Mein Ökohaus – so planen Sie richtig!
Was sollte man beim Ökohaus unbedingt beachten?
Von einem Ökohaus spricht man, wenn das bestimmte Gebäude ausschließlich aus natürlichen Baustoffen und Materialien besteht, die auch zusätzlich nach Möglichkeit regional gewonnen sind und aus ökologisch unbedenklichen Gebieten stammen. Dazu kommt auch ein Faktor von grundlegender Bedeutung und zwar – die Energieeinsparungen. So sind zum Beispiel vorbildliche Ökohäuser mit einer Photovoltaik-Anlage und einer Sole-Wasser-Wärmepumpe ausgestattet, die über Erdwärme-Flächenkollektoren verfügt. Vakuum-Röhrenkollektoren, kontrollierte Wohnraumlüftung und Zisternen für die Nutzung des Regenwassers sind weitere nützliche Ergänzungen, die für ein hohes Energiesparpotenzial sorgen. Beim nachhaltigen Bauen gilt grundsätzlich das Prinzip: Maximale Wärmedämmung und optimale Schalldämmung sichern! Genauso wie die Baumaterialien sollten auch Wasser und Strom aus erneuerbaren Energien gewonnen werden, denn ökologisch wohnen heißt zwar im Einklang mit der Natur leben.
Nachhaltig wohnen in einem modernen Ökohaus
Zu Beginn der Planung
Wie schon vor Jahrtausenden gesagt wurde, beginnt selbst der längste Weg mit dem ersten Schritt. In Falle eines Ökohauses ist das die Grundfläche. Alles, was damit verbunden ist, sollte man sich ganz genau im Vorfeld schon anschauen und gut überlegen. Dabei sollten Sie sich auf jeden Fall von einem fachkundigen Baubiologen beraten lassen. Das Grundstück sollte sorgfältig nach schädlichen Umwelteinflüssen untersucht werden. Ein erfahrener Architekt und Energieberater wird Ihnen danach weitere nützliche Tipps geben, hinsichtlich der Ausrichtung des Gebäudes. Dies ist ausschlaggebend für den künftigen Energieverbrauch beim Wohnen. Es macht zum Beispiel einen großen Unterschied aus, ob Ihr Haus mit dem Wohnzimmerfenster nach Süden ausgerichtet ist oder eher nach Norden. Davon hängt nämlich die Tageslichtintensität ab, was dann logischerweise mit der Beleuchtung und der Beheizung verbunden wird.
Ökologisch bauen liegt voll im Trend
Welche Materialien eignen sich für ein Ökohaus?
Beim Bauen eines Ökohauses handelt es sich im Grunde darum, die Belastung durch Schadstoffe zu reduzieren, indem man keine künstlichen Materialien einsetzt. Es werden vor allem natürliche Baumaterialien benutzt wie Lehm und Holz, aber auch Kalkstein, Stroh, Hanf, Wolle und vieles mehr. Alle diese Stoffe dienen auch als „Schutzschild“ gegen ungünstige elektromagnetische Strahlung, welcher wir alle im Alltag zu oft ausgesetzt werden – sprich Handy, Laptop und Co.
Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte man sich bei der Wahl der Baumaterialien immer danach fragen:
- Was für ein Aufwand ist für die Gewinnung oder die Herstellung der Materialien nötig?
- Kann man dieses Material ohne zu große Einschränkungen benutzen?
- Wie und wo entsorgt man den Baustoff, falls ein Abriss erfolgen sollte?
Naturholz aus der Region bevorzugen
Kann man ein fertiges Ökohaus bestellen?
Gott sei Dank gibt es seit einiger Zeit auch mehrere Anbieter für ökologische Fertighäuser.
Mehr können Sie unter folgendem Link erfahren.
Und nicht an letzter Stelle sollte man schon erwähnen, dass es ganz interessante staatliche Subventionen für Ökohäuser gibt, von denen man beim Planen und Bauen profitieren kann.
In diesem Sinne viel Erfolg mit Ihrem Bauvorhaben! Wir drücken Ihnen die Daumen.
Im Einklang mit der Natur
Ein wohnliches Stück Öko-Romantik
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Sichern Sie Ihren Kindern mehr Freude und Lächeln!
Beim ökologischen Wohnen werden oft organische Formen bevorzugt
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Ländliche Nostalgie aus Lehm und Stroh
Leben Sie wie in einem ewigen Märchen!