Zimmer des Tages: Wohnbereich, den man sich kaum vorstellen kann

von Migita
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Garage in Wohnbereich umwandeln

 

Kimberly Saunders DuBose ist die Designerin, welche von Ethen Allen in Wilmington, Nordkalifornien für ein sehr spezielles Projekt eingestellt wurde. Sie sollte eine Garage in bequemen Wohnbereich umwandeln. Man kann durchaus sagen, dass ihre Designereigenschaften und ihr Kunsttalent auf harte Probe gestellt wurden.

Der Mann, welcher die Wohnung über der Garage mit den beiden Autos besitzt, hat irgendwann das ganze Gebäude erworben. Am Liebsten bewegt er sich mit Fahrrad, deswegen hat er DuBose dafür eingestellt, die Garagenfläche in den Wohnbereich zu integrieren. Man stellte ihr ein ziemlich eingeschränktes Budget zur Verfügung. Viel Farbe und Lack kam in Einsatz, damit dieses Zimmer nicht nur als Staufläche und für Übungen benutzt wird, sondern dass auch noch eine recht einladende Atmosphäre entsteht.

Das Zimmer des Tages

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Diese Abbildung hier zeigt den nichts sagenden Charakter des Zimmers vor dem Umbau. Als die Auftragsgeber von DuBoss die Wohnung erworben haben, hat man sich sofort dazu entschieden, einer der Garagenräume in Vorhalle umzuwandeln.

Sich für einen langlebigen Bodenbelag entscheiden

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Während des Umbaus: Auf Grund des Vorhabens, das Fahrrad hier zu halten, hat man sich zu einem langlebigen Bodenbelag entschieden. DuBoss ist eine Künstlerin und nicht nur Designerin. Sie kam auf die Idee, den Betonboden mit einer Schicht zu versehen, welche sowohl für die Füße angenehm und für die Räder passend sein wird. Der Kunde, der als Professor an einer sich in der Nähe befindenden Universität arbeitet, war für einige Tage außerhalb der Stadt. Das hat sich als eine sehr gute Gelegenheit erwiesen, den Boden mit Säure zu waschen und diesen mit industriellem Beton zu versehen. Erst danach konnte sie mit deren eigentlichen Arbeit anfangen. Die Aufnahme hier zeigt genau diese Etappe aus dem Prozess.

In verschiedene Zonen aufteilen

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Danach: DuBoss hat den Raum in verschiedene Zonen aufgeteilt und als Guideline dazu haben die Muster des Betons gedient. Der Bereich vor der Tür dient als ein „Willkommen Teppich“.

Sie hat auch ein paar Raumskizzen entworfen. Doch nach ihren eigenen Worten wusste sie nicht genau, wie das Ganze aussehen wird, bis sie wirklich nicht die Farbe und Bürste in der Hand hatte. Nachdem sie den Boden aufgeteilt hatte, hat sie ein Bild davon zu Ihrem Auftragsgeber geschickt. Erst nach seiner Erlaubnis hat er angefangen, das Ganze mit industriellem Beton zu versehen.

Clever ausgedacht

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Sie brachte wiederverwendete Materialien in Einsatz, denn ansonsten würde sie sich nicht ins beschränkte Budget einschreiben. Der Besitzer verfügt über einen sehr funktionellen Schrank. Dort könnte er seine Schlüssel aufhängen. Weiterhin hatte er ein Regal mit Socken. Diese waren für die Gäste gedacht, denn alle Menschen, die hereinkamen, mussten deren Schuhe ausziehen.

Die in kühnem Rot ausgeführte Ziegelwand hilft dabei, einige Defekte in der Konstruktion zu verdecken. Die aussagekräftigen Nuancen bringen die Aufmerksamkeit davon ab. Vor allen Dingen wollte man es erreichen, dass die nicht sehr schöne Decke weniger auffällt. Diese hat man in solcher Form auf Grund des eingeschränkten Budgets aufbewahrt.

Fahrradstange integrieren

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Wenn Sie ins Zimmer weiter gehen, werden Sie einen anderen Raum entdecken, der sich hinter einem Schirm verbirgt. Dieser dient als Lagerfläche. Im Bild hier sehen Sie die Fahrradstange und deren Regale machen es leicht greifbar für den Hausinhaber. Die Designerin hat auch dies ins Projekt mit eingenommen, damit sie dem Inhaber das Graben spart. Der Fahrradhalter lässt Platz für zwei Fahrräder und so erwies sich dies als eine bequeme Lösung.

Vor dem großen Spiegel meditieren

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In der gleichen Zone hat DuBoss einen großen Spiegel installiert. Man hat hier genug Platz für Meditation, Yoga und Übungen. DuBoss schuf einen Kreis, indem sie Seide benutzt hat, die im Zentrum des Zimmers befestigt wurde. Am anderen Ende gab es einen Bleistift. Durch das Drehen hat sie dann die gewünschte Figur erreicht.

DuBoss ist sehr stolz auf dieses Projekt und findet die Arbeit daran als befriedigend für sie selbst. Wahrscheinlich liegt es daran, dass so viele ihrer Eigenschaften hier in Anspruch kamen., damit sie das Zimmer des Tages erfolgreich beendet.