Wein verkosten wie ein Profi: Dein ehrlicher Guide für den ersten Schluck

von Mareike Brenner
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Ich weiß noch genau, wie das am Anfang war. Ein erfahrener Winzer, bei dem ich viel gelernt habe, stellte mir mal zwei Gläser Riesling hin. Eins von einem steilen Schieferhang, das andere aus einer ganz anderen Ecke, wo der Boden tief und lehmig ist. „Na los“, meinte er, „was erzählt dir der Wein?“ Ich hab einen großen Schluck genommen und selbstbewusst gesagt: „Schmeckt nach Wein!“ Er hat nur geschmunzelt. Heute, unzählige Flaschen später, verstehe ich, was er meinte.

Wein zu verkosten ist kein Hexenwerk und keine elitäre Wissenschaft. Es ist vielmehr ein Handwerk. Es geht darum, dem Wein zuzuhören. Und glaub mir, er hat eine Menge zu erzählen: über das Wetter, den Boden und die Philosophie im Weinkeller.

Dieser Guide hier ist eine Anleitung aus der Praxis, ohne Schnickschnack. Wir gehen die klassischen drei Schritte durch – Sehen, Riechen, Schmecken –, aber wir schauen auch dahinter. So lernst du nicht nur, zu schmecken, sondern wirklich zu verstehen.

Eine Weinprobe findet meist in drei Schritten statt
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Erstmal die Basics: Was du wirklich für den Start brauchst

Bevor der erste Tropfen ins Glas fließt, muss das Umfeld stimmen. Ein Maler würde ja auch nicht im Dunkeln arbeiten, oder? Für uns ist die richtige Vorbereitung genauso entscheidend.

Dein Werkzeug: Glas, Korkenzieher und Co.

Ganz ehrlich? Du brauchst für den Anfang viel weniger, als du vielleicht denkst. Vergiss die riesigen Glassammlungen und das teure Zubehör. Für deine erste Verkostung zu Hause reicht eine simple Grundausstattung:

  • Ein vernünftiges Weinglas: Ein tulpenförmiges Universalglas ist perfekt. Es bündelt die Aromen schön zur Nase hin. Gute Gläser, zum Beispiel von Spiegelau oder Stölzle Lausitz, findest du oft online oder im gut sortierten Fachhandel, meist schon für unter 10 € pro Stück. Achte darauf, dass es dünnwandig und klar ist.
  • Ein einfacher Korkenzieher: Ein simples Kellnermesser tut es vollkommen. Die Dinger kosten zwischen 5 € und 15 € und halten ewig.
  • Eine Flasche Wein: Logisch, oder? Kleiner Tipp: Du musst kein Vermögen ausgeben. Um die Grundlagen zu lernen, reicht ein solider Gutswein zwischen 8 und 15 Euro vollkommen aus.

Das war’s schon! Mehr brauchst du für den Anfang nicht.

Die richtige Umgebung und Temperatur

Ein Wein kann seine Geschichte nicht erzählen, wenn um ihn herum Chaos herrscht. Such dir einen ruhigen Platz mit gutem, neutralem Licht – Tageslicht ist am besten. Und ganz wichtig: keine störenden Gerüche! Also weg mit der Duftkerze und dem Knoblauchbrot vom Abendessen. Deine Nase ist das wichtigste Instrument, also gib ihr eine faire Chance.

Für die Farbe brauchst du einen weißen Hintergrund. Eine Serviette oder ein Blatt Papier reichen völlig. Wenig bekannter Trick: Kein weißes Tischtuch zur Hand? Kein Problem. Nimm einfach dein Handy, öffne eine leere Notiz-App mit weißem Hintergrund und halte das Glas davor. Funktioniert perfekt!

Ach ja, und die Temperatur ist entscheidend. Ein zu kalter Wein ist verschlossen und verrät nichts, ein zu warmer schmeckt schnell plump und alkoholisch. Als Faustregel gilt: Leichte Weißweine und Rosé mögen es kühl, so um die 8–11 °C. Kräftigere Weißweine dürfen etwas wärmer sein, etwa 10–12 °C. Bei Rotweinen fängt man bei leichten Sorten bei 14–16 °C an und geht bei kräftigen Weinen hoch auf 16–18 °C. Nimm den Weißen einfach 20 Minuten vor dem Trinken aus dem Kühlschrank und stell den Roten, falls er im warmen Wohnzimmer stand, für eine halbe Stunde kalt. Das passt meistens schon ganz gut.

Schritt 1: Das Auge – Der erste Eindruck zählt

Bevor wir überhaupt riechen oder schmecken, schauen wir uns den Wein genau an. Das ist quasi der erste Händedruck, der uns schon einiges verrät.

Farbe und Klarheit

Halte das Glas schräg gegen deinen weißen Hintergrund. Ist der Wein brillant und klar? Eine leichte Trübung ist bei modernen, unfiltrierten Weinen oft normal und sogar ein Qualitätsmerkmal. Sieht er aber richtig milchig aus, stimmt meist etwas nicht.

Die Farbe ist ein super Hinweisgeber. Bei Weißwein bedeutet ein blasses Grüngelb oft Jugend und ein kühles Klima. Ein tiefes Goldgelb deutet auf Reife oder vielleicht einen Ausbau im Holzfass hin. Bei Rotwein verraten violette Reflexe einen jungen Wein, während ein ziegelroter oder bräunlicher Rand auf einige Jahre Flaschenreife hindeutet.

Die berühmten „Kirchenfenster“

Wenn du den Wein im Glas schwenkst, siehst du, wie an der Innenseite Schlieren herunterlaufen. Man nennt sie „Tränen“ oder „Kirchenfenster“. Und jetzt lass uns mal mit einem alten Mythos aufräumen: Dicke, langsame Tränen bedeuten NICHT automatisch einen besseren Wein. Dieses Phänomen hat mit Physik zu tun (dem Marangoni-Effekt, falls es dich interessiert) und verrät uns hauptsächlich etwas über den Alkohol- und Glyzeringehalt. Ein Wein mit viel Alkohol bildet stärkere Tränen. Das ist ein Hinweis auf den Körper, aber kein direktes Qualitätsurteil.

Schritt 2: Die Nase – Das Tor zur Seele des Weins

Jetzt wird’s spannend. Ungefähr 80 % von dem, was wir als „Geschmack“ bezeichnen, nehmen wir eigentlich über die Nase wahr. Nimm dir also Zeit für diesen Schritt.

Der erste und der zweite Schnüffler

Steck deine Nase zuerst ins Glas, ganz ohne zu schwenken. Das ist der erste, zarte Eindruck. Dann schwenke das Glas einmal kräftig. Dadurch bekommt der Wein Sauerstoff und die Aromen lösen sich besser. Riech jetzt nochmal, viel intensiver. Merkst du den Unterschied?

Aber was riechst du da eigentlich? Um die unzähligen Gerüche zu ordnen, teilen Profis sie in drei Gruppen ein:

  • Primäraromen: Das ist alles, was direkt von der Traube kommt – also fruchtige, blumige oder kräuterige Noten. Denk an grünen Apfel im Riesling oder die berühmte Stachelbeere im Sauvignon Blanc.
  • Sekundäraromen: Diese entstehen bei der Gärung im Keller. Hefen können Noten von frischem Brot hinterlassen, und wenn der Wein im Barrique (einem kleinen Eichenholzfass) lag, kommen oft Aromen wie Vanille, Karamell oder Rauch dazu.
  • Tertiäraromen: Das ist die Königsklasse! Diese Aromen entwickeln sich erst nach langer Reifezeit in der Flasche. Aus frischen Früchten werden Trockenfrüchte, und es entstehen komplexe Noten von Leder, Waldboden, Tabak oder Nüssen. Die berühmte „Petrolnote“ bei gereiftem Riesling ist so ein Fall – ein klares Qualitätszeichen!

Übrigens, wenn du dir am Anfang schwer tust, die Gerüche zu benennen – das ist total normal! Such einfach mal online nach einem „Aromarad“. Das ist eine super Hilfe, um die eigenen Eindrücke in Worte zu fassen.

Wenn’s komisch riecht: Fehltöne erkennen

Eine geübte Nase erkennt auch, wenn etwas faul ist. Der häufigste Fehler ist der „Korkschmecker“, ein muffiger Geruch nach nassem Keller oder Pappe. Ganz ehrlich, das passiert den Besten. Ich erinnere mich an ein Abendessen, bei dem ich voller Stolz eine vermeintlich tolle Flasche öffnete … und sofort dieser Geruch in die Nase stieg. Da hilft nur eins: Flasche weg und eine neue aufmachen. Der Wein ist dann leider ungenießbar.

Schritt 3: Der Gaumen – Die Wahrheit im Mund

Endlich! Jetzt nehmen wir den ersten Schluck. Aber auch hier geht es nicht ums schnelle Herunterschlucken, sondern ums genaue Analysieren. Nimm dir ruhig mal 10 bis 15 Minuten Zeit für ein einziges Glas.

Die richtige Technik

Nimm einen kleinen Schluck und zieh dann vorsichtig etwas Luft durch die Lippen ein. Ja, das schlürft und klingt vielleicht erstmal komisch, aber glaub mir, es macht einen RIESEN Unterschied. Durch den Sauerstoff werden die Aromen im Mund freigesetzt und steigen von hinten wieder in die Nase. Du schmeckst plötzlich viel mehr. Bewege den Wein dann im ganzen Mund, quasi als würdest du ihn „kauen“.

Die vier Säulen des Geschmacks

Am Gaumen achten wir vor allem auf die Balance von vier Dingen:

  1. Süße: Der Restzucker im Wein. Spürt man meist auf der Zungenspitze.
  2. Säure: Das Rückgrat des Weins! Sie lässt ihn frisch wirken und macht Lust auf den nächsten Schluck. Spürt man an den Zungenrändern.
  3. Tannin (Gerbstoff): Hauptsächlich bei Rotwein. Fühlt sich pelzig und trocken an Zähnen und Gaumen an. Gibt dem Wein Struktur und macht ihn haltbar.
  4. Alkohol: Sorgt für Körper und Fülle. Zu viel davon fühlt sich aber brennend im Rachen an.

Ein wirklich guter Wein hat all diese Komponenten in einer perfekten Balance.

Der Abgang: Wenn der Wein nachhallt

Nachdem du den Wein geschluckt (oder ausgespuckt) hast, achte darauf, wie lange der Geschmack bleibt. Das ist der Abgang. Ein einfacher Wein ist sofort weg. Ein großer Wein bleibt minutenlang präsent. Ein langer Abgang ist fast immer ein Zeichen für hohe Qualität.

Zum Abschluss: Dein Urteil und ein Profi-Tipp

Fasse am Ende alle deine Eindrücke zusammen. Passen Geruch und Geschmack zusammen? Ist der Wein harmonisch? Und vor allem: Macht er dir Spaß?

Nimm dir am besten einen Zettel und mach dir ganz simple Notizen. Ein kleines Schema hilft enorm:

  • Auge: Welche Farbe siehst du (z.B. Zitronengelb)?
  • Nase: Welche drei Dinge riechst du zuerst (z.B. Apfel, Zitrone, nasse Steine)?
  • Gaumen: Wie fühlt er sich an (leicht oder kräftig)? Wie schmeckt er (sauer, etwas süß)?
  • Abgang & Urteil: Bleibt der Geschmack lange? Gefällt er dir?

Achtung, noch ein Wort zum Ausspucken: Bei professionellen Proben, wo wir Dutzende Weine testen, ist das unerlässlich. Das ist kein Affront gegen den Wein, sondern pure Professionalität, um den Kopf klar zu behalten. Probier es ruhig mal zu Hause, wenn du mehrere Weine vergleichst. Und denk immer dran: Genieße verantwortungsbewusst. Nach einer Weinprobe gehört niemand mehr ans Steuer.

Deine erste Hausaufgabe

Wein verkosten lernt man am besten durch Vergleichen. Lust auf ein kleines Experiment? Geh in den Supermarkt oder zum Weinhändler und kauf zwei Weine: einen Grauburgunder aus Deutschland (am besten aus Baden) und einen Pinot Grigio aus Italien. Das ist dieselbe Rebsorte! Probier beide nebeneinander und achte mal auf die Unterschiede. Der eine ist oft kräftiger und cremiger, der andere leichter und frischer. Schreib doch mal in die Kommentare, was dir aufgefallen ist!

Das Wichtigste ist, neugierig zu bleiben. Vertrau auf deine Sinne und hab einfach Spaß dabei. Jede Flasche ist ein kleines Abenteuer. In diesem Sinne: Zum Wohl!

Inspirationen und Ideen

  • Leichter Weißwein (z.B. Riesling Kabinett, Sauvignon Blanc): 8-10 °C
  • Kräftiger Weißwein & Rosé (z.B. Chardonnay im Holz, kräftiger Rosé): 10-12 °C
  • Leichter Rotwein (z.B. Trollinger, junger Pinot Noir): 14-16 °C
  • Kräftiger Rotwein (z.B. Cabernet Sauvignon, Syrah): 16-18 °C

Das Geheimnis? Die richtige Temperatur ist kein Snobismus, sondern entscheidend dafür, wie sich die Aromen entfalten. Zu kalter Rotwein wirkt verschlossen und bitter, zu warmer Weißwein schmeckt schnell flach und alkoholisch.

Wussten Sie, dass bis zu 80 % dessen, was wir als „Geschmack“ bezeichnen, eigentlich Aromen sind, die wir mit der Nase wahrnehmen?

Deshalb ist das Riechen am Wein so entscheidend. Unsere Zunge erkennt nur die Grundgeschmacksarten (süß, sauer, salzig, bitter, umami). Die komplexen Noten von Kirsche, Vanille, Leder oder frisch gemähtem Gras – all das ist eine Leistung unserer Nase, die die Duftmoleküle beim Ausatmen durch den Rachenraum zum Riechkolben leitet. Ein Grund mehr, dem Wein im Glas einen ordentlichen Schwenk zu geben!

Universalglas: Der Alleskönner. Ein gutes Universalglas, wie das „Definition“ von Spiegelau oder das „Denk’Art Universal“ von Zalto, ist so designt, dass es die Stärken der meisten Weine – ob rot oder weiß – gut zur Geltung bringt. Die Tulpenform bündelt die Aromen ideal.

Rebsortenspezifisches Glas: Die Spezialisten. Ein bauchiges Burgunderglas (z.B. für Pinot Noir) gibt dem Wein viel Oberfläche zur Entfaltung, während ein hohes, schlankes Rieslingglas die Säure und Mineralität betont. Faszinierend, aber für den Anfang kein Muss.

Für den Start ist ein hochwertiges Universalglas die beste und pragmatischste Investition.

Schlieren am Glas – ein Zeichen für Qualität?

Die berühmten „Kirchenfenster“ oder „Tränen“, die nach dem Schwenken am Glasrand herunterlaufen, sind ein faszinierendes Schauspiel, aber kein direkter Qualitätsbeweis. Sie verraten vor allem etwas über den Alkohol- und Restzuckergehalt des Weins. Je ausgeprägter und langsamer die Schlieren fließen, desto höher ist in der Regel der Alkoholgehalt. Es ist also mehr Physik (die sogenannte Marangoni-Konvektion) als ein Garant für großen Geschmack.

Der Korken-Check: Es ist ein klassisches Ritual, doch am Korken zu riechen, verrät fast nichts über die Qualität des Weins selbst. Der einzige wichtige Grund dafür ist die Suche nach einem Fehler: dem Korkschmecker (TCA). Riecht der Korken muffig nach nassem Keller oder feuchter Pappe, ist Vorsicht geboten. Ansonsten sagt sein Geruch wenig aus – konzentrieren Sie sich lieber auf den Duft, der aus dem Glas aufsteigt.

Eine Blindverkostung mit Freunden ist der schnellste und lustigste Weg, um wirklich unvoreingenommen zu schmecken. Der Aufwand ist minimal, der Lerneffekt riesig.

  • Vorbereitung: Bitten Sie jeden, eine Flasche seiner Wahl mitzubringen – verdeckt in einer Papiertüte oder Alufolie.
  • Durchführung: Schenken Sie kleine Probeschlucke aus, ohne die Flasche zu enthüllen. Notizen machen, was man riecht und schmeckt, ist absolut erwünscht!
  • Auflösung: Raten Sie gemeinsam, um welche Rebsorte oder Region es sich handeln könnte, bevor die Flaschen enthüllt werden. Die Überraschungen sind garantiert.

Der Mensch kann bis zu 10.000 verschiedene Gerüche unterscheiden, aber die meisten von uns haben Schwierigkeiten, sie zu benennen.

Hier kommt das Aromarad ins Spiel. In den 1980er-Jahren an der University of California, Davis, entwickelt, hilft es, Geruchseindrücke zu sortieren. Man beginnt in der Mitte mit groben Kategorien wie „fruchtig“ oder „würzig“ und arbeitet sich nach außen zu immer spezifischeren Begriffen wie „schwarze Johannisbeere“ oder „Nelke“ vor. Es ist weniger eine Regel als eine fantastische Landkarte für die eigene Nase.

Ist Karaffieren nur etwas für teure, alte Weine?

Nicht unbedingt! Man unterscheidet zwei Techniken. Dekantieren: Hier geht es darum, einen gereiften Rotwein vorsichtig vom Bodensatz (Depot) zu trennen. Das betrifft vor allem ältere Bordeaux- oder Portweine. Karaffieren: Das ist das Belüften eines jungen, kräftigen Weins. Durch den Kontakt mit Sauerstoff wird ein verschlossener, tanninreicher Wein (wie ein junger Barolo oder ein Syrah von der Rhône) weicher, runder und aromatisch zugänglicher. Ein einfacher Glaskrug reicht dafür völlig aus.

  • Vermeidet Spülmittelrückstände, die das Aroma verfälschen.
  • Sorgt für streifenfreien Glanz und eine klare Sicht auf die Weinfarbe.
  • Schont das empfindliche Glas und verhindert Kratzer.

Die Profi-Methode? Überraschend einfach: Spülen Sie Ihre Weingläser nur mit heißem Wasser, ohne Spülmittel. Anschließend mit einem sauberen Leinen- oder Mikrofasertuch (spezielle Poliertücher gibt es z.B. von Riedel oder Spiegelau) abtrocknen und polieren. So bleibt das Glas absolut neutral für den nächsten Weingenuss.

Falls Sie im Weinregal mal auf einen „Orange Wine“ stoßen: keine Sorge, er ist nicht aus Orangen gemacht. Der Name beschreibt die leuchtende, oft bernstein- oder orangefarbene Tönung. Es handelt sich um Weißweine, die wie Rotweine hergestellt werden – also mit langem Kontakt zu den Traubenschalen. Dieses uralte Verfahren verleiht ihnen eine faszinierende Struktur mit spürbaren Tanninen, komplexen Aromen von Trockenfrüchten, Nüssen und Kräutern. Ein Abenteuer für alle, die nach dem klassischen Riesling etwas Neues entdecken wollen.

Mareike Brenner

Mareike ist 1991 in Bonn geboren und hat ihr Diplom in der Fachrichtung Journalistik an der TU Dortmund erworben. Sie hat einen Hintergrund im Bereich Design, da sie an der HAW Hamburg Illustration studiert hat. Mareike hat aber einen Sprung in die Welt des Journalismus gemacht, weil sie schon immer eine Leidenschaft für kreatives Schreiben hatte. Derzeit ist sie in der Redaktion von Freshideen tätig und schreibt gern Berichte über Schönheitstrends, Mode und Unterhaltung. Sie kennt übrigens alle Diäten und das Thema „Gesund abnehmen“ wird von ihr oft bevorzugt. In ihrer Freizeit kann man sie beim Kaffeetrinken mit Freunden antreffen oder sie bleibt zu Hause und zeichnet. Neulich hat sie eine neue Leidenschaft entdeckt, und das ist Online-Shopping.