Badewanne: Welche Form eignet sich am besten für Ihre Anforderungen?
Ein heißes Bad in der Wanne dient längst nicht nur zur Hygiene, sondern ist auch Wellness für Körper und Geist. Darüber hinaus sind sich Experten einig: Baden ist gesund, denn es regt die Organtätigkeit an und entlastet das Immunsystem. Die meisten Menschen möchten daher nicht auf eine Badewanne in ihrem Zuhause verzichten. Glücklicherweise gibt es heutzutage sowohl für kleine als auch für große Bäder geeignete Badewannenformen. So finden Sie alle gängigen Formen für die Badewanne zum Beispiel bei KALDEWEI: Angeboten werden neben klassischen Eck- und Rechteckwannen auch ausgefallene Varianten wie ovale und freistehende Badewannen und spezielle Sonderformen. Doch welche Form eignet sich für wen?
Grundsätzliches zur Badewannenform und -größe
Im Allgemeinen bezeichnet man mit der Badewannenform die Außenform einer Wanne. Sie stimmt gelegentlich mit der Innenform überein, allerdings ist das kein Muss. So gibt es zum Beispiel viele Rechteckwannen, die sich am besten längs an einer Wand aufstellen lassen. Das Innere der Badewanne muss deshalb aber nicht rechteckig sein, sondern kann auch eine ovale Form aufweisen. Auch die Maße, die bei einer Badewanne angegeben sind, beziehen sich immer auf die äußeren Abmessungen und nicht auf das Becken, in dem Sie später liegen.
Lösung 1: Rechteckwanne
Der Klassiker unter den Badewannenformen ist die Rechteckform. Sie ist zeitlos, kann einfach kombiniert werden und ist in unzähligen modernen Varianten erhältlich. Am häufigsten wird sie an einer langen Wand aufgestellt. Sie kann aber auch in einer Ecke untergebracht oder von oben in eine Art Podest integriert werden. Üblicherweise sind Rechteckwannen 80 Zentimeter breit. Es gibt aber auch die Duo-Variante mit einer Breite von 90 bis 100 Zentimetern. Zudem unterscheidet man Rechteckwannen durch ihre Längen voneinander: Kleine Varianten sind nur 1,40 Meter lang. Die Standard-Ausführungen weisen eine Länge von 1,70 bis 1,90 Meter auf. Auch XL-Rechteckwannen werden angeboten. Sie können bis zu 2,20 Meter lang sein.
Lösung 2: Eckbadewanne
Des Weiteren ist die Eckbadewanne eine beliebte Lösung – gerade in kleinen Badezimmern. Sie nutzt den vorhandenen Raum optimal aus. Die traditionelle Eckbadewanne sieht von oben wie ein gleichschenkliges Dreieck aus, das perfekt in eine Ecke passt. Meist ist die Seite, die in den Raum hineinragt, mit Fliesen verkleidet. Eckwannen werden in folgenden Größen angeboten:
- Kleine Modelle: 1,20 Meter x 1,20 Meter
- Standard-Eckwannen: 1,40 Meter x 1,40 Meter
- Große Ausführungen: 1,60 Meter x 1,60 Meter
Darüber hinaus sind auch Eckwannen erhältlich, die unterschiedliche Längen und Breiten aufweisen, wie etwa die Modelle in Trapezform und die Eckwannen, die über fünf, sechs oder acht Ecken verfügen.
Lösung 3: Freistehende Badewanne
In der letzten Zeit erfreut sich die freistehende Badewanne einer wachsenden Beliebtheit. Sie ist als runde, ovale oder eckige Variante im Handel vertreten. Diese Lösung eignet sich jedoch nur für Badezimmer, die mindestens zwölf Quadratmeter groß sind. Auch bei freistehenden Badewannen gibt es Längenunterschiede: Von 1,50 Meter bis mehr als zwei Meter ist alles möglich.
Lösung 4: Ovale Wanne
Ovale Badewannen wirken durch ihre weichen Formen nicht so streng wie Rechteckwannen. Oft werden sie von Baddesignern gewählt, wenn die Wanne in ein Podest eingelassen werden soll. Aber auch als Doppelbadewannen sind diese Ausführungen beliebt. Kleine Modelle sind etwa 1,60 Meter lang. Standardmäßig werden aber ovale Badewannen mit 1,70 Meter oder 1,80 Meter Länge verbaut. Zudem sind auch extra große Varianten erhältlich.
Lösung 5: Sonderform-Badewanne
Zusätzlich finden Sie im Handel noch Badewannen in Sonder- und Spezialformen, die sich sonst keiner Form zuordnen lassen. Dazu gehören:
- Halbrunde Badewannen, die an einer Seite an einer Wand befestigt werden
- Trapezförmige Badewannen
- Rechteckige Wannen mit einer abgerundeten Ecke
Diese Modelle eignen sich für Badezimmer mit besonderen räumlichen Voraussetzungen.