Warum Frauen Chanel Taschen lieben

von Augustine Schneider
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Handtaschen! Sie sind mehr als nur ein Accessoire, sie sind ein Lebensstil, ein Charaktersymbol, eine Visitenkarte oder ein Aushängeschild; die ganze weibliche Persönlichkeit ist oft in ihren Handtaschen eingeschlossen. Frauen lieben und hassen sie, sie zeigen sie bei jeder Gelegenheit und wenn man es sich leisten kann, warum nicht eines der exklusiven Modelle.

Was auch immer der Grund für den Kauf einer Handtasche ist, ihre Schönheit in Verbindung mit Funktionalität macht sie zu einem unverzichtbaren Accessoire.

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Die Geburt einer Ikone

Früher oder später wollen sie sie alle haben: die Tasche der Taschen! Als Mademoiselle Coco Chanel beschloss, die Handtasche neu zu erfinden, schuf sie etwas, das zu einer Ikone in der Handtaschen Welt werden sollte.

Es war im Februar im Jahr 1955, als Mademoiselle Coco es satt hatte, unbequeme Henkeltaschen mit sich herumtragen, die man in der Hand halten musste und die auf Dauer langweilig und zum Alptraum wurden und alles andere als nützlich waren.

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So wurde aus ihrem unermüdlichen Genie eine Neuinterpretation der Handtasche geboren, und zwar die “2.55”, was den Geburtsmonat und das Jahr repräsentiert. Eine Chanel Tasche zum Umhängen, die aus sehr weichem, gestepptem Leder besteht und mit einer verstellbaren Kette ausgestattet ist, die den Frauen endlich die Hände frei macht und einen wirklich tadellosen optischen Eindruck hinterließ.

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Warum lieben Frauen sie so sehr?

Eine interessante Frage, auf die es, wie auf viele andere interessante Fragen, keine Antwort gibt. Vor Jahrhunderten geboren, haben sich Handtaschen im Laufe der Zeit zu einer echten Obsession für Frauen entwickelt, bis zu dem Punkt, dass einige bereit sind, mehr als für ein Auto zu bezahlen, um eine Designertasche zu kaufen.

Die Chanel-Tasche eine Art Kompass, der den Weg zu einem Konzept der dauerhaften Eleganz weist. Es genügt durch die sozialen Netzwerke zu scrollen, um festzustellen, wie lang die Liste der Frauen ist. Für die unbekannten Damen, die sich nach Aufmerksamkeit sehnen, entwickelt sich das begehrte Rechteck aus gestepptem Leder in allen Farben und Größen zur Form eines Traums in der geschlossenen Schublade: zum Alptraum für diejenigen, die es sich nicht leisten können, und zur Trophäe, wenn das Bankkonto den Kauf erlaubt.

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Aber warum ist ein Objekt, das 1955 erfunden wurde, immer noch so begehrt? Die Gründe für diesen Erfolg liegen im Ursprung dieses Accessoires, das immer noch das Symbol einer durch winzige Details dargestellten Geschichte ist. Eine Tasche von Chanel und speziell das Modell 2.55 erzählt in der Tat ein Stück Leben. Es erinnert an die Avantgarde von Gabrielle Chanel, die das Konzept der modernen Weiblichkeit bahnte und so weitsichtig war, dass sie in eine Zukunft projizieren konnte, die heute, 67 Jahre später, immer noch erstaunlich präsent ist.

 

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Augustine Schneider

Augustine ist eine offene und wissenshungrige Person, die ständig nach neuen Herausforderungen sucht. Sie hat ihren ersten Studienabschluss in Journalistik an der Uni Berlin erfolgreich absolviert. Ihr Interesse und Leidenschaft für digitale Medien und Kommunikation haben sie motiviert und sie hat ihr Masterstudium im Bereich Media, Interkulturelle Kommunikation und Journalistik wieder an der Freien Universität Berlin abgeschlossen. Ihre Praktika in London und Brighton haben ihren beruflichen Werdegang sowie ihre Weltanschauung noch mehr bereichert und erweitert. Die nachfolgenden Jahre hat sie sich dem kreativen Schreiben als freiberufliche Online-Autorin sowie der Arbeit als PR-Referentin gewidmet. Zum Glück hat sie den Weg zu unserer Freshideen-Redation gefunden und ist zurzeit ein wertvolles Mitglied in unserem motivierten Team. Ihre Freizeit verbringt sie gerne auf Reisen oder beim Wandern in den Bergen. Ihre kreative Seele schöpft dadurch immer wieder neue Inspiration und findet die nötige Portion innerer Ruhe und Freiheit.