Lieblingsfotos kreativ in Szene setzen – so klappt’s
Wandgestaltung mit Bildern: Lieblingsfotos kreativ in Szene setzen
In Zeiten von Smartphones und Digitalkameras machen wir ständig Schnappschüsse, die anschließend in den Untiefen der Festplatte verschwinden. Selbst die besonders gelungenen Aufnahmen aus dem Urlaub, von Familienfeiern oder Ausflügen mit Freunden landen meist in einem Ordner auf dem Rechner und finden anschließend nur noch wenig Beachtung. Dabei gibt es wunderbare Möglichkeiten, die schönsten Bilder daheim in Szene zu setzen. Ob als großformatige Leinwand, kreative Collage oder klassische Reihe – der Fantasie sind bei der Foto-Wandgestaltung keine Grenzen gesetzt.
Ein bisschen Vorbereitung muss sein
Zunächst sollte man überlegen, welches Thema man an der Wand sehen möchte: Familienfotos im Esszimmer? Landschaftsbilder im Wohnzimmer? Schnappschüsse im Badezimmer? Alles machbar, solange die Motive eine einheitliche Stimmung haben. Dann wirkt der Gesamteindruck harmonisch und man fühlt sich in diesem Zimmer einfach wohl.
Anzahl und Größe der Bilder sollten zur Größe des Raumes passen. Je kleiner das Zimmer, desto größer dürfen die Bilder sein – das sorgt für Weite. Allerdings sollte man dann sich auf wenige Motive beschränken. Zu großen Möbeln passen ebenfalls große Fotos, damit die Proportionen stimmen und die Bilder von den Möbeln optisch nicht erdrückt werden. Auch die Farben der Bilder sollten zur Einrichtung passen.
Das passende Material
Vorbei sind die Zeiten, in denen sich die Lieblingsbilder lediglich auf Fotopapier entwickeln ließen: Heute gibt es unzählige Verfahren und Materialien, die aus dem Urlaubsschnappschuss oder einer Porträtaufnahme einen echten Hingucker machen. Die günstigste Variante sind Poster, eine hochwertige Rahmung verleiht ihnen einen edlen Touch. Verschiedene Ausführungen findet man etwa bei Close Up.
Eine andere Variante ist der Druck auf Leinwand, der sich besonders für Landschaftsaufnahmen oder abstrakte Motive eignet. Eine Alternative sind Fotos auf Alu-Dibond, den zum Beispiel WhiteWall anbietet. Bei dieser Technik wird das Motiv auf eine Aluminiumplatte gedruckt, wodurch es besonders lange haltbar wird. Die Darstellungen reichen von matt bis glänzend.
Die schönsten Hängungen
Am einfachsten ist es, große Einzelaufnahmen aufzuhängen. Beim Anbringen sollte man darauf achten, dass sich das Foto in etwa auf Augenhöhe befindet. Ausnahmen bestätigen allerdings die Regel: Es kann ebenso gut aussehen, große Aufnahmen im unteren Bereich der Wand zu platzieren. Am besten lässt man sich bei der Anbringung von jemandem helfen, damit man verschiedene Varianten ausprobieren kann, ohne jedes Mal einen Nagel in die Wand schlagen zu müssen.
Vor allem bei einer Gruppierung von mehreren Bildern, etwa bei der klassischen Petersburger Hängung, sollte man die Anordnung vorher ausprobieren, damit sie am Ende nicht chaotisch wirkt. Bei einer Bilderwand empfiehlt es sich, große Fotos in der Mitte anzubringen und die kleinen um diese herum zu gruppieren. Schließen die äußeren Rahmenkanten bündig ab und passen die Bilderrahmen farblich zueinander, erhält man ein harmonisches Gesamtbild.
Weitere Möglichkeiten für die Wandgestaltung:
- Fotos auf Bilderleisten präsentieren und bei Bedarf einfach auswechseln
- Bilder auf dem Fußboden, auf Sideboards oder in Regalen platzieren
- Viele kleine Fotos zu einer großen Collage gruppieren
Bildrechte:
Bild 1: Flickr Green jinkazamah CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten
Bild 2: Flickr Studio Wall Easel Wicker Paradise CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten
Bild 3: Flickr Snapshorts of Home: Vosgesparis decor8 holly CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten
Bild 4: Flickr I’m loving: White Brick Walls decor8 holly CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten