So wählen Sie die richtige Heizung für Ihr Badezimmer
Sie übernimmt nicht nur die Aufgabe, dass sie zum Einrichtungsstil passt, sondern sorgt für eine angenehme Wärme in Ihrem Bad: der richtige Badheizkörper. Aber wie finden Sie das passende Modell für Ihre Wohlfühloase? Sie müssen wissen, dass es verschiedene Heizkörper gibt, die aber von diversen Faktoren abhängig ist.
War das Bad vor einigen Jahren nur ein funktionaler Raum, wird es heute immer mehr zu einem Ort der Gesundheit, Ruhe und Entspannung. Nicht mehr nur Sanitärartikel, Accessoires und Fliesen passen zum persönlichen Einrichtungsstil, auch die Nachfrage nach warmen Heizkörpern im Bad ist gestiegen. Die Heizfläche soll nicht nur Handtücher trocknen und den Raum mit angenehmer Strahlungswärme versorgen, sondern auch mit anderen Heizsystemen kompatibel sein. Bei der Suche nach dem richtigen Heizgerät spielt neben der Funktion mittlerweile ein weiterer Faktor eine entscheidende Rolle: das Design. Denn nichts kann das Image einer hochmodernen Wohlfühloase mehr stören als der Anblick eines veralteten Heizkörpers.
Welche Heizkörper gibt es?
Vor der schlussendlichen Auswahl von Aussehen und Farbtönen des gewünschten Heizkörpermodells muss es eine Ermittlung des Raumwärmebedarfs geben. In erster Linie erlauben Berechnungsprogramme im Internet Vorabbewertungen, aber der wahre Bedarf lässt sich je nach Dämmbedingungen, Raumgröße und benötigter Heizleistung am besten vorab von einem Experten berechnen. Die folgenden Typen von Heizkörpern können Ihrem Badezimmer Wärme verleihen:
Badheizkörper (Elektro oder Warmwasser) = Die klassische Badezimmerheizung kann an eine Zentralheizung oder das Stromnetz angeschlossen werden, und die meisten Badezimmerheizungen können durchgeführt werden. Der größte Vorteil der Kombination besteht darin, dass die Heizung auch außerhalb der Heizsaison genutzt werden kann. Darüber hinaus eignet sich diese Art der Badheizung sehr gut zum dauerhaften Beheizen des Badezimmers und zum Trocknen und Vorwärmen von Handtüchern.
Infrarotheizungen (elektronisch) = In diesen Modellen wird der Strom in Infrarotstrahlung umgewandelt, welcher einer Sonnenstrahlung gleichsteht. Der Vorteil beim Heizen ist, dass es hierbei keine Lufterwärmung gibt, sondern auf das anstrahlende Objekt – diese geben sodann die Wärme ab und heizen damit die Luft im Badezimmer auf.
Heizlüfter / Konvektorheizungen (elektronisch) = Solche Modelle gelten als Turbolader unter den Heizgeräten. Ähnlich wie bei einem Haartrockner saugen die Konvektorheizungen kalte Luft an und umgeben den Raum mit warmer Luft. Vorteile: Das Badezimmer wird im Handumdrehen gleichmäßig warm.
Badheizkörper als Raumgestaltung
Flachheizkörper, Designheizkörper,etc. – Wenn es um die Wahl der richtigen Heizung für das Badezimmer geht, haben Hausbesitzer heute mehrere Möglichkeiten. Der beste Heizkörper muss mehrere Funktionen haben: Neben der wohligen Wärme im Bad soll er oft auch die nötige Energie zum Trocknen von Handtüchern liefern – natürlich in modernstem Design.
Richtige Platzierung des Heizkörpers
Kaum etwas ist so lieblos aneinandergereiht, um so viel Disharmonie ins Bad zu bringen. Daher sollten Sie aus ästhetischen Gründen darauf achten, dass die Heizfläche möglichst mit der Anordnung der Badmöbel übereinstimmt. Wenn es letztlich um die Installation und den Standard der gewählten Heizung oder die individuelle Positionierung geht, sollte bei der Auswahl eines Designheizkörpers berücksichtigt werden, dass die Einhaltung der üblichen Anschlussmaße bei einer Fußbodenhöhe von 150 mm nicht die beste Wahl ist. Für ein stimmiges Gesamtbild muss die Anschlusshöhe der Heizungsanlage persönlich bestimmt werden. Die zentrale Lage ist gestalterisch eine hervorragende Lösung, aber die Oberkante vom Türrahmen, Schrank oder Duschraum bietet eine interessante Richtung für die Gestaltung hinsichtlich der Optik.
Flexibles Heizen
Viele Hausbesitzer planen bereits Bäder mit mehreren Badheizkörpern. Warum? Nur mit einer Heizung ist eine Badaufwärmung möglich, und es soll auch in Zukunft immer warm bleiben. Bei unterschiedlichem Wärmebedarf sind zwei Heizgeräte sinnvoll: eines liefert Grundwärme und das andere dient zum schnellen Aufheizen. Beides zu einem zu kombinieren ist sehr schwierig, denn der Heizkörper kann lang anhaltende und sparsame sowie schnelle, energieverbrauchende Wärme erzeugen. Schön ist die Heizung, aber sicher stellen, dass das Entlüftungsventil eingeschaltet ist!