Keller zum Wohnraum umbauen
Keller zum Wohnraum umbauen – ein extra Raum, der für die kreativen Tätigkeiten von Kindern und zugleich als Lagerfläche für alle anderen gilt
Die Innendesignerin Justine Sterling hat irgendwann gemerkt, dass ihr Hausbesitz – ein altes historisches Haus aus der kolonialen Zeit, von der Unordnung des Kellers erobert wurde. Es geht um das DIY Projekt, das langsam auch in die anderen Stockwerke des Hauses übergeht. Es ging soweit, dass man kaum mehr Platz zum Essen und Trinken hatte.
Weiterhin mangelte es an nutzbarer Fläche im Dachgeschoss. Man braucht dringend Platz für Geschenkpapier, Sportausrüstung, selten benutzte Servierplatten und andere temporär überschüssige Waren.
Deswegen hat man sich dazu entschieden, einen hellen, breiten und schönen Ort zu schaffen, der den Kindern als eine kreative Werkstatt dient. Er sollte perfekt dem Nutzen der Familien für zusätzlichen Raum entsprechen.
Der Keller auf einen Blick
Wer wohnt hier: Ein Paar mit zwei Kindern, Rubi (6 Jahre alt) und Reid (3 Jahre alt)
Ortschaft: Melrose, Massachusetts (nördlich von Boston)
Größe: 36 Quadratmeter
Budget: um die 20 000 Euro
Diese Tür hier stellt den Hauptzugang zum Haus von der Einfahrt her dar. Zuerst war der dunkle Eingangsbereich alles Andere als angenehm
Nach dem Umbau
Sterling hat vorsichtig nachgedacht, wie sie für deren Familie Gemeinschaftserlebnisse schafft. Das war die Hauptmotivation bei der Gestaltung von Organisationssystem hier. Die Kinder benutzen eine Garderobe und die Erwachsenen – eine andere.
In den Behältern unter dem Bett befinden sich Körbe für trockene Schuhe und jedes Mitglied der Familie verfügt über Handschuhe, Hüte, Fäustlinge und anderes ähnliches Zubehör. Sterling teilt es mit, dass die Art und Weise, wie die Kinder kommen und deren Sachen einräumen, bei den meisten Besuchern Bewunderung erweckt.
Kellergeschoss nach dem Umbau – Eingangsbereich
Sterling hat vorsichtige Abmessungen vorgenommen und dann sich für ein System aus der Ikea Linie entschieden. Die Kissen verfügen über nach Maß gefertigte Bezüge. Sie kommt ursprünglich aus Cape Town und nach deren eigenen Aussagen hat sie immer den Geist aus der Heimat in die Designlösungen hinzugefügt.
Der Spiegel stammt aus Johannesburg. Dieses Stück ist einer der ersten Dekoartikel, welche sie erworben hat. Er reiste mit ihr zu allen Orten zusammen, wo sie gelebt hat. Sterling sagt, dass sie Schwarz und Weiß, sowie Neutralen liebt, doch sie war sich zugleich sicher, dass dieser Raum hier etwas mehr Farbe brauchte.
Deko Ideen mit Lieblingsstücken
Sie hat mit Gold angefangen, doch seit dem Anfang hat sie dreimal die Schattierungen gewechselt. Sie hat zuerst den Raum in Wassernuancen ausgeführt, doch danach hat sie etwas aus dem Home Depot benutzt.
Zurzeit zeigt die Tochter deren Talent als Kollagenkünstler. Sie malt auch und leistet handwerkliche Tätigkeiten. Ihre Mutter sagt, dass deren Küche voll mit DIY Projekten war. Sie wurde verrückt durch den Mangel an Platz für Kochen und Essen.
Bereich für kreative Tätigkeiten
Der Fokus im neuen Raum war auf Spielen und Kreativität gesetzt. Die Kinder lieben es, zu spielen, zu malen und die Puppen umzuziehen. Sie tragen gerne Sticker auf den Arbeitsflächen auf. Wenn sie einmal fertig sind, ist alles, was sie zu tun haben, die Körbe zu verschließen oder alles in Eimern zu hinterlassen, welche auf Hacken an der Wand hängen.
Sorgen Sie auch für die Ordnung im neu gestalteten Keller
Der Raum war frei von elektrischen Geräten, dort hat man auch keinen Zugang zum Internet und TV.
Die ausgestellten Werke sorgen für mehr Farbe, im ansonsten schwarz -weißen Raum. Die modernen Muster von Piemple sind ein Ergebnis aus der Zusammenarbeit zwischen West Elm und dem Südafrikanischen Studio Source. Sterling schnappte sich 6 Stück von diesen bei einem Ausverkauf.
Die Buchstaben hier stehen für „Ruby und Reid”. Weil der Raum frei von Elektronik ist, hat man diese Wand für das künftige Einfügen von TV aufbewahrt. Sie denkt, dass die Kinder etwa mit 12 Jahren hier diesen Raum für Herumhängen mit deren Freunden benutzen werden.
Die Buchstaben hier stehen für „Ruby und Reid”
Die beiden Fenster sowie das Glas an der Tür sorgen für eine bescheidene Menge von natürlichem Licht. Die weißen Wände tragen dazu bei, dass sich dieses im Raum leicht ausbreitet. Die Leuchtnuancen machen den Rest des Jobs.
Die Decke war ursprünglich nur 2,4 Meter hoch und die Architekten haben ihren abgehängten Teil heruntergerissen. Man hat dabei die Sparren freigelegt. So wurde die Decke wesentlich höher und zusätzlich konnte man es sich leisten, 12 schwarze, decken montierte Leuchten hinzuzufügen.
Extra Stau- und Lagerraum
Sie sind auf Drähte gestoßen, welche auf einer Zeit von 100 Jahren datierten. Neue elektrische Kabel wurden hinzugefügt und man hat die gesamte Decke neu bemalt.
Die Ikea Hängeleuchten wurden mit neuen Glühbirnen aufgepeppt, die mehr als 30 Euro kosten. Sie waren teurer als die Lampen selbst. Die freigelegte Treppe hätte sehr teuer kosten können. Anstatt dessen hat man sich deswegen für eine kühne Akzentwand entschieden.
Man hat grafisches Geschenkpapier benutzt, um diesem Teil der Konstruktion mehr visuelle Kraft zu verleihen. Sterling sagt, dass sie an diesen Mustern hängt und ihre Erscheinung besonders gern mag, aber auch deren kinderfreundlichen Charakter.
Akzente durch Muster einsetzen
Strukturelle Säulen haben ebenfalls den Stil und Ausrichtung der Wände vorgegeben, einschließlich der Kunstwand und die eine, welche die Inschrift „R und R“ enthält. Das war einer der kniffligsten Layouts für Sterling.
Der Keller hatte natürlich auch viele Probleme mit der Feuchtigkeit, mit welcher man auf verschiedenen Wegen umgehen musste. Sie ließ die Fallrollen herunter. So lässt man nicht die Ansammlung von Feuchtigkeit zu. Das war in der Nähe der Stützmauer besonders wichtig.
Weiterhin waren die Wände halb wasserdicht. Das hat man durch eine grüne Tafel erreicht. Auf dem Boden hat man ein Vinylbrett aufgelegt. Das hält den Raum ebenfalls sehr trocken. Vor dem Anbringen der Fliesen hat man den Betonboden angeglichen.
Besiegen Sie die Feuchtigkeit im Keller
Die Stücke passten wunderbar, ohne dass man dabei Stickstoff einfügen musste. An den Rändern hat man standarte Fußleisten angebracht.
Hacken in den Nischen hinter der Kunstwand dienen dazu, dass man die Rücksäcke dort aufbewahrt. In diesem Bild ist eine Diele abgebildet, welche in den Waschraum führt. Dort hat man Speisekammer, Kühlschrank und Körbe für die Lagerung von Gegenständen angebracht.
Finden Sie praktische Lösungen!
Sterling wollte die Wäsche hier aufbewahren. Das ist wegen den Kindern sehr praktisch, denn diese folgen ihr und spielen, während sie diese Arbeit erledigt. Die Körbe auf der linken Seite stellen ein langfristiges Projekt dar. Jeder der Stücke birgt die Gegenstände für eine andere Aktivität mit, wie etwa Schwimmen oder Skating.
Waschküche im Keller
Der Arbeitstisch sorgt für die Erweiterung der Fläche an allen Seiten. Zum Reids Geburtstag in Oktober hat das Zimmer zum ersten Mal ein Debut gemacht.
In so einem Raum werden die Kinder liebend gerne deren Gesichter mit Safari Motiven versehen, finden Sie nicht?