DIY-E-Zigarette im Trend: Kreative Mods sorgen für Aufsehen

von Mareike Brenner
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DIY-E-Zigarette im Trend

 

Vielen Dampfern reicht der Dampfgenuss alleine nicht mehr aus. Denn auch auf die Optik kommt es an. Sogenannte Mods sorgen für unikate Designs, an denen sich auch das Auge erfreuen kann.

Was ist ein Mod eigentlich?

Wer sich mit der E-Zigarette beschäftigt, der trifft früher oder später auf die Bezeichnung Mod. Wie schon in anderen Bereichen, etwa bei den Computern, steht der Begriff für Modifikation; eine Veränderung ganz nach eigenen Wünschen also. Diese hat vor allem optische Zwecke: Die E-Zigarette ist nicht nur ein Genussmittel, sondern auch ein Lifestyle-Objekt, und dementsprechend wichtig ist vielen Nutzern die Optik.

DIY E Zigarette im Trend Kreative Mods sorgen für Aufsehen

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Als Konsequenz finden sich im Internet unzählige Beispiele für DIY-Dampfgeräte. Diese basieren, so spektakulär sie auch aussehen, stets auf einer von zwei Grundformen. Bei sogenannten Box Mods wird der Akku in einem rechteckigen Gehäuse untergebracht, also wie in einer Box, sodass das Gerät nicht ganz so kompakt ist, dafür aber einen leistungsstärkeren Akku beinhaltet. Die andere Bauform ist zylindrisch: Längliche, schmale Mods sind auch als Röhren Mods bekannt und wegen ihrer Haptik so beliebt.

(Quelle: mr-smoke.de)

Wortwörtlich die freie Wahl

So oder so gibt es in beiden Fällen unendliche Möglichkeiten zur Individualisierung. Materialien wie Holz und Metall werden vorzugsweise eingesetzt, die Formen orientieren sich oft an bestimmten Themen, beispielsweise können sie futuristisch im Cyberpunk Style gehalten sein, oder auch ganz klassisch, in Form einer Pfeife. Unabhängige Geister dürfen sich also angesprochen fühlen, denn mit den DIY Mods sind unikate Dampfer möglich – die Zeiten der Verwechslungsgefahr sind also vorbei und die Welt der DIY Deko ist um eine Facette reicher.

Das gilt übrigens für Männer wie Frauen gleichermaßen. Der weibliche Anteil am Dampfen ist relativ hoch und wächst weiter; bewusst verspielte Mods in Farben wie Lila, Pink oder Rosa sind deswegen keine Seltenheit und auch Features wie Perlen, Blumen und Straßsteinchen erfreuen sich großer Beliebtheit.

Aufgepasst: Mods mit steigendem Wert

Da die Zielgruppe stets das Angebot bestimmt, ist es nur logisch, dass inzwischen kommerzielle Anbieter gibt, die sich auf die Herstellung von kreativen Mods spezialisiert haben. Es werden somit kein handwerkliches Geschick und keine technischen Kenntnisse benötigt, um aus der Mainstream-Masse der Dampfer herauszuragen.

Besonders beliebte Einzelstücke gewinnen mit der Zeit sogar an Wert: Vom Dampfer zum Investmentobjekt, unter dieser Devise werden manche Mods zu hohen Preisen gehandelt und erhöhen die Motivation zum innovativen Basteln weiterhin. Auf das Geschmackserlebnis hat die Optik übrigens nur einen geringen Einfluss: Die wahre Musik spielt schließlich im Inneren, nämlich im Atomizer, und daran ändert auch die bunteste Hülle nichts.

Bild: © istock.com/kitiara65

Mareike Brenner

Mareike ist 1991 in Bonn geboren und hat ihr Diplom in der Fachrichtung Journalistik an der TU Dortmund erworben. Sie hat einen Hintergrund im Bereich Design, da sie an der HAW Hamburg Illustration studiert hat. Mareike hat aber einen Sprung in die Welt des Journalismus gemacht, weil sie schon immer eine Leidenschaft für kreatives Schreiben hatte. Derzeit ist sie in der Redaktion von Freshideen tätig und schreibt gern Berichte über Schönheitstrends, Mode und Unterhaltung. Sie kennt übrigens alle Diäten und das Thema „Gesund abnehmen“ wird von ihr oft bevorzugt. In ihrer Freizeit kann man sie beim Kaffeetrinken mit Freunden antreffen oder sie bleibt zu Hause und zeichnet. Neulich hat sie eine neue Leidenschaft entdeckt, und das ist Online-Shopping.