Einrichtungsideen – Der Stil macht den Unterschied – Antikes mit Moderne mischen

Egal wie die Wohnung auch aussieht, wie groß sie ist, wie viel Winkel und Schrägen sie auch hat. Nur durch die richtige und stilvolle Einrichtung kommt ein jeder Raum erst so richtig zur Geltung. Dabei ist es nicht wichtig, dass man Ton in Ton das Mobiliar aussucht und aufstellt. Es zählt der individuelle Geschmack und der ganz eigen Stil. Außergewöhnliches Design mit einer ganz eigenen Note zu versehen, das ist einzigartig und völlig losgelöst von ständig wechselnden Modetrends.

Was schick ist, entscheidet der eigene Geschmack

Nicht immer ist schick, was gerade im Trend liegt. Besonders bei Möbeln spielt das eine wichtige Rolle. Oftmals sind gerade solche Möbel schick, die auch noch nach Jahrzehnten ihren Charme und ihre unnachahmliche Ausstrahlung nicht verloren haben. Möbel, die absolut zeitlos sind und gerade deshalb auch unter Kennern heiß begehrt sind. Möbel vom Discounter zu beziehen ist für Liebhaber edler Möbelstücke ein absolutes No-Go. Sie sind lieber die Jäger auf Flohmärkten, Antikmärkten, oder suchen bei Spezialisten, die alte und antike Möbel beispielsweise anbieten. Denn ist ein Raum auch noch so kahl, ein einziges Mobiliar an einem schönen Ort platziert, kann den gesamten Raum durch seinen Charme verzaubern.

Ein einziges Möbelstück kann verzaubern

Ein schönes, antikes Sideboard beispielsweise, kann das Highlight des Wohnzimmers werden. Das Möbelstück an eine kahle Wand rücken, mit modernen Bilderrahmen bestücken, oder ganz schlicht nur ein wunderschöner Blumenstrauß in einer alten Vase darauf platzieren. Und schon wird aus dieser einfachen Ecke eines Raumes durch das Sideboard ein stilvoller Blickfang für jeden Gast. Kombiniert man diese Möbelstücke mit anderen antiken Elementen, kann selbst ein kahl und nackt erscheinender Raum Wärme und Atmosphäre ausstrahlen.

Die Mischung macht’s

Ganz besonders beliebt ist es, die Möbel untereinander aber im gleichen Raum zu mischen. Das heißt, das ganz unterschiedliche Stile aus verschiedenen Epochen gut zusammen kombinierbar sein können. Man muss also nicht zwingend immer in einer Stilrichtung bleiben und dieser auch stets treu bleiben. Nimmt man beispielsweise einen alten und antiken Stuhl, aus der Chippendale-Zeit. Er ist wuchtig, hat die bekannt leicht oval geformten Stuhlbeine, großzügig geschnittene Armlehnen und ist meist mit einem Gobelinstoff bezogen.

Das Muster des Stoffes sind in der Regel Blumen und Verzierungen, die in einem leichten Lindgrün gehalten wurden. Ist der Stoff noch gut und kaum verschlissen, sollte man ihn auf keinen Fall neu beziehen lassen. Dieser Bezug ist der Originalbezug und verdeutlicht noch einmal die Kostbarkeit des Möbels. Ist der Bezug allerdings stark beschädigt, so könnte man beispielsweise einfach den antiken Stuhl mit einem hochmodernen Stoffbezug überziehen lassen. Wenn man nun die gesamte Wohnung sehr modern eingerichtet hat, die Grundfarbe des Sofas oder der Kissen etwa dunkelgrün ist, wäre ein dunkelgrüner Bezug des Stuhls perfekt.

Schleift man nun die Grundierung der Holzelemente des Stuhls leicht an und streicht diese mit einer leichten Lasur, ist dieser Stuhl garantiert das Highlight des Raumes und lässt sich durch nicht ersetzen. Einzigartig ist er und das strahlt er auch aus. Legt man noch ein schönes Kissen in einer anderen Farbe auf den Stuhl, so setzt man automatisch ganz gezielte Akzente, die ebenfalls alle Augen auf diesen einen, aber ganz besonderen Stuhl lenken.