Organische Architektur für eine nachhaltige, grüne Zukunft

von Augustine Schneider
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Organische Architektur – Xerophyte Tower und weitere Zukunftsprojekte

Wenn Sie in der Wüste überleben müssen, dann sollten Sie die Pflanze Xerophyt kennenlernen. Dabei erweist es sich, dass diese auf eine lange Geschichte zurückblickt hinsichtlich der Hilfe, welche sie für die Menschen in diesen Regionen darstellt. Alternative für ihre einmaligen Eigenschaften haben die Menschen irgendwie immer noch nicht wirklich gefunden. Jetzt scheint die organische Architektur nicht darauf zurückzugreifen.

Das sehen wir anhand des Werkes von Allstair Lillystone, Shonn Mills, welche den Architektur-Wettbewerb 2015 für Projekte für Hochhäuser gewonnen haben.

Die Naturprozesse erfolgreich nachahmen

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Lange nachhalten

Die organische Architektur erreicht zurzeit ein ganz neues Niveau, was die Nachhaltigkeit eingeht. Denn sie hat den Sinn der Formen in der Natur erkannt. Die fast schon banale Aussagen, dort würde alles einen Sinn haben, scheint eben immer mehr zu gelten.

Perfekt für die menschlichen Bedürfnisse.

Xerophyt Turm stellt ein Sinnbild der organischen Architektur dar, nicht nur weil er eine Naturform nachahmt und durch die Technologie viele Vorteile in größeren Dimensionen nutzt. Die Architekten erkennen auch auf geistiger Ebene die menschlichen Bedürfnisse. Das grundsätzliche Streben nach Sicherheit und Unterkunft haben wir alle. Für die Wüstenmenschen kommen sie auch mit dem Bild von der Xerophyt-Pflanze in Verbindung. Man fühlt sich gelassener und entspannter dadurch nicht nur drinnen, sondern auch in der Stadtlandschaft, welche diese Pflanze hat.

Organische Formen und nachhaltige Funktionen

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Zeichen für eine große Veränderung in unserem Leben

Dieses tolle Beispiel für organische Architektur bringt zugleich vor Augen, wie viel sich das Tempo, mit welchem die technologischen Fortschritte geschehen, beschleunigt hat. Denn so ein Hochhaus kann realistisch in den nächsten Jahrzehnten aufgebaut werden. Dabei sieht es wie eine Abbildung aus einer futuristischen Fiktion aus. Dabei erfolgt die Form aus dem Nutzen, welches der Mensch für sich aus der Natur erkannt hat. Diese Herangehensweise wird immer mehr zu einer Selbstverständlichkeit.

Noch konkreter zum Xerophyt Turm

Wie eben gesagt, steht der Xerophyt Turm für viele aktuelle Tendenzen der organischen Architektur, die anhand vieler Werke beobachtet werden können. Doch es gibt auch einige eigene Charakteristika und Errungenschaften, denen man eine besondere Aufmerksamkeit schenken müsste.

Grüne Türme wie aus einem anderen Planeten

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Markant und überraschend ist die Schlichtheit des Gesamtkonzeptes. Man geht von der absolut konventionellen Bauweise der Hochhäuser aus. Gearbeitet wird aber mit sehr modernen Materialien und Technologien, die eben für mehr Freiheit im Formschaffen sorgen.

Die „Wirbelsäure“ dieses so organisch wirkenden Objektes sorgt für die vertikale Bewegung und die Bedienung vom Turm. Im „Orbit“ um diesen zentralen Teil herum wird man dann in Form von Modulen Räumlichkeiten einfügen. Diese kann man als sekundäre Strukturen bezeichnen. Sie werden ganz getrennt in speziell dazu eingerichteten Werkstätten produziert. Dabei werden nur nachhaltige Materialien zum Einsatz kommen, solche wie nachhaltig gewonnenes Holz zum Beispiel.

Gewaltige Brücke der besonderen Art

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Man kann die Räume ersetzen

Dieser sekundäre Teil besteht aus Elementen, die eben auch komplett ausgetauscht werden können. Noch eine Eigenschaft hat in diesem Sinne die organische Architektur der Natur entnommen. Man kann wunderbar die Module ersetzen. Das hat doch etwas vom Nachwachsen der Zweige und der Blätter, nicht wahr?

Ein völlig autonomes, architektonisches System  organische architektur nachhaltigkeit

Die Pyramiden der Zukunft

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Augustine Schneider

Augustine ist eine offene und wissenshungrige Person, die ständig nach neuen Herausforderungen sucht. Sie hat ihren ersten Studienabschluss in Journalistik an der Uni Berlin erfolgreich absolviert. Ihr Interesse und Leidenschaft für digitale Medien und Kommunikation haben sie motiviert und sie hat ihr Masterstudium im Bereich Media, Interkulturelle Kommunikation und Journalistik wieder an der Freien Universität Berlin abgeschlossen. Ihre Praktika in London und Brighton haben ihren beruflichen Werdegang sowie ihre Weltanschauung noch mehr bereichert und erweitert. Die nachfolgenden Jahre hat sie sich dem kreativen Schreiben als freiberufliche Online-Autorin sowie der Arbeit als PR-Referentin gewidmet. Zum Glück hat sie den Weg zu unserer Freshideen-Redation gefunden und ist zurzeit ein wertvolles Mitglied in unserem motivierten Team. Ihre Freizeit verbringt sie gerne auf Reisen oder beim Wandern in den Bergen. Ihre kreative Seele schöpft dadurch immer wieder neue Inspiration und findet die nötige Portion innerer Ruhe und Freiheit.