Was sind chronische Schmerzen: Gründe und Symptome
Der emotionale Grund für chronische Schmerzen
Neue Forschungen haben gezeigt, dass die Emotionen bei vielen Menschen zu chronischen Schmerzen führen könnten. Das wussten schon viele unserer Leser sicherlich schon lange. Nun sind aber auch die wissenschaftlichen Bestätigungen da.
Was tun bei chronischen Schmerzen?
Die Emotionen spiegeln sich auf unseren physischen Zustand. Dabei geschieht dies in Form von Schmerzen. Am Anfang muss das nicht mal so schlecht sein. Sie könnten das Weh als ein starkes Signal wahrnehmen, das etwas auf emotioneller Ebene nicht genau nach der richtigen Art und Weise verläuft.
Freuen leiden häufiger unter chronischen Schmerzen
Rückenschmerzen am Arbeitsplatz
Wenn es aber von chronischen Schmerzen die Rede ist, dann muss das Thema aber besonders ernsthaft angesehen und behandelt werden. Vor allem lautet die Lehre aus den Ergebnissen, dass man bei chronischen Schmerzen unbedingt beides behandeln muss – die emotionelle und die physische Seite!
Emotionen spiegeln sich auf unseren physischen Zustand
Ruhe bewahren und finde Heilmittel gegen chronische Schmerzen
Yoga und Meditation helfen wesentlich dabei
Trauma und Zustand vom Gehirn
Chronische Schmerzen können laut Dr. Apkarian allein durch ein Trauma nicht erklärt werden. Die Nachhaltigkeit lässt sich vielmehr durch die Kombination von Schmerzen mit einem entsprechenden Gehirnzustand erklären. Je emotioneller das Gehirn auf ursprüngliche Traumata reagiert, sagt sie, desto länger würde auch der Schmerz danach anhalten. Diese kann auch lange danach überdauern, nachdem man sogar gesund geworden ist.
Dr. Apkarian
Das Experiment
Lassen Sie uns Näheres zum Experiment erläutern. Daran haben 40 Freiwillige teilgenommen, die gemessene Schmerzen in Folge von einem Trauma empfunden haben. Diese alle wurden im Rahmen von einem Jahr mit einem Gehirn-Scan erforscht. Man hat die Ergebnisse mit diesen verglichen, welche üblicherweise beim Empfinden von Schmerzen zustande kommen.
Gehirn-Scan-Experiment
Was zeigt das Gehirn-Scan?
Nach einem Jahr haben sich 21 Patienten absolut gesund gefühlt. Sie hatten überhaupt keine, geschweige von chorischen Schmerzen. Doch bei dem Rest waren die Ergebnisse nicht so erfreulich. 19 haben chronische Schmerzen im Rücken empfunden.
Chronische Rückenschmerzen
Chronische Schmerzsymptome
Die Wissenschaftler haben bei dieser zweiten Gruppe eine unübliche Verbindung zwischen dem präfrontalen Cortex des Haupthirns, der für die Emotionen zuständig ist und Nucleus Accumbens, der anliegende Kern, der einen Teil des so genannten Zentrums des Genusses darstellt.
Das Gehirn selbst kann keinen Schmerz empfinden
Schlussfolgerung
Laut der Scan-Ergebnisse von diesen 19 Patienten haben die beiden Hirnbereiche zusammen funktioniert. Je nachdem, inwieweit die beiden zusammengewirkt haben, konnten die Wissenschaftler voraussehen, ob die Schmerzen chronisch werden oder nicht.
Was zeigen die Scan-Ergebnisse über die chronischen Schmerzen?
Zudem lässt sich durch die Zusammenwirkung der beiden erklären, wie chronische Schmerzen und die Neigung von Menschen zu schädlichen Gewohnheiten, miteinander zusammenhängen.
Dr. Vania Apkarian