Teak Gartenmöbel und Sitzgruppen – Welche Vorteile bringen sie?
Bei Sonnenwetter verbringen wir gerne den ganzen Tag im Freien. Wenn Sie dabei zu den Menschen zählen, die über einen Garten, Terrasse, Veranda oder auch nur über einen großen Balkon verfügen, dann können Sie sich wahrhaft gesegnet fühlen. Diese Außenbereiche erlauben es Ihnen, die Natur hautnah zu erleben, ohne das eigene Haus verlassen zu müssen. In Zeiten der Corona ist dies selbstverständlich ein besonders großer Vorteil. Damit sich aber diese Momente der Ruhe und Erholung wirklich speziell anfühlen, benötigen Sie auch praktische und bequeme Gartenmöbel. Nach einem anstrengenden Arbeitstag oder nach viel Gartenarbeit kann man hier gemütlich entspannen und angenehme Zeit mit seinen liebsten Menschen verbringen. Warum es sich lohnt, gerade in hochwertige Teak Gartenmöbel und Sitzgruppen zu investieren, erfahren Sie in den nächsten Zeilen. Lesen Sie einfach weiter!
Teak Gartenmöbel bieten viele Vorteile für Hausbesitzer
Teakholz ist weltweit für seine hohe Qualität, extreme Haltbarkeit, Flexibilität und Vielseitigkeit bekannt. Es ist beständig gegen extreme Hitze und Kälte und ist resistent gegen viele Chemikalien und häufige Schädlinge wie Termiten und Holzkäfer. Teak ist auch ein exzellenter Isolator – in den Sommermonaten wird es nicht zu heiß, im Winter fühlt es sich trotz Minustemperaturen warm an. Bei ordentlicher Pflege können Produkte aus Teakholz problemlos über 70 Jahre halten, ohne zu verrotten, sich zu verziehen, zu reißen oder zu splittern. Für hochwertige Teak Sitzgruppen und andere Gartenmöbel sind diese Eigenschaften besonders wichtig.
Teakholz ist aber auch ebenso gut für Fußböden, Indoor-Möbel, Küchenplatten, Tür- und Fensterrahmen sowie Deko geeignet. Es zählt zu den besten Holzarten für die Herstellung von Yachten und Schiffen, zum Beispiel für deren Deck, Reling, Masten, Ruder und Interieur.
Aufgrund seiner Beliebtheit und hervorragenden Eigenschaften ist es nicht verwunderlich, dass Teak auch eine der teuersten Holzarten auf dem Markt ist. Bereits seit dem 7. Jahrhundert gilt es als ein echtes Luxusmaterial und Favorit der Elite.
Der Teakbaum selbst, Tectona grandis, ist ein hochwüchsiger Laubbaum, der in den tropischen Wäldern Süd- und Südostasiens heimisch ist. Er gehört zur Familie der Lippenblütler und trägt weiße, stark aromatische Blüten, die später zu Früchten heranwachsen. Außer in der Möbelindustrie und Schiffbau findet Teak also auch Einsatz in der Parfümherstellung.
Die drei Qualitätsstufen von Teakholz
Heute finden Sie viele verschiedene Arten von Teakholz auf dem Markt. Obwohl es sich dabei immer um derselbe Baumart handelt, können das Herkunftsland, die Wuchsbedingungen und das Alter des gefällten Teakbaums die Qualität des gewonnenen Holzes erheblich beeinflussen. Aus diesem Grund wird Teakholz in drei Qualitätsgrade eingestuft. Folgendes sollten Sie darüber vor dem Kauf wissen:
A-Klasse
Teakholz der Klasse A ist von höchster Qualität. Es wird aus dem Kernholz, dem Inneren des Stammes, eines ausgewachsenen Baumes im Alter von etwa 20 bis 30 Jahren geerntet. Ältere Teakbäume zwischen 50 und 80 Jahren liefern dabei das beste und teuerste Holz. Teakholz der Klasse A ist leicht an seiner einheitlichen honiggoldenen Farbe und seiner glänzenden Oberfläche zu erkennen. Aufgrund seines hohen Gehalts an natürlichem Teaköl und Kautschuk fühlt sich das Holz sehr geschmeidig an und bietet die beste Wetter- und Schädlingsresistenz.
B-Klasse
Teakholz der Klasse B wird aus dem Splintholz, dem äußeren Kern des Stammes unter der Rinde, ausgewachsener Bäume gewonnen. Im Vergleich zu Kernholz hat dieses eine deutlich hellere Farbe und weniger Glanz. Es weist auch weniger Teaköl und Kautschuk auf. Damit Gartenmöbel aus B-Klasse Teak viele Jahre lang extremen Außenbedingungen standhalten können, benötigen sie regelmäßige Behandlungen mit einem speziellen Holzschutzmittel.
C-Klasse
Teakholz der Klasse C wird aus dem Splintholz junger, unreifer Bäume geerntet. Es enthält fast kein natürliches Teaköl oder Kautschuk, die Farben sind ungleichmäßig und das Holz selbst ist spürbar weicher. All diese Eigenschaften weisen darauf hin, dass Möbel aus C-Klasse Teak für den Außenbereich total ungeeignet sind.
Teak Gartenmöbel richtig pflegen
Wie bereits erwähnt, können Gartenmöbel aus Teakholz extremen Wetterbedingungen problemlos standhalten. Hochwertige Produkte können dies sogar mit minimalem Pflegeaufwand Ihrerseits tun. Mit der Zeit beginnt das Holz auf natürliche Weise zu verwittern und eine exquisite silbergraue Patina zu entwickeln. Diese ist rein kosmetisch und wirkt sich nicht negativ auf die Haltbarkeit der Möbel aus. Eine solche Patina trägt aber fraglos zur Ästhetik Ihrer Outdoor-Möbel bei.
Wenn diese Patina allerdings unerwünscht ist, dann können Sie den Verwitterungsprozess verzögern und die honiggoldene Farbe länger behalten. In diesem Fall müssen Sie Ihre Teak Gartenmöbel regelmäßig pflegen. Halten Sie sie in erster Linie immer sauber. Entfernen Sie Staub, Schmutz und Flecken mit einem speziellen Entgrauer und Reiniger. Einmal im Jahr können Sie die Möbel dann mit Teaköl behandeln. Trotz Wetterresistenz sollten Sie alle Ihre Gartenmöbel ab Spätherbst bis Mitte Frühling an einem geschützten Ort wie etwa in einem Gartenhaus oder in Ihrer Garage aufbewahren.
Selbst wenn Teak Gartenmöbel auf den ersten Blick extrem teuer erscheinen, gibt es zahlreiche gute Gründe, die für ihren Kauf sprechen. Teakholz ist extrem robust, pflegeleicht und sieht dazu noch viele Jahrzehnte wie neu aus. Deshalb zahlt sich der Kauf von Teak Gartenmöbeln bestimmt aus.