Buddhafiguren bringen Körper und Seele ins Gleichgewicht
Sicher haben Sie viele Buddhafiguren in Parkanlagen und Gärten im asiatischen Stil gesehen. Oft sind sie ein toller Blickfang in der Grünanlage, die viele Fragen beim Betrachter hervorrufen. Diese Deko-Elemente peppen nicht nur den Outdoor-Bereich auf, sie sind auch vom Innenraum zahlreicher Buddha-Anhänger weltweit kaum wegzudenken. In den vier Wänden stehen die Buddhafiguren oft auf Fensterbänken und Kommoden oder haben einen besonderen Platz im Wohnraum. Meist lächeln sie freundlich und strahlen eine ganz besondere Ruhe aus, die sich positiv auf Körper und Seele auswirkt. Man will die dekorativen Figuren sogar berühren, um Gelassenheit zu erlangen und Körper und Seele ins Gleichgewicht zu bringen. Woher kommen eigentlich die Buddhafiguren und welche Symbolik bringen sie mit? Wie beeinflussen sie die Wohnatmosphäre zu Hause? Auf diese und weitere Fragen versuchen wir im vorliegenden Beitrag Antwort zu finden. Bleiben Sie daran, wenn Sie das Thema interessiert oder wenn Sie gerade nach einer Buddhafigur suchen!
Buddhafiguren gibt es seit mehr als 2000 Jahren.
Woher kommen die Buddhafiguren und was symbolisieren sie?
Die Buddhafiguren im Interieur oder draußen im Garten sind mehr als eine auffällige Dekoration. Jede Figur hat ihre eigene Bedeutung und dient als Symbol des Buddhismus. Die offizielle Religion in den meisten fernöstlichen Ländern (Indien, China, Japan und Thailand) hat auch in der westlichen Welt viele Verehrer. Interessant ist die Tatsache, dass praktizierende Buddhisten nicht eine Gottheit verehren, sondern einen Menschen. Siddhartha Gautama lebte ca.500 Jahre vor Chr. und stammte aus einer wohlhabenden nordindischen Familie. Er wollte aber das Leben außerhalb des Palastes kennen lernen. Bei tagelanger Meditation unter einem Bodhi- Baum, auch Baum „des Erwachens“ genannt, dachte er über Leben und Tod, Krankheit und Alter. Dort hat er die Welt verstanden, „Erleuchtung“ gefunden und Nirwana erreicht. Diesen besonderen Zustand nennt er „das höchste Glück“, wenn Körper und Gedanken in absoluter Ruhe sind und im Gleichgewicht stehen. Gautama wurde dann Buddha genannt und als Weisheitslehrer und Religionsstifter gepriesen.
Diese Figur ist die haptische Darstellung des Buddhas.
Das Wichtigste aus der buddhistischen Lehre auf einen Blick
In der buddhistischen Lehre ist es verankert, dass alles in der Welt einen ewigen Kreislauf besitzt. Das Ziel der Menschen soll es sein, durch Wissen und Erkenntnis, durch kluges Handeln und Respekt für Menschen, Tiere und die gesamte Umwelt, den ewigen Kreislauf zu durchbrechen und Nirwana zu erreichen. Das ist heute für die Buddhisten ein Zustand der Vollkommenheit, das Paradies, wo es kein Gut und Böse gibt. Im Nirwana ist die Seele völlig befreit und befindet sich im Gleichgewicht. Genau diesen Zustand symbolisieren die Buddhafiguren.
Original Buddha in sitzender Position mit einem Gefäß in der linken Hand.
Unser Tipp: Wenn Sie zum Beispiel zu Hause meditieren und einen Raum für diese Praxis einrichten wollen, dann ist eine Buddhafigur ein obligatorisches Element Ihrer Raumgestaltung. Ein Original Buddha würde sich dorthin perfekt einfügen und die gesamte Wohnatmosphäre bei Ihnen positiv beeinflussen. Wissen Sie übrigens, dass Sie echte Buddhafiguren online kaufen können? Ein großes Sortiment an Unikaten finden Sie auf Originalbuddhas.com. Dort erfahren Sie noch viel Interessantes darüber, wo, wie und aus welchen Materialien die Figuren hergestellt werden. Recherchieren Sie einfach die Webseite des Anbieters und Sie werden bestimmt fündig!
Jede Buddhafigur ist ein Unikat!
Kleine spannende Details unterscheiden die Buddhafiguren voneinander
Auf den ersten Blick scheinen die meisten Figuren von Buddha identisch oder wenigstens sehr ähnlich zu sein. Es gibt aber kleine Details, die man erst auf den zweiten Blick entdeckt und die die Figuren voneinander unterscheiden. Die Besonderheit jeder Buddhafigur ist in der Handgeste (Mudra), der Körperhaltung (sitzend, stehend oder liegend) und in ihren Attributen verschlüsselt. Um Ihnen weiterhelfen zu können, wollen wir ein wenig Fachwissen mitteilen, damit Sie sich besser bei der Auswahl Ihrer Buddhafigur orientieren.
- Buddha wird in drei verschiedenen Körperhaltungen dargestellt – sitzend und meditierend, stehend oder liegend. Den sitzenden Buddha gibt es in zwei unterschiedlichen Positionen, einmal im normalen Sitz, wenn der rechte Oberschenkel über dem linken liegt, und zweitens im Lotussitz, den wir aus der Yoga-Praxis kennen. Beim Lotussitz sind beide Unterschenkel verschränkt, sodass die Knie den Boden berühren.
Ziehen Sie auch alle Details in Erwägung, bevor Sie eine Buddhafigur kaufen.
- Typische Kleidung: Grundsätzlich hat Buddha einen weder dünnen noch rundlichen Körper, der immer in einer Robe gekleidet ist. Die Buddha Robe besteht aus drei Tüchern, einem Hüfttuch, einer Schultertoga und einem über die Schulter geworfenen Mantel.
- Die Handhaltung jeder Buddhafigur trägt symbolische Bedeutung. Sehr populär ist die Begrüßungsgeste. Der sitzende Buddha kann noch ein Gefäß in den Händen haben, das Rad der Lehre in Bewegung setzen oder mit den Fingern der rechten Hand zum Boden zeigen. Lassen Sie sich lieber von Experten über die unterschiedlichen Buddha Handgesten und ihre Bedeutung beraten!
- Weitere kleine Details verraten den Ursprung der Buddhafigur, zum Beispiel wenn der Buddha eine zwiebelförmige Spitze am Kopf hat, kommt die Figur aus Tibet oder Burma. Der Haarknoten, auch Dutt genannt, ist ein Kennzeichen einer erleuchteten Person. Manche Figuren tragen ein Stirnmal, bei anderen fehlt es, aber die meisten haben langgezogene Ohren.
Na, welche Buddhafigur würde Ihnen am besten gefallen?
Die perfekte Deko für den Garten – ein Original Buddha!