Nachhaltige Kleidung von Helpsy und die Definition der Bio Mode

von Mareike Brenner
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Die nachhaltige Kleidung von Helpsy und die Definition der ethischen (nachhaltigen) Mode

 

Helpsy ist einer der neuesten umweltfreundlichen nachhaltigen Brands für Kleider und Accessoires. Helpsy ist nun weltweit bekannt,  nicht nur durch die tollen Kleidungsstücke, die sie produzieren. Das Unternehmen engagiert sich weiterhin für ein besseres Verständnis der nachhaltigen Mode als solche.

Auf der Internetseite  der Firma finden Sie eine einfach zu verstehende Definition. Wir stellen sie gerne  für Sie auf Deutsch dar.

Als Erstes wird auf der Internetseite darauf hingewiesen, dass die ethische Mode  nicht zu eingeschränkt definiert werden darf. Es gibt ja viel zu viele veraltete Vorstellungen davon. Es gibt 13 Eigenschaften, welche im Idealfall ein ethisches modisches Stück haben sollte. Es reicht jedoch aus, wenn eine Marke auch vier davon besitzt. Dann kann sie sich ethisch nennen. So die Begründer von Helpsy. Wir sind nicht so ganz damit einverstanden.

Wir denken, dass es etwas anders definiert werden sollte: Die nachhaltige Mode sollte zumindest die ersten vier der aufgezählten Eigenschaften haben, denn sie beziehen sich auf den Umweltschutz und den Schutz der Tier- und Menschenrechte. Darüber hinaus kann die ethische Mode auch andere der 13 Eigenschaften miteinschließen.

Nach diesem Einwand lassen Sie uns also zum konkreten Thema übergehen.

Nachhaltige Kleidung von Helpsy

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Obligatorische Merkmale der nachhaltigen Mode lesen Sie darunter

Nachhaltige Kleidung helpsy Öko Mode Trends

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Faire Behandlung der Tiere

Die erste Bedingung, welche eine Kleiderproduktion erfüllen sollte, damit sie als ethische Mode angesehen werden kann, ist die faire Behandlung der Tiere. Sie dürfen weder umgebracht, noch auf einer anderen Art und Weise grausam behandelt werden.

Nachhaltige Mode ist umweltfreundlich

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Umweltfreundliche Materialien

Die zweite Eigenschaft bezieht sich auf die umweltfreundlichen Materialien. Sie sollten nachhaltig gewonnen werden und nach dem Verbrauch wiederverwendbar sein.

Umweltfreundliches Design

Die Materialien sollten umweltfreundlich verarbeitet werden. Was damit gemeint ist, verstehen Sie wohl am besten am Beispiel der Baumwolle. Sie darf nicht mit Chemikalien gefärbt werden, da die letzteren für die Gesundheit der Mitarbeiter und der Verbraucher schädlich sind. Weiterhin verschmutzen sie stark unsere Gewässer weltweit.

Zusammen können wir unsere Welt retten

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Fair Trade

Fair Trade macht ebenfalls einen Teil der nachhaltigen Mode aus. Menschen müssen für ihre Arbeit so bezahlt werden, dass sie ein würdiges Leben in hoher Qualität führen können, egal wo Sie sich auf der Welt befinden.

Das sind die obligatorischen Elemente der nachhaltigen Mode. Es gibt jedoch weitere, die wünschenswert sind. Je mehr eine Produktion davon besitzt, umso wesentlicher trägt sie zur globalen positiven Entwicklung bei.

Handmade Kleidung

Handmade-Design zählt zur nachhaltigen Mode. Es ist einfach das Gegenteil der Massenproduktion, die aufgrund eines größeren Gewinns Menschen und ihre Arbeit ausbeutet, und die Umwelt verschmutzt.

Das Gegenteil der Massenproduktion

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Verwendung regionaler Materialien

Ein weiteres Kennzeichen der nachhaltigen Mode ist die Verwendung lokaler Materialien. Diese erhöhen die Chancen für eine umweltfreundliche Produktion und tragen zum Wohlhaben der lokalen Hersteller auf der ganzen Welt bei.

Regionale Hersteller

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Lokale Produktion

Die Produktion sollte vor Ort produziert und dort angekauft werden. Das gibt dem Verbraucher die Möglichkeit, einzuschätzen, inwieweit eine Produktion nachhaltig ist oder nicht. Umweltverschmutzung durch Transport wird reduziert und das Wohlhaben verteilt sich gleichmäßig auf der ganzen Welt. Regionale Traditionen werden bei dieser Art von Produktion ebenfalls besser aufbewahrt und fortgesetzt.

Produktion  in kleinen Mengen

Wenn in kleinen Mengen produziert wird, erübrigen sich viele der schädlichen Prozesse, die für die Massenproduktion typisch sind. Nehmen wir die Baumwolle als Beispiel. Diese wird von vielen Schädlingen überfallen und deswegen ist es ganz natürlich, dass  ein Großteil davon vernichtet wird. Das kann nur vermieden werden, wenn starke Chemikalien verwendet werden. Aus diesem Grund kommen sie bei der Massenproduktion zum Einsatz. Die umweltfreundliche Produktion von Baumwolle dagegen verzichtet auf die Chemikalien. Das Endprodukt ist in kleineren Mengen, doch dafür hat es einen höheren, also fairen Preis. Nach einem ähnlichen Prinzip funktioniert die nachhaltige Produktion bei den anderen Waren.

Die hochqualitative Produktion

Die hohe Qualität ist für die nachhaltige Produktion ebenfalls eine wichtige Eigenschaft. Sie garantiert, dass ein gewisses Produkt länger genutzt wird und somit der Kauf von neuen nicht so schnell notwendig sein wird.

Bio Baumwolle und hochqualitative Produkte

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Beitrag zu philanthropischen Projekten

Die nachhaltige Produktion sollte sozial verantwortlich sein. Sie sollte einen Teil von ihrem Gewinn dafür zuteilen, dass soziale Projekte gefördert werden.

Recycled

Nachhaltigist diese Produktion, welche aus Recycling-Materialien selbst geschaffen wird.

Wiederverwendung von Materialien

Alte Gegenstände oder Teile dieser sollten  zu neuen Modellen von Kleidern und Accessoires wiederverwendet werden, damit die Produktion dieser Bedingungen entspricht.

Recycelte Mode

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Vintage und Second Hand

Aus dem einen oder anderen Grund sind die echt nachhaltigen Kleider für viele Menschen immer noch nicht zugänglich. Sie sind für sie zu teuer oder in ihrer Region nicht leicht zu erwerben. Was haben Sie für eine Alternative? Sie verhalten sich durchaus nachhaltig und ethisch, wenn Sie Second-Hand einkaufen. Auch wenn diese Kleider nicht unbedingt nach den gewünschten Kriterien hergestellt worden sind, vermeiden Sie weitere Fast Fashion Produktion, indem Sie bereits hergestellte und getragene Kleider kaufen, die ansonsten weggeworfen werden.

Mareike Brenner

Mareike ist 1991 in Bonn geboren und hat ihr Diplom in der Fachrichtung Journalistik an der TU Dortmund erworben. Sie hat einen Hintergrund im Bereich Design, da sie an der HAW Hamburg Illustration studiert hat. Mareike hat aber einen Sprung in die Welt des Journalismus gemacht, weil sie schon immer eine Leidenschaft für kreatives Schreiben hatte. Derzeit ist sie in der Redaktion von Freshideen tätig und schreibt gern Berichte über Schönheitstrends, Mode und Unterhaltung. Sie kennt übrigens alle Diäten und das Thema „Gesund abnehmen“ wird von ihr oft bevorzugt. In ihrer Freizeit kann man sie beim Kaffeetrinken mit Freunden antreffen oder sie bleibt zu Hause und zeichnet. Neulich hat sie eine neue Leidenschaft entdeckt, und das ist Online-Shopping.