Die passende Wandgestaltung finden

von Mareike Brenner
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Eine gute Wandgestaltung wird oftmals unterschätzt. Die Wand ist die größte Fläche eines Raumes und hat einen wichtigen Einfluss auf dessen Wirkung. Nur wenn diese wirklich passt, macht der Raum einen harmonischen Eindruck. Aber auch besondere Akzente sind durch Farben, eine Tapete oder eine Strukturoberfläche möglich. Ebenso kommen kreative Wandgestaltungen immer häufiger zum Einsatz. So können die Räume optisch aufgewertet werden und machen nur durch die Veränderung der Wand einen ganz neuen Eindruck. Im Folgenden nun einige Möglichkeiten, um die eigenen vier Wände zu verschönern.

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Worauf man bei den Farben achten sollte

Grundsätzlich gilt, dass bei der Wandfarbe dunkle Töne nur dosiert eingesetzt werden sollten. So sollte maximal eine Wand im Raum eine intensive Farbe haben. Streicht man alle Wände so, wirkt es schnell düster und einengend. Eine Wand in grau oder sogar schwarz kommt besonders gut zur Geltung, wenn Möbel aus Holz oder weiße Bilder und Fotos davor stehen. Sollen es eher helle Töne sein, dann muss man nicht unbedingt immer ein reines Weiß nehmen. An Creme- oder Sandfarbe sieht man sich weniger schnell satt und schließlich möchte man ja auch keinen Reinraum einrichten. Zudem sind weiße Wände extrem anfällig für Verschmutzungen, die man dann deutlich sieht. Möchte man die Wand eher farblich gestalten, dann sollten Abtönungen dieser Farben gewählt werden, welche nicht ganz so intensiv sind und sich schlicht an das Interieur anpassen. Ein softes Blau oder sanftes Rot stechen weniger deutlich hervor.

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Wandgestaltung mit Tapeten: Das sind die Trends

Möchte man nicht streichen und trotzdem für eine kreative Wandgestaltung sorgen, dann kann eine Tapete sinnvoll sein. Damit lassen sich diverse Looks kreieren, von elegant und teuer, bis hin zum Tropen-Feeling ist alles möglich. Auch Motiv- oder Design-Tapeten liegen aktuell im Trend. Unter https://www.it-stone.de/ findet man zudem eine große Auswahl an Sandsteintapeten, welche den Räumen eine äußerst exquisite Note geben und durch den ungewöhnlichen Flair, sowie eine authentische Steinoptik fast wie völlig natürlich gewachsen zur Geltung kommen. Aufgrund der besonderen 3-D-Struktur wirkt flexibler Sandstein täuschend echt wie voller Stein und fühlt sich auch so an. Vor allem, wenn man mit auffälligen Tapeten arbeitet, sollte man sich jedoch auch bewusst sein, dass man sich schnell daran satt sehen kann. Deshalb sollten diese nicht unbedingt gleich überall im Haus eingesetzt werden.

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Die Tapete an den Raum anpassen

Dekortapeten sollten an der zentralen Wand im Raum angebracht werden und die Blicke fangen, aber gleichzeitig auch die Einrichtung zur Geltung bringen. Bereits eine einzelne Tapetenbahn kann in schmalen oder engen Räumen ein schöner Hingucker sein. Große Räume sollten eher mit einfarbiger oder lediglich klein gemusterter Tapete ausgestattet werden. Mustertapeten sollten immer mit Bedacht ausgesucht und an die Funktion des Raumes angepasst werden. In einem breiten Wohnzimmer sorgen senkrechte Streifen oder Rauten beispielsweise für eine gewisse Eleganz. Florale Tapeten müssen zur Inneneinrichtung passen und werden vor allem im Schlafzimmer oder im Wohnbereich eingesetzt. In Bad und Küche können natürlich auch Tapeten angebracht werden, diese sollten jedoch feuchtigkeitsresistent sein. Üppige Tapetenmuster werten insbesondere keine Räume optisch auf. Natürliche Optiken wie bei der Sandsteintapete sorgen vor allem für gute Kontraste und sind sehr abwechslungsreich.

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Kreative Techniken

Soll die Wandgestaltung sehr außergewöhnlich sein, dann bieten sich bestimmte Streich-, Spachtel- oder Putztechniken an. So sorgt man für nicht nur für eine besondere Optik, sondern auch Haptik. Man kann die Wand aber auch mit Lasuren oder Wachs überziehen, dafür sollte man aber auf Profis zurückgreifen, da diese Techniken gar nicht so einfach sind. Sehr beliebt ist auch die Marmorierungstechnik, damit ist das venezianische Spachteln und Glätten der Wände gemeint. Eine deckende Kalkfarbe wird mit Marmorputz veredelt. Durch feinen Kalkputz lassen sich dann zusätzliche samtige, sandige oder auch mattierte Texturen erzeugen. Egal wie man es macht, am Ende kann die Wandgestaltung zwar ein besonderer Hingucker sein, diese sollte allerdings an die Raumgröße und das Interieur angepasst werden.

 

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Mareike Brenner

Mareike ist 1991 in Bonn geboren und hat ihr Diplom in der Fachrichtung Journalistik an der TU Dortmund erworben. Sie hat einen Hintergrund im Bereich Design, da sie an der HAW Hamburg Illustration studiert hat. Mareike hat aber einen Sprung in die Welt des Journalismus gemacht, weil sie schon immer eine Leidenschaft für kreatives Schreiben hatte. Derzeit ist sie in der Redaktion von Freshideen tätig und schreibt gern Berichte über Schönheitstrends, Mode und Unterhaltung. Sie kennt übrigens alle Diäten und das Thema „Gesund abnehmen“ wird von ihr oft bevorzugt. In ihrer Freizeit kann man sie beim Kaffeetrinken mit Freunden antreffen oder sie bleibt zu Hause und zeichnet. Neulich hat sie eine neue Leidenschaft entdeckt, und das ist Online-Shopping.