche sind treue Begleiter seit Ewigkeiten, andere waren nach ein paar Mal kochen reif für den Schrott. Ich habe live miterlebt, wie sich billige Blechpfannen auf dem heißen Herd verziehen und habe gelernt, den satten Klang einer richtig schweren, guten Pfanne zu lieben, wenn man sie auf den Tisch stellt. Als jemand, der vom Handwerk kommt, weiß ich: Das Material ist die Grundlage für alles.

Neulich fragte mich ein junger Koch, was denn die „beste“ Pfanne sei. Meine Antwort? Die gibt es nicht. Das ist, als würde man nach dem besten Werkzeug fragen. Ein Hammer ist super für einen Nagel, aber für eine Schraube komplett nutzlos. Genauso ist es bei Pfannen. Die richtige Wahl hängt immer davon ab, was du zubereiten willst. Mein Ziel ist es, dir das Wissen an die Hand zu geben, damit du selbst die richtige Entscheidung treffen kannst – ganz ohne Werbe-Blabla, dafür mit Fakten, Physik und der ehrlichen Wahrheit über Beschichtungen.

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Die Physik des Bratens: Was eine Pfanne wirklich können muss

Bevor wir über Gusseisen oder Edelstahl quatschen, müssen wir kurz verstehen, was eine Pfanne physikalisch eigentlich leisten soll. Das ist die Basis, die oft vergessen wird. Eine Pfanne hat zwei simple Hauptaufgaben: Wärme schnell aufnehmen und sie dann gleichmäßig ans Bratgut abgeben. Klingt einfach, ist es aber nicht. Hier entscheiden zwei Dinge über Erfolg oder Misserfolg: Wärmeleitfähigkeit und Wärmespeicherung.

Wärmeleitfähigkeit: Der Sprinter unter den Materialien

Stell dir einen Sprinter vor. Die Wärmeleitfähigkeit beschreibt, wie schnell die Hitze vom Herd durch den Pfannenboden flitzt. Materialien wie Kupfer und Aluminium sind absolute Hochleistungssprinter. Du schaltest den Herd an und zack, die Pfanne ist heiß. Du schaltest runter, die Pfanne reagiert sofort. Das gibt dir als Koch eine wahnsinnige Kontrolle und ist perfekt für empfindliche Dinge wie Fisch oder feine Saucen, wo ein paar Grad den Unterschied zwischen perfekt und verbrannt ausmachen.

Edelstahl und Gusseisen? Das sind eher die gemütlichen Läufer. Es dauert einen Moment, bis die Hitze sich verteilt hat. Aber das ist kein Nachteil, nur eine andere Eigenschaft.

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Wärmespeicherung: Der Marathonläufer

Die Wärmespeicherung ist quasi das Gegenteil – sie beschreibt, wie viel Energie ein Material bunkern kann. Und hier sind die langsamen Läufer die absoluten Champions. Gusseisen ist der unangefochtene König der Wärmespeicherung. Wenn so eine Pfanne einmal heiß ist, dann bleibt sie es auch. Legst du ein kaltes Steak rein, fällt die Temperatur kaum ab. Das ist der Grund, warum du in Gusseisen diese unfassbar geniale Kruste hinbekommst. Die Pfanne gibt ihre gespeicherte Energie gnadenlos ans Fleisch ab und sorgt für Röstaromen vom Feinsten.

Eine dünne Alupfanne hingegen hat fast keine Wärmespeicherung. Legst du da ein Steak rein, kühlt sie sofort ab und das Fleisch fängt eher an zu kochen als zu braten. Das Ergebnis? Oft grau und ziemlich enttäuschend.

Der Pfannenboden: Das Fundament für gutes Essen

Der Boden ist das Herzstück jeder Pfanne. Er muss zwei Dinge sein: dick und plan. Alles unter 5-6 Millimetern ist meistens kein gutes Zeichen. Ein dicker Boden verteilt die Hitze viel gleichmäßiger und verhindert fiese „Hot Spots“, wo dein Essen anbrennt, während es daneben noch roh ist. Außerdem verhindert ein massiver Boden, dass sich die Pfanne verzieht. Ich hab schon unzählige Billig-Pfannen gesehen, die nach kurzer Zeit eine Delle hatten und auf dem Ceranfeld nur noch herumgewackelt sind – unbrauchbar.

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Achte beim Kauf mal darauf: Leg ein Lineal quer über den Boden. Er muss absolut flach sein. Bei Edelstahlpfannen findest du oft einen „Kapsel-“ oder „Sandwichboden“. Das ist clever: Zwischen zwei Edelstahlschichten wird ein Kern aus Aluminium oder Kupfer gepackt. So kombiniert man das Beste aus beiden Welten: die schnelle Wärmeleitung des Kerns und die Robustheit von Edelstahl.

Die Materialien im Klartext: Stärken, Schwächen und meine ehrlichen Tipps

Jedes Material hat seinen eigenen Charakter. Wer den kennt, kann ihn gezielt einsetzen. Schauen wir uns die gängigsten Typen mal genauer an.

Gusseisen: Der treue Klassiker fürs Leben

Eine Gusseisenpfanne ist kein Wegwerfartikel, sie ist ein Erbstück. Ja, sie ist schwer, etwas rau und braucht ein bisschen Liebe. Aber wenn du sie gut behandelst, belohnt sie dich mit Ergebnissen, die keine andere Pfanne schafft. Ihre massive Hitzespeicherung ist einfach perfekt für Steaks, Bratkartoffeln oder alles, was eine richtig krosse Kruste braucht.

Das Wichtigste ist das „Einbrennen“. Dabei brennst du Öl bei hoher Temperatur in die poröse Oberfläche ein und es entsteht eine natürliche Antihaftschicht, die Patina. Diese wird mit jedem Gebrauch besser!

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Kleiner Tipp zum Einbrennen: 1. Die neue Pfanne gründlich mit heißem Wasser und etwas Spüli reinigen, um die Transportschutzschicht zu entfernen (das ist das einzige Mal, dass Spüli rankommt!). 2. Sehr gut abtrocknen. 3. Die ganze Pfanne (ja, auch den Griff und die Außenseite) hauchdünn mit einem hoch erhitzbaren Öl wie Raps- oder Traubenkernöl einreiben. Wirklich nur ganz dünn, es sollte nicht ölig glänzen. 4. Die Pfanne kopfüber in den auf ca. 200-220 °C vorgeheizten Backofen legen (Alufolie drunter fängt Tropfen auf) und für eine Stunde einbrennen. Danach den Ofen ausstellen und die Pfanne darin abkühlen lassen. Fertig!

Ein häufiger Fehler ist, die Pfanne danach mit Spülmittel zu schrubben. Das zerstört die wertvolle Patina. Heißes Wasser und eine Bürste reichen völlig. Danach immer gut abtrocknen und mit einem Tropfen Öl pflegen, sonst kann sie Rost ansetzen. Gute Einsteigermodelle findest du schon zwischen 30 € und 70 €. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, schau dir mal die Pfannen von Lodge an, damit macht man nichts falsch.

Schmiedeeisen: Die leichtere Wahl der Profis

Schmiedeeisenpfannen (oft auch als Karbonstahlpfannen bekannt) sind die leichteren Cousins des Gusseisens und in fast jeder Profiküche zu Hause. Sie heizen schneller auf, speichern die Hitze aber immer noch exzellent. Auch sie müssen eingebrannt werden und entwickeln mit der Zeit eine fantastische, schwarze Patina. Lass dich von der Optik nicht abschrecken: Eine neue Schmiedeeisenpfanne ist silbern, aber nach ein paar Mal benutzen wird sie fleckig und irgendwann tiefschwarz. Das ist kein Dreck, das ist der Beweis für Qualität!

Ihr einziger echter Nachteil: Sie sind Diven, was Rost angeht. Nass stehen lassen? Am nächsten Morgen hast du Rostflecken. Aber keine Panik: Mit etwas Stahlwolle ist der schnell weg und du brennst sie einfach neu ein. Preislich liegen sie ähnlich wie Gusseisen. Marken wie De Buyer sind hier eine Bank.

Edelstahl: Der unzerstörbare Alleskönner

Eine gute Edelstahlpfanne ist ein echtes Arbeitstier. Robust, hygienisch, spülmaschinenfest und perfekt für alles mit Säure, wie Tomatensaucen. Aber Achtung: Edelstahl allein leitet Wärme mies. Achte daher unbedingt auf einen hochwertigen Sandwichboden mit Alu- oder Kupferkern. Die Bezeichnung „18/10“ steht übrigens für die Legierung und ist ein Qualitätsmerkmal für rostfreien Stahl.

Viele haben Angst vor Edelstahl, weil angeblich alles anbrennt. Das liegt fast immer an der falschen Technik. Der Trick ist super einfach: Erhitze die Pfanne erst OHNE Fett auf mittlerer Stufe. Mach den Wassertropfentest: Spritze ein paar Tropfen Wasser hinein. Wenn sie wie kleine Perlen tanzen, ist die Temperatur perfekt. Erst jetzt gibst du Öl dazu, lässt es kurz heiß werden und legst dann dein Bratgut rein. Es wird sich erst festsaugen – hab Geduld! Sobald sich eine Kruste gebildet hat, löst es sich von ganz allein.

Was tun, wenn doch mal was anbrennt? Ganz einfach: Einen Schuss Wasser mit einem Schuss Essig in der Pfanne aufkochen lassen. Der Bodensatz löst sich dann meist wie von selbst. Eine hochwertige Edelstahlpfanne ist eine Investition, rechne hier mal mit 50 € bis 150 €. Mit einer Marke wie Fissler bist du da auf der sicheren Seite.

Kupfer: Die absolute Königsklasse

Kupfer ist das Nonplusultra, was Wärmeleitfähigkeit angeht. Es ist das präziseste Instrument, das du in der Küche haben kannst. Profis schwören darauf. Da Kupfer aber mit Lebensmitteln reagiert, sind die Pfannen innen immer mit Edelstahl oder Zinn beschichtet. Ihre Leistung ist unbestritten, aber sie sind teuer und pflegeintensiv. Ehrlich gesagt, für den normalen Hausgebrauch ist das meistens Overkill. Preislich geht es hier schnell bei 150 € los und das Ende ist offen. Eher was für absolute Enthusiasten.

Und was ist mit Beschichtungen?

Beschichtete Pfannen sind bequem, keine Frage. Aber hier wird auch am meisten geschummelt. Eine gute beschichtete Pfanne ist schwer und hat einen dicken Boden. Eine billige ist aus dünnem Blech und nach einem Jahr Müll.

  • PTFE (bekannt als Teflon): Der Klassiker. Super glatt, ideal für Eier, Pfannkuchen, Fisch. Aber die Beschichtung ist empfindlich. Niemals Metallbesteck benutzen und niemals leer auf höchster Stufe überhitzen! Eine PTFE-Pfanne ist ein Verbrauchsgegenstand. Selbst die beste hält selten länger als ein paar Jahre. Plane für ein gutes Modell zwischen 40 € und 80 € ein.
  • Keramikbeschichtungen: Sind härter und hitzebeständiger als PTFE. Der Antihafteffekt ist am Anfang oft brillant, lässt meiner Erfahrung nach aber oft schneller nach als bei hochwertigem PTFE.
  • Emaille: Das ist eine Schicht aus geschmolzenem Glas, oft auf Gusseisen zu finden. Wichtig: Emaille ist keine echte Antihaftbeschichtung! Es ist eine porenfreie Schutzschicht, die das Eisen vor Rost schützt. Du brauchst trotzdem Fett. Der Vorteil ist die enorme Haltbarkeit.

Worauf es im Alltag wirklich ankommt

Abseits vom Material gibt’s noch ein paar Kleinigkeiten. Der Griff zum Beispiel muss bombenfest sitzen – genietete Griffe sind da am stabilsten. Griffe aus Metall sind super, weil die ganze Pfanne in den Ofen kann, werden aber heiß. Kunststoffgriffe bleiben kühl, mögen aber oft keinen Backofen.

Und ganz wichtig: Gieße NIEMALS kaltes Wasser in eine glühend heiße Pfanne. Dieser Temperaturschock kann den Boden verziehen oder sogar Risse verursachen. Immer erst abkühlen lassen!

Achte auch auf deinen Herd. Auf Gas- oder alten Elektroplatten ist ein planer Boden wichtig, aber nicht überlebenswichtig. Auf Ceran- und Induktionsfeldern ist ein absolut flacher Boden Pflicht. Für Induktion muss der Boden magnetisch sein. Der Test ist einfach: Hält ein Kühlschrankmagnet am Boden? Dann ist sie induktionsgeeignet.

Meine Empfehlung für deine Grundausstattung

Du brauchst keine zehn Pfannen. Ganz ehrlich, mit drei guten Modellen bist du für 95 % aller Fälle perfekt gerüstet.

  1. Eine schwere Gusseisen- oder Schmiedeeisenpfanne (26-28 cm): Dein Arbeitstier für Steaks, Bratkartoffeln, alles was Kruste braucht. Sie wird mit jedem Mal besser. (ca. 40-70 €)
  2. Eine hochwertige beschichtete Pfanne (24-26 cm): Für alles Empfindliche wie Eier, Pfannkuchen oder Fisch. Behandle sie gut. (ca. 50-80 €)
  3. Eine gute Edelstahlpfanne mit hohem Rand (28 cm): Der Allrounder für Saucen, Gulasch anbraten und Gerichte mit viel Flüssigkeit. Unzerstörbar. (ca. 60-120 €)

Rechne also für eine richtig solide Grundausstattung, die dich viele Jahre begleiten wird, mit einer Gesamtinvestition von etwa 150 € bis 270 €. Gutes Werkzeug ist die halbe Arbeit. Das gilt in der Werkstatt genauso wie in der Küche. Nimm dir bei der Auswahl Zeit, heb die Pfannen an, fühl ihr Gewicht. Du wirst den Unterschied nicht nur sehen, sondern vor allem schmecken.

Inspirationen und Ideen

Gusseisen: Der Hitzespeicher. Schwer, robust und unschlagbar darin, hohe Temperaturen lange zu halten. Perfekt für das perfekte Steak oder Cornbread. Marken wie Le Creuset (emailliert) oder die amerikanischen Originale von Lodge sind hier die Ikonen.

Kohlenstoffstahl: Der flinke Cousin. Leichter und reaktionsschneller als Gusseisen, aber mit ähnlichen Patina-Eigenschaften. Die erste Wahl in vielen Profiküchen, z.B. die Mineral B Serie von De Buyer. Ideal für schnelles Sautieren und Omeletts.

Schätzungen zufolge landen allein in Deutschland jährlich über 10 Millionen beschichtete Pfannen im Müll.

Der Grund ist meist eine zerkratzte oder verbrauchte Antihaftschicht, die nicht repariert werden kann. Eine gut gepflegte Gusseisen- oder Kohlenstoffstahlpfanne hingegen kann Generationen überdauern. Eine Investition, die nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt schont.

Es gibt kaum etwas ursprünglicheres in der Küche als das Geräusch, wenn ein Stück Fleisch auf glühend heißes Gusseisen trifft. Das laute Zischen, der sofort aufsteigende Duft von Röstaromen – das ist pure, unverfälschte Kochfreude. Eine Gusseisenpfanne ist kein steriles Werkzeug, sie ist ein Partner, der mit jedem Bratvorgang besser wird und Geschichten von unzähligen Mahlzeiten in seiner dunklen Patina speichert.

Der „Wassertropfen-Test“ für Edelstahlpfannen – wie geht das?

Erhitzen Sie die trockene, unbeschichtete Pfanne bei mittlerer bis hoher Hitze. Nach ein paar Minuten spritzen Sie einen Tropfen Wasser hinein. Perlt dieser wie eine Quecksilberkugel in der Pfanne umher, anstatt sofort zu verdampfen, ist die perfekte Brattemperatur erreicht. Erst jetzt Öl hinzugeben und sofort das Bratgut einlegen. Das verhindert zuverlässig das Anhaften.

  • Eine Oberfläche, auf der Spiegeleier tanzen.
  • Müheloses Wenden von Pfannkuchen ohne Anhaften.
  • Eine natürliche, chemiefreie Alternative zu Teflon.

Das Geheimnis? Das richtige Einbrennen Ihrer Eisen- oder Kohlenstoffstahlpfanne. Durch das Erhitzen von hoch erhitzbarem Öl (z.B. Raps- oder Traubenkernöl) über den Rauchpunkt hinaus entsteht eine Schutzschicht (Polymerisation), die Ihre Pfanne mit jeder Benutzung besser macht.

Der Tod jeder Pfanne: Thermoschock. Gießen Sie niemals kaltes Wasser in eine glühend heiße Pfanne. Das Metall kann sich verziehen und sogar Risse bekommen, besonders bei Mehrschicht- und Gusseisenpfannen. Lassen Sie sie immer erst einige Minuten auf dem Herd abkühlen, bevor Sie sie zum Spülen bringen.

Haben Sie Angst vor Angebranntem in der Edelstahlpfanne? Mit der richtigen Reinigungstechnik ist das kein Problem:

  • Direkt nach dem Braten grobe Reste entfernen und die noch warme Pfanne mit heißem Wasser ausspülen.
  • Bei hartnäckigen Flecken Wasser mit einem Schuss Essig in der Pfanne aufkochen – das löst selbst hartnäckigste Eiweißreste.
  • Für den perfekten Glanz sorgt ein spezieller Edelstahlreiniger oder eine Paste aus Backpulver und Wasser.

Kupfer leitet Wärme rund fünfmal besser als Eisen und zwanzigmal besser als Edelstahl.

Diese physikalische Tatsache erklärt, warum Köche in der gehobenen Gastronomie auf Kupfer-Kochgeschirr von Marken wie Mauviel schwören. Es bietet eine unerreichte Kontrolle über die Temperatur. Für empfindliche Saucen oder auf den Punkt gegarten Fisch gibt es kein reaktionsschnelleres Material.

Der beste Freund Ihrer Pfanne: Ein Pfannenwender aus Holz oder hitzebeständigem Silikon. Metallbesteck ist der Hauptgrund für zerkratzte Antihaft-Beschichtungen und kann sogar die mühsam aufgebaute Patina einer Gusseisenpfanne beschädigen. Eine kleine Investition in das richtige Werkzeug verlängert die Lebensdauer Ihrer Lieblingspfanne erheblich.

Macht ein dickerer Boden die Pfanne automatisch besser?

Nicht die Dicke allein, sondern die Zusammensetzung ist entscheidend. Günstige Pfannen haben oft nur eine einfache Aluminiumplatte am Boden. Hochwertige Modelle von Marken wie Demeyere oder Fissler setzen auf einen verkapselten Sandwichboden mit mehreren Schichten, oft aus Kupfer und Aluminium im Kern. Dieser „Sandwich“ sorgt für eine überlegene und absolut gleichmäßige Hitzeverteilung vom Boden bis zum Rand – der wahre Grund für die überlegene Kochleistung.

Romilda Müller

Mein Beruf macht mir echt viel Spaß! Selbst indem ich jeden Tag Beiträge über Themen aus den Bereichen Gartengestaltung, Dekoration, Innendesign, Mode und Lifestyle schreibe, entdecke ich viele interessante Tatsachen. Auch für mich selbst. Zudem schöpfe ich Inspiration für meine eigene Freizeit. Mein Ziel ist es, unserer Leserschaft nützliche Information und unendliche Anregung anzubieten und damit behilflich zu sein. Es freut mich, durch meine Artikel eine große Anzahl von Lesern für unterschiedliche Themen zu begeistern und zu neuen Projekten im Haus und Garten zu ermutigen. Außerdem will ich ihnen gleichzeitig damit Optionen für eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung bieten.