Das sollte man beim Kauf einer Duschkabine beachten

Ganz gleich ob Renovierung oder Neubau, ein gut durchdachtes Bad steht einfach immer ganz oben auf der Liste. Denn nichts ist erfrischender als die morgendliche Dusche kurz nach dem Aufstehen. Körper und Geist kommen auf eine angenehm fließende Art und Weise in Schwung und bereiten sich auf alle weiteren Tagesaktivitäten vor. Dabei spielt die richtige Wahl an Duschkabine oder Duschabtrennung eine äußerst wichtige Rolle, weil diese für den Badekomfort und das gesamte Erscheinungsbild des Badezimmers sorgen. Und obwohl der eigene Geschmack bei der Wahl einer Duschkabine nicht unwichtig ist, kommen viele andere Aspekte ins Spiel, die noch viel entscheidender und beim Planen auf jeden Fall zu beachten sind. Im Folgenden finden Sie die wichtigsten davon und erfahren noch mehr über das Thema.

Welche Duschkabinentypen stehen zur Wahl?

Duschkabine ist nicht gleich Duschkabine. Je nach Einbausituation und verfügbarem Platz im Bad kann man sich für den passenden Duschkabinentyp entscheiden. Kleinere Badezimmer sind zum Beispiel für Eck- und Rundduschen am besten geeignet, denn diese Varianten weisen eine platzsparende Form auf und nutzen zwei der schon vorhandenen Wände des Raums. Der Eckeinstieg und die 5-Eck Dusche sind in diesem Fall ebenso zu empfehlen und bieten noch mehr Komfort und ein etwas anderes Design. Eine Nischendusche ist auch eine Art Duschkabine, die aber nur bei schon vorhandener Nische im Bad in Frage kommt und lediglich noch eine Duschkabinentür braucht. Für geräumige Bäder bieten sich die trendigen Walk-In-Duschen sowie auch die U-Duschkabinen. Beide sichern mehr Bewegungsfreiheit. Die erste Variante ist sogar völlig barrierefrei, weil da sogar die Tür fehlt. Eine große Auswahl all dieser Duschkabinen findet man übrigens auf www.badwelten24.de.

Extra Tipp: Falls Sie gerade in einer Mietwohnung leben und nur über eine Badewanne verfügen, wäre eine gute Badewannenfaltwand die ideale Lösung.

Duschbecken und Türen passend auswählen

Das Duschbecken nennt man noch Duschwanne oder Duschtasse. Dieses ist die Basis einer jeden Duschkabine und sollte von daher auch passend ausgewählt werden. Die Position und die Beschaffenheit spielen dabei eine grundlegende Rolle. Sie können sich für eine Duschwanne aus Stahlemail, Sanitär-Acryl, Stein, Fliesen, Silestone oder verschiedenen Verbundwerkstoffen entscheiden sowie auch unter unterschiedlichen Farbtönen auswählen. Die Standardgröße ist zwar 90 x 90 cm, aber wenn Sie mehr Platz im Bad haben, können Sie ruhig auch auf größere Duschtassen zugreifen. Ebenerdige Duschkabinen liegen schon seit einiger Zeit auch im Trend und verlangen dementsprechend gar kein Duschbecken mehr.

Bei der Wahl von Türen orientiert man sich wieder vor allem an den Raumgegebenheiten – dem Grundriss, der Quadratur, dem Waschbecken und den Badezimmermöbeln. Ihre persönlichen Bedürfnisse und körperliche Verfassung können auch ein zusätzliches Entscheidungskriterium dabei sein. Die Haupttypen bei einer Duschkabine sind Pendel-, Falt-, Schiebe- und Gleittüren. Überlegen Sie sich ebenso schon im Voraus, welchen Türanschlag Ihnen lieber ist, rechts oder links.

Extra Tipp: Bei einigen Duschkabinen sind Duschtüren mit einem sogenannten Hebe-Senkmechanismus sinnvoll, denn dadurch werden Dichtleisten und andere Wasserabweiser geschont.

Und wie sieht es mit Scharnieren, Profilen und Haltern aus?

Diese werden normalerweise vom Hersteller stilvoll und passend zum entsprechenden Duschkabinenmodell angeboten. Sie dürfen sich natürlich unter den angebotenen Varianten entscheiden. Prinzipiell sind Scharniere aus massivem Messing oder Aluminium-Druckguss zu empfehlen, die dann hochwertig verchromt sind. Wenn es um die Profile geht, sind in den meisten Fälle solche aus Aluminium die beste Wahl. Diese sind eloxiert, farblich pulverbeschichtet oder verchromt, um eine bessere Langlebigkeit aufzuweisen. Besonders wichtig ist dieser Aspekt bei vollgerahmten Duschkabinen. Sie können natürlich auch solche bestellen, die nur halbgerahmt oder völlig rahmenlos sind. Die letzten sind nur bei Glastüren möglich. Sie sehen viel dezenter und erhabener aus, sind dafür aber etwas kostspieliger. Ein großer Pluspunkt: rahmenlose Duschkabinen sind extrem pflegeleicht.

Welche Duschkabine ist pflegeleichter?

Apropos Pflegeleichtigkeit, dieser Aspekt ist bei Ihrer Kaufentscheidung gar nicht unwichtig. Denn pflegeintensive Produkte kosten Ihnen dann viel Zeit und Kraft und können die Umwelt unnötig mit chemischen Putzmitteln belasten. Grundsätzlich gilt es: rahmenlose Duschkabinen mit Glaswänden und -türen sind viel leichter zu reinigen im Vergleich zu vollgerahmten Kabinen aus Kunststoff, die zu viele Profilecken haben. Die letzten begünstigen nämlich die Ansammlung an Schmutz und Kalk.

Wenn Sie sich für eine Duschkabine aus Glas entscheiden, sollten Sie auf jeden Fall eine wählen, die mit Einscheiben-Sicherheitsglas ausgestattet ist. Eine Glasstärke von 6 mm ist in den meisten Fällen völlig ausreichend. Viele der Modelle kommen sogar mit 5 mm perfekt aus und sind dabei auch etwas preiswerter. Eine tolle Sache sind solche Glaswände, die mit einem Abperleffekt versehen sind und dadurch auch gleichzeitig Kalk- und Schmutzablagerungen verhindern. So eine empfehlenswerte Glasversiegelung ist diese mit Fixil. Gemusterte Glasarten mit einer Chinchilla-Fell-Struktur oder mit Carré Mustern sind neben solchen in Matt, Anthrazit oder sandgestrahlt ebenso ziemlich praktisch und von vielen bevorzugt.

Extra Tipp: Für eine leichtere Reinigung sollten die beweglichen Teile einer voll gerahmten Duschkabine lieber abklappbar sein.

Gönnen Sie sich nach Möglichkeit eine bequeme und einladende Duschkabine und starten Sie jeden Morgen voller Elan in den Tag. Setzen Sie dabei auf hochwertige Made in Germany Qualität und verlassen Sie sich auf den professionellen Service der Fachleute, sowohl bei der Beratung als auch bei Aufmaß und Montage.