Kennst du das auch? Jedes Jahr im Herbst leuchten sie uns von jeder zweiten Haustür entgegen: knallorange Kürbisse. Wunderschön, keine Frage. Aber ehrlich gesagt, ihre Zeit ist ziemlich begrenzt. Ein paar Wochen, dann ist die Pracht welk und reif für den Kompost. Ich mag Dinge, die bleiben. Sachen, die man einmal mit den eigenen Händen schafft und die dann viele, viele Jahre Freude bereiten. Genau deshalb gieße ich meine Kürbisse aus Beton.
Das ist übrigens ein perfektes Projekt für einen gemütlichen Nachmittag. Man braucht nicht viel, es ist herrlich entschleunigend und das Ergebnis ist eine Deko, die absolut jedes Wetter mitmacht. In dieser Anleitung zeige ich dir nicht nur, wie es geht, sondern verrate dir auch die kleinen Kniffe aus der Praxis, die den Unterschied zwischen „ganz nett“ und „wow, hast du das selbst gemacht?“ ausmachen.
Alles parat? Deine Einkaufsliste für den Start
Bevor wir uns die Hände schmutzig machen, lass uns kurz sicherstellen, dass du alles hast. Nichts ist nerviger, als mittendrin festzustellen, dass etwas fehlt. Also, ab in den Baumarkt oder Bastelladen!
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Zement & Sand: Am besten und günstigsten ist es, beides einzeln zu kaufen. Ein 25-kg-Sack Portlandzement (kostet meist zwischen 5€ und 8€) und ein Sack feiner Quarzsand (0-2 mm Körnung) reichen für eine ganze Kürbis-Armee.
Alternative für den Anfang: Kreativ-Beton aus dem Bastelbedarf. Ist teurer, aber super für die ersten Versuche, weil die Mischung schon perfekt ist.
Deine Form: Alte Nylon-Kniestrümpfe oder eine abgeschnittene Feinstrumpfhose. Kleiner Tipp: Je feiner die Maschen, desto glatter wird später die Oberfläche deines Kürbisses.
Zum Formen: Stabile Paketschnur oder reißfeste Gummibänder.
Für den Stiel: Ein knorriges Stück Ast aus dem Garten oder der getrocknete Stiel eines echten Kürbisses.
Sicherheit zuerst: Eine einfache Schutzbrille, wasserdichte Handschuhe (Nitril ist super, Latex reißt schnell!) und eine FFP2-Maske für den Staub.
Werkzeug: Ein alter Eimer zum Mischen, eine kleine Maurerkelle oder ein stabiler Löffel, eine Abdeckplane und ein Eimer Wasser zum Saubermachen.
Für deinen ersten Kürbis solltest du übrigens etwa 30 bis 45 Minuten aktive Arbeitszeit einplanen. Der Rest ist dann nur noch geduldiges Warten.
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Sicherheit geht vor – Das ist nicht verhandelbar!
Okay, ein kurzes, aber super wichtiges Wort zur Sicherheit. Frischer Beton ist stark alkalisch und kann bei Hautkontakt echt fiese Verätzungen verursachen, die man oft erst merkt, wenn es zu spät ist. Also, tu dir selbst den Gefallen und nimm das ernst.
Die goldene Regel lautet: Niemals ohne Schutz!
Eine Schutzbrille schützt vor fiesen Spritzern im Auge. Robuste Handschuhe sind Pflicht, um deine Haut zu schützen. Und wenn du das trockene Zeug mischst, staubt es – eine simple Staubmaske hält deine Lunge sauber. Zieh am besten alte Klamotten an, denn Betonflecken sind für die Ewigkeit.
Welcher Beton für welchen Kürbis? Ein kleiner Wegweiser
Im Baumarkt vor dem Regal mit den grauen Säcken zu stehen, kann einen ganz schön überfordern. Welchen nimmt man denn jetzt? Lass uns das mal kurz aufdröseln, damit du die richtige Wahl triffst.
Kreativ-Beton (Bastelbeton): Das ist die Luxus-Variante. Superfein, lässt sich toll verarbeiten und das Ergebnis ist eine spiegelglatte Oberfläche. Perfekt für kleine, feine Deko-Kürbisse. Der Haken? Der Preis. Ein kleines Eimerchen kostet oft mehr als ein großer Sack Zement.
Estrichbeton (Fertigmischung): Das ist die günstige Option aus dem Baumarkt. Hier sind Sand und Zement schon gemischt, aber der Sand ist oft recht grob (bis 8 mm). Das Ergebnis ist ein sehr rustikaler, körniger Look. Super für große Kürbisse, die im Garten liegen sollen, aber für feine Tischdeko eher ungeeignet.
Selbst mischen (Die Profi-Methode): Das ist mein absoluter Favorit. Du hast die volle Kontrolle über die Feinheit und das Mischungsverhältnis. Und ganz ehrlich: Preislich ist das unschlagbar. Mit einem Sack Zement und einem Sack Sand für zusammen vielleicht 15 Euro kannst du locker 20-30 Kürbisse gießen.
Ran an den Beton: Schritt für Schritt zum eigenen Kürbis
So, jetzt geht’s ans Eingemachte. Der Arbeitsplatz ist vorbereitet, die Materialien liegen bereit. Los geht’s!
Schritt 1: Das perfekte Mischungsverhältnis Wenn du selbst mischst, ist das Geheimrezept ganz einfach. Nimm einen alten Joghurtbecher als Maß. Das bewährte Verhältnis ist: 1 Teil Zement zu 3 Teilen feinem Sand.
Gut zu wissen: Für einen Kürbis von der Größe einer Grapefruit sind 3 Becher Sand und 1 Becher Zement ein super Startpunkt. Misch erst die trockenen Zutaten im Eimer gut durch. Mach dann eine Kuhle in die Mitte und gib Löffel für Löffel Wasser dazu. Rühr dabei ständig um, bis die Masse die Konsistenz von feuchter Erde hat. Sie sollte zusammenpappen, wenn du sie in der Hand drückst, aber auf keinen Fall flüssig sein. Tropft Wasser aus deiner Faust, war es schon zu viel!
Schritt 2: Die Form vorbereiten Nimm deinen Nylonstrumpf und knote das untere Ende bombenfest zu. Check nochmal, ob er keine Löcher hat, sonst gibt’s später eine Sauerei.
Schritt 3: Einfüllen und Verdichten – Der wichtigste Schritt! Fülle die Betonmasse in den Strumpf. Und jetzt kommt der Trick, den viele vergessen: Verdichten! Klopfe den gefüllten Strumpf mehrmals kräftig auf die Arbeitsfläche. Du siehst richtig, wie die kleinen Luftblasen aufsteigen. Machst du das nicht, hast du später unschöne Löcher in deinem Kürbis. Drück alles gut zusammen, bis eine feste Kugel entsteht.
Schritt 4: Die typische Kürbisform schnüren Drück die Kugel oben und unten ein bisschen platt und binde dann das obere Ende des Strumpfes fest zu. Jetzt nimmst du deine Paketschnur. Lege mehrere Schnüre sternförmig von oben nach unten um die Betonkugel und ziehe sie richtig straff an. So entstehen die typischen Rippen. Verknoten, fertig!
Schritt 5: Der Stiel als Krönung Such dir einen schönen Ast oder einen alten Kürbisstiel und drück ihn einfach oben mittig in den noch weichen Beton. Er verbindet sich beim Aushärten fest mit dem Kürbis. Hält bombenfest, versprochen.
Geduld, junger Padawan: Warum Beton nicht einfach trocknet
Dein Werk ist vollbracht. Jetzt beginnt der Teil, bei dem die meisten Fehler passieren: das Warten. Beton trocknet nicht an der Luft wie Wäsche. Er härtet durch eine chemische Reaktion aus, und dafür braucht er Zeit und ein bisschen Feuchtigkeit. Stellst du ihn in die pralle Sonne, wird er rissig und bröselig.
Stell deinen Kürbis also an einen kühlen, schattigen Ort (Keller, Garage) und deck ihn locker mit einer Plastiktüte ab. Das hält die Feuchtigkeit am Objekt. Nach 1-2 Tagen ist der Beton fest genug, dass du den Strumpf und die Schnüre vorsichtig mit einer Schere entfernen kannst. Aber Achtung: Er ist immer noch empfindlich!
Typische Anfängerfehler (und wie du sie vermeidest)
Aus Erfahrung kann ich sagen: Fast jeder macht am Anfang die gleichen Fehler. Aber du jetzt nicht mehr!
Dein Kürbis hat Risse? Du hattest es zu eilig. Entweder war die Mischung zu nass oder er ist zu schnell in der Sonne getrocknet.
Die Oberfläche ist voller Löcher? Da fehlte das Klopfen und Rütteln. Die Luft muss raus!
Er bröckelt und wird nicht fest? Ein klassischer Fall von zu viel Wasser. Ich hatte mal einen Azubi, dessen erster Kürbis ist ihm quasi in der Hand zerfallen – er hatte die Mischung fast flüssig angerührt. Weniger ist hier definitiv mehr!
Aber hey, sei nicht entmutigt, wenn der erste Versuch nicht perfekt wird. Jedes Stück ist ein Unikat, und mit jedem Mal bekommst du ein besseres Gefühl für das Material.
Für Fortgeschrittene: So pimpst du deinen Kürbis
Wenn du den Dreh raushast, kannst du anfangen zu experimentieren.
Beton einfärben: Mische spezielle Farbpigmente (Eisenoxide) direkt in die trockene Mischung. Das ergibt eine wunderschöne, durchgefärbte Optik, die niemals abblättert.
Oberfläche schleifen: Nach dem kompletten Aushärten (lass ihm mal eine Woche Zeit) kannst du mit Schleifpapier (80er-Körnung) Kanten glätten. Mit Nassschleifpapier wird die Oberfläche sogar spiegelglatt.
Schutz für draußen: Wenn dein Kürbis ganzjährig draußen stehen soll, gönn ihm eine Schicht Steinimprägnierung. Die macht ihn wasserabweisend und schützt vor Frost und Moos.
Ach ja, und was ist mit den Resten?
Ein ganz wichtiger Punkt zum Schluss: Kippe niemals, wirklich NIEMALS Betonreste in den Ausguss oder die Toilette. Das Zeug wird im Rohr hart und dann hast du ein riesiges (und teures) Problem. Lass die Reste einfach im Eimer aushärten. Danach kannst du den harten Klumpen rausklopfen und ganz normal im Hausmüll entsorgen.
Mein Fazit aus der Werkstatt
Einen Betonkürbis zu gießen ist so viel mehr als nur ein Bastelprojekt. Es ist ein kleines Stück Handwerk, das dich lehrt, mit Geduld und Sorgfalt zu arbeiten. Du schaffst etwas mit deinen eigenen Händen, das dich über Jahre hinweg begleiten wird. Also, trau dich ran! Hab keine Angst vor dem grauen Pulver und hab vor allem Spaß am Prozess. Das ist am Ende das, was wirklich zählt.
Der Charme von Beton liegt in seiner unvollkommenen Perfektion. Kleine Lufteinschlüsse, feine Haarrisse oder eine leicht unebene Oberfläche sind keine Fehler, sondern Charakterzüge. Umarmen Sie diese Wabi-Sabi-Ästhetik! Jeder Kürbis wird so zu einem Unikat, das eine Geschichte von Handarbeit und natürlicher Materialität erzählt.
Verwenden Sie verschiedenfarbigen Sand (z.B. dunklen Basaltsand), um die Grundfarbe des Betons zu variieren.
Drücken Sie vor dem Aushärten Blätter oder Gräser vorsichtig in die Oberfläche für ein feines Relief.
Mischen Sie kleine Glassteine oder Muschelsplitter in den Beton für einen dezenten Glitzereffekt nach dem Aushärten.
Der häufigste Anfängerfehler: Zu viel Wasser! Beton, der zu flüssig ist, verliert an Stabilität und neigt beim Trocknen zu Rissen. Die ideale Konsistenz ist wie die von dickem Joghurt oder Erdnussbutter – formbar, aber nicht fließend. Lieber anfangs weniger Wasser nehmen und langsam nachgießen.
Wussten Sie schon? Portlandzement, der Hauptbestandteil von Beton, wurde 1824 von Joseph Aspdin in England patentiert. Er benannte ihn nach dem Portland-Stein, einem auf der Isle of Portland abgebauten Kalkstein, da der erhärtete Mörtel diesem farblich ähnelte.
Einmal ausgehärtet, sind Ihre Kürbisse extrem pflegeleicht. Damit sie aber auch nach Jahren im Freien noch wie neu aussehen, helfen ein paar einfache Handgriffe:
Im Frühling: Eine sanfte Reinigung mit einer Bürste und Seifenwasser entfernt Moos und Schmutz.
Für extra Schutz: Eine farblose Stein- oder Betonversiegelung (z.B. von Mellerud oder MEM) macht die Oberfläche komplett wasserabweisend und schützt vor Frostschäden.
Beton ist doch immer nur grau, oder?
Ganz und gar nicht! Die Welt der Betonfarben ist überraschend vielfältig. Mit speziellen Farbpigmenten für Beton, die man direkt in die trockene Mischung gibt, lassen sich wunderschöne, durchgefärbte Ergebnisse erzielen. Von erdigem Terrakotta über tiefes Anthrazit bis hin zu sanftem Salbeigrün ist alles möglich. Die Farbe wirkt dabei immer natürlich und matt, nie aufgesetzt.
Paketschnur: Hinterlässt tiefe, rustikale Rillen und verleiht dem Kürbis einen sehr organischen, fast schon knorrigen Look. Ideal für eine naturnahe Gartendeko.
Gummibänder: Erzeugen feinere, gleichmäßigere Einkerbungen. Das Ergebnis wirkt moderner und glatter. Perfekt für eine minimalistische Deko auf der Terrasse oder im Innenbereich.
Beide Methoden funktionieren super – es ist reine Geschmackssache!
Beton hat eine extrem hohe Druckfestigkeit, kann aber bei falscher Trocknung Risse bekommen.
Das bedeutet, Geduld ist hier der Schlüssel. Lassen Sie Ihren Kürbis langsam und gleichmäßig trocknen, am besten an einem schattigen, windgeschützten Ort. Direkte Sonneneinstrahlung oder Zugluft entzieht der Oberfläche zu schnell Wasser, was zu Spannungen und den gefürchteten Rissen führt. Decken Sie das Werkstück die ersten 24 Stunden locker mit einer Folie ab, um die Feuchtigkeit zu halten.
Eine samtig-glatte Oberfläche ohne große Luftporen.
Ein dichteres, stabileres und frostsichereres Ergebnis.
Leichteres Einfüllen in die Strumpf-Form.
Das Geheimnis? Nach dem Anmischen den Eimer mehrmals kräftig auf den Boden aufstoßen. Durch das Rütteln steigen die Luftblasen auf und entweichen.
Denken Sie über den Herbst hinaus! Ein weiß bemalter Betonkürbis mit silbernen Akzenten wird zur eleganten Winterdeko. Im Frühling dient ein kleinerer Kürbis als origineller Topf für Hauswurzen oder Sukkulenten (einfach vor dem Gießen ein Loch in den feuchten Beton bohren). So wird aus der saisonalen Deko ein ganzjähriger Begleiter.
Wie bekomme ich einen perfekten, knorrigen Stiel?
Die Natur ist der beste Künstler! Suchen Sie im Wald oder Park nach einem kurzen, charaktervollen Aststück mit interessanter Form. Ein Stück vom Rebstock eines Weinstocks ist besonders schön. Wichtig ist, dass das Holz komplett trocken ist. Drücken Sie es einfach in den noch weichen Beton an der Oberseite des Kürbisses. Für den ultimativen Realismus: Bewahren Sie den getrockneten Stiel eines echten Hokkaido-Kürbisses vom letzten Kochen auf!
Gold & Kupfer: Sprühen Sie nur den Stiel oder einzelne Segmente mit Metallic-Spray von edding oder Dupli-Color an für einen Hauch Glamour.
White-Wash-Technik: Tragen Sie weiße Acrylfarbe verdünnt auf und wischen Sie sie sofort wieder ab. Das betont die Rillen und die Textur.
Schablonen: Mit Herbstlaub-Schablonen und Tupftechnik lassen sich filigrane Muster aufbringen.
Es gibt diesen fast magischen Moment, wenn man nach zwei Tagen vorsichtig den Nylonstrumpf vom harten Beton schneidet. Es ist wie das Auspacken eines Geschenks, das man sich selbst gemacht hat. Die kühle, schwere Haptik des fertigen Kürbisses in den Händen ist unglaublich befriedigend und ein starker Kontrast zur vergänglichen Leichtigkeit seines natürlichen Vorbilds.
Die perfekte Mischung ist das A und O. Halten Sie sich an diese Faustregel für eine robuste Struktur, die auch den Winter im Freien übersteht:
1 Teil Zement (z.B. Portlandzement CEM I 42,5 N)
2 bis 3 Teile feiner Sand (Quarzsand mit 0-2 mm Körnung)
So viel Wasser, bis eine erd-feuchte Konsistenz entsteht
Sicherheit geht vor: Zementstaub ist stark alkalisch und kann die Atemwege und die Haut reizen. Tragen Sie beim Anmischen unbedingt eine FFP2-Maske und robuste, wasserdichte Handschuhe. Eine Schutzbrille verhindert, dass Spritzer ins Auge gelangen. Klingt streng, aber so bleibt das Hobby ein reines Vergnügen!
Laut dem Pinterest
Feinstrumpfhose (20 DEN): Ergibt eine sehr glatte, fast polierte Oberfläche. Ideal für elegante Indoor-Kürbisse, die später bemalt werden sollen.
Dicker Kniestrumpf: Die gröbere Maschenstruktur prägt sich leicht in den Beton ein und sorgt für eine interessante, leicht textile Haptik. Perfekt für einen rustikalen Look.
Experimentieren Sie mit dem, was die Wäscheschublade hergibt!
Kosten für einen mittelgroßen Kürbis liegen bei unter 1 Euro.
Aus einem 25-kg-Sack Zement und Sand entstehen Dutzende Kürbisse.
Eine langlebige Dekoration, die man nicht jedes Jahr neu kaufen muss.
Der Beweis? Beton-DIY ist nicht nur kreativ, sondern auch extrem budgetfreundlich und nachhaltig.
Die Aushärtezeit von Beton ist temperaturabhängig. Bei 20 °C erreicht er nach 28 Tagen seine Normfestigkeit.
Für unsere Kürbisse bedeutet das: Auch wenn sich das Werkstück schon nach 2-3 Tagen fest anfühlt und aus der Form gelöst werden kann, ist es noch „grün“. Seien Sie in der ersten Woche besonders vorsichtig beim Hantieren. Vollständig durchgetrocknet und frostsicher ist der Kürbis erst nach etwa 3-4 Wochen.
Arrangieren Sie Ihre Betonkürbisse in ungeraden Gruppen – drei oder fünf Stück wirken harmonischer als eine gerade Zahl. Kombinieren Sie verschiedene Größen und platzieren Sie sie auf einem rustikalen Holztablett zusammen mit Moos, Kastanien und ein paar Windlichtern. So entsteht ein stilvolles Herbst-Stillleben für den Hauseingang oder die Terrasse.
Hilfe, mein Kürbis hat eine flache Unterseite! Wie bekomme ich ihn rund?
Ein Klassiker! Wenn der gefüllte Strumpf zum Trocknen einfach hingelegt wird, entsteht ein unschöner
Kreativ-Beton aus dem Bastelbedarf enthält oft Kunststoffzusätze, die ihn geschmeidiger machen und die Rissbildung reduzieren. Er ist ideal für feine, filigrane Objekte.
Die reine Beton-Optik ist Ihnen zu kühl? Dann bringen Sie Wärme ins Spiel. So geht’s:
Naturmaterialien: Kombinieren Sie die Kürbisse mit warmen Hölzern, weichem Moos oder grobem Jutestoff.
Licht: Stellen Sie eine LED-Kerze oder ein kleines Windlicht daneben. Der flackernde Schein lässt die Betonoberfläche lebendig wirken.
Der Nachhaltigkeits-Aspekt: Im Gegensatz zu echten Kürbissen, die nach wenigen Wochen verrotten, ist Ihr Beton-Kunstwerk eine Anschaffung fürs Leben. Es entsteht kein jährlicher Abfall, und die Grundmaterialien Zement und Sand haben eine vergleichsweise geringe Umweltbelastung in der Herstellung, wenn man die Langlebigkeit des Endprodukts betrachtet.
Ein kleiner Kürbis als stilvoller Platzkartenhalter für das Herbstessen.
Ein großer, flacher Kürbis als einzigartige Schale für Obst oder Schlüssel.
Mehrere kleine Kürbisse, die mit wetterfester Farbe zu einer Art Outdoor-Dame-Spiel werden.
Adele Voß ist 1979 in Wien geboren und hat dort Kunstgeschichte studiert. Deshalb sind ihre Interessen als Online-Autorin auf die Bereiche Kunst und Kultur gerichtet. Ihrer Meinung nach muss man Mode und Design ebenso als Quellen kreativer Inspiration betrachtet und als Ausdruck der menschlichen Persönlichkeit. Adele macht ihre Leser gerne aufmerksam auf die tiefere Bedeutung der Trends im Innendesign im Konkreten und auch in der modernen Lebensweise im Allgemeinen. Adele Voß schreibt darüber hinaus gerne übers Thema Gesundheit. Es umfasst Artikel über gesundes Abnehmen, gesunde Speisen und Getränke und auch über sportliche Aktivitäten in jedem Alter. In ihrer Freizeit kocht sie gern für die Familie und sie alle reisen oft zusammen.