Smart Home-Schlösser: Nicht alle sind sicher

Türschlösser mit Smart-Technologie bieten den Bewohnern und sonstigen Zutrittsberechtigten sehr viel Komfort. Der klassische Türschlüssel wird nicht mehr für das Öffnen der Haus- oder Wohnungstür benötigt. Die digitale Technik hat aber auch mehr als nur einen Haken, denn nicht alle Smart Home-Schlösser sind sicher vor dem Zugriff Unbefugter.

So funktioniert das Smart Home-Schloss

Haushalte können ohne Handwerker das bestehende Zylinderschloss umrüsten. Auf der Türinnenseite wird auf das Zylinderschloss ein motorisierter Antrieb aufgesetzt. Wichtig dabei ist, dass der Zylinderschlüssel im Zylinder des Schlosses steckt und dort künftig stecken bleibt. Der Antrieb des Türschlosses lässt sich bequem mit dem Smartphone oder Tablet via Applikation oder Bluetooth steuern. Dabei sendet das mobile Endgerät an den Empfänger im Smart Home-Schloss ein Signal. Durch das eingehende Signal wird der Motor des Türschlosses aktiviert und dreht den Zylinderschlüssel. Anschließend lässt sich die Tür öffnen.

Alternativ gibt es Smart Home-Schlösser ohne Schließzylinder. Gute Schlüsseldienste wie der Schlüsseldienst München beraten Verbraucher zum Thema Smart Home und Sicherheitstechnik. Eines bleibt dennoch gleich, gesteuert werden die smarten Türschlösser mit einem mobilen Endgerät oder mit dem Fingerabdrucksensor. Jeder Anbieter stellt eine App zur Verfügung, die es erlaubt, das Türschloss zu verwalten. Als Sicherheit dient oft ein Passwort oder der Scan von Finger oder Gesicht. Leider gibt es bei einigen Modellen zu viele Schwachstellen.

Smart Home-Schlösser öffnen – die Sicherheitslücken

Wie sicher das smarte Türschloss ist, hängt von der Qualität ab. Sehr günstige und schlecht verarbeitete Produkte lassen sich mit einem einfachen Bohrer in wenigen Minuten beschädigen. Anschließend ist der Zutritt ohne großen Aufwand möglich. Das ist in der Not für die Bewohner gut zu wissen, falls das System aus irgendeinem Grund versagt. Schlecht hingegen, dass sich so Dritte unbefugt Zutritt zu den Wohnräumen verschaffen können. Beim Kauf eines solchen Schlosses lohnt es, den Schlüsseldienst in München zu kontaktieren, um mehr über die Sicherheit von smarten Türschlössern in der Alltagspraxis zu erfahren.

Eine weitere Sicherheitslücke ergibt sich bei der Passworterstellung. Ist das gewählte Passwort zu kurz oder einfach, ist es für Fremde möglich, das zu hacken. Dabei wird das Signal des Türschlosses abgefangen, um es anschließend zu benutzen oder zu manipulieren. Eine weitere Möglichkeit, das Passwort zu ermitteln, ist einen Trojaner zu installieren. Für Nutzer eines smarten Türschlosses gilt es deshalb ein komplexes Passwort zu erstellen. Das Passwort sollte zudem alle drei Monate erneuert werden, um Dieben den Zutritt zu erschweren.

Temporärer Zugangscode für Immobilien

Für Grundschulkinder sind lange Passwörter zu kompliziert. Verfügt das Smart-Schloss über einen Sensor zum Erkennen des Fingerabdrucks, reicht das aus, damit jüngere Kinder die Tür ohne Schloss und Smartphone öffnen können. Wer zudem Hausangestellte beschäftigt, der kann diesen Personen jeweils einen eigenen Zugangscode zuteilen. Zeitlich lässt sich der Code limitieren. Das wenden bereits Vermieter von Ferienhäusern und -wohnungen an. Dem Gast wird der Zugangscode vor der Ankunft zugeteilt und übermittelt. Anschließend hat dieser in einem festgelegten Zeitfenster die Möglichkeit, die Tür zu öffnen.

Vermieter von Ferienunterkünften müssen nicht zwingend bei der Ankunft ihrer Gäste vor Ort sein. Damit wird besonders die nächtliche Anreise nicht mehr zu einem besonderen Aufwand. Bei Fragen zu einem Smart Home-Schloss gibt der Schlüsseldienst in München Auskünfte.