10 Tipps für den perfekten Road Trip durch die USA

von Mareike Brenner
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10 Tipps für den perfekten Road Trip durch die USA

 

Wer eine Reise in die USA plant, der kann sich für eine abenteuerliche Reise entscheiden oder für eine geplante Tour zu den US-amerikanischen Sehenswürdigkeiten. Was die beiden Urlaubsvarianten unterscheidet, ist der Planungsgrad, denn: Beim Abenteuer-Trip wird nur die An- und Abreise festgelegt. Die geplante Tour legt den Fokus auf die beliebtesten Parks, Städte und Landstriche. Im Folgenden sollen die besten zehn Tipps für einen abenteuerlichen Road Trip durch die USA vorgestellt werden.

Dies könnte ein typisches Bild eines Road Trips durch die USA sein. Hier in Death Valley gelten beispielsweise spezielle Vorgaben, wie viel Wasser mitgeführt werden muss.

Tipp für den perfekten Road Trip durch die USA

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  1. Das Allerwichtigste auf einem USA-Roadtrip ist die Kreditkarte. Diese ist in den USA nicht nur nötig, um damit zu bezahlen, sondern auch, um ein Hotelzimmer zu buchen oder ein Fahrzeug zu mieten.
  2. Das Ziel sollte den Wochentag bestimmen. An den Wochenenden gibt es in den Städten häufig günstigere Unterkünfte, weil die Business-Gäste dann bereits abgereist sind. In die Nationalparks zu fahren (eine Übersicht der Parks gibt es hier), empfiehlt sich indes unter der Woche, denn: Auch die Amerikaner schätzen ihre Nationalparks für einen Wochenendausflug. Entsprechend teuer kann dann eine Übernachtung werden.
  3. Die Entscheidung, ob mithilfe von Karten oder mithilfe eines Navigationsgerätes gecruist wird, sollte nicht jeden Tag gleich ausfallen. Tendenziell ist ein Navi gerade in der Großstadt eine verlässliche Hilfe. Außerhalb der Städte verhindert die „schnellste Route“ allerdings häufig einen schönen Ausblick über die sehenswerten Details der Region. Weiteres nützliches Equipment rund um individuelle Freizeitideen gibt es hier.
  4. Die Tourenplanung sollte den individuellen Fähigkeiten angepasst sein. Das heißt: Einsteiger sollten klassische Ost- oder Westkustenrouten wählen. Profis können indes auch eine Fahrt quer durch die verschiedenen Staaten des Landes wagen und beispielsweise in Wyoming Natur pur erleben. Je ungewöhlicher die Route ist, desto größer ist die Chance, zwischenmenschliche Begegnungen der besonderen Art erleben zu können. Potentielle Reise-Highlights wurden hier zusammengestellt.
  5. Ein Road Trip ist immer dann etwas Besonderes, wenn er abwechslungsreich ist. So ist es für die Planung ebenso wichtig, „Streckentage“ einzuplanen, die vielleicht weniger Sehenswertes zu bieten haben, dafür aber einige Meilen voranbringen. Anschließend ist ein Tag mit weniger Kilometern auf dem Tacho, dafür aber einen Ausflug an einen See oder gar in die Wüste eine willkommene Abwechslung. Um „Streckentage“ etwas aufzupeppen, lautet die Empfehlung, Highways zu meiden. Sie sichern zwar ein schnelles Vorankommen, doch das passiert meist fern ab vom US-amerikanischen Leben und ist gelegentlich recht eintönig.
  6. Idealerweise sollte der Roadtrip so amerikanisch wie möglich gestaltet werden. Das heißt, dass der Morgen in einem echten amerikanischen Diner auch einen wahrlich US-amerikanischen Start (inkl. Kaffee Nonstop) in den Tag ermöglicht.

Wer den Yosemite Park in seinen Reiseplan mit aufnimmt, muss auch im Sommer noch mit Schnee rechnen

Tipps für den perfekten Road Trip durch die USA

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  1. In den USA müssen sich Fahrer an die jeweils vorliegenden Bedingungen anpassen bzw. besonders ausgewiesene Fahrhinweise beachten. Das heißt, dass diejenigen, die das Death Valley passieren, eine vorgegebene Wasserration mitführen müssen. Wer stattdessen ins Gebirge fährt, der muss beispielsweise im Yosemite Nationalpark auch in den Sommermonaten noch mit Schnee rechnen.
  2. Wer auf der Suche nach einer Unterkunft ist, sollte nicht erst beim Passieren des Ortsschildes die Augen offen halten. Häufig liegen in Schnellrestaurants Coupon-Kataloge aus, die günstigere Übernachtungskonditionen offerieren. Auch hat sich gezeigt, dass die Online-Buchung oft günstiger ist, als ein Zimmer telefonisch zu reservieren.
  3. Wer auf eigene Faust durch die USA cruisen möchte, wird dies in aller Regel mit dem Pkw oder mit dem Camper tun. Unabhängig vom Gefährt ist es notwendig, dieses so auf den US-amerikanischen Straßen zu führen, dass keine Verkehrswidrigkeit begangen wird. Wenn das die Polizei nicht so sieht und der Fahrer zum Anhalten bewogen wird, gelten diese Regeln: (1) Im Fahrzeug sitzen bleiben (außer der Polizist fordert explizit zum Aussteigen auf). (2) Hände am Steuer lassen.
  4. Wer einen Road Trip auf eigene Faust plant, sollte nicht nur Zeit für die Strecke einrechnen, sondern auch ausreichend Verweilzeit. Das heißt, dass nicht nur das Eingangstor des Nationalparks fotografiert werden möchte, sondern auch die Naturschönheiten, die sich dahinter verbergen. Erfahrene USA-Reisende empfehlen deswegen eine umsichtige Planung mit reichlich Zeit für Sightseeing, Shopping oder das eine oder andere Naturerlebnis.

Bildrechte:

Abbildung 1: pixabay.com © ponci87(CC0 Public Domain)

Abbildung 2: pixabay.com © fancycrave1 (CC0 Public Domain)

Mareike Brenner

Mareike ist 1991 in Bonn geboren und hat ihr Diplom in der Fachrichtung Journalistik an der TU Dortmund erworben. Sie hat einen Hintergrund im Bereich Design, da sie an der HAW Hamburg Illustration studiert hat. Mareike hat aber einen Sprung in die Welt des Journalismus gemacht, weil sie schon immer eine Leidenschaft für kreatives Schreiben hatte. Derzeit ist sie in der Redaktion von Freshideen tätig und schreibt gern Berichte über Schönheitstrends, Mode und Unterhaltung. Sie kennt übrigens alle Diäten und das Thema „Gesund abnehmen“ wird von ihr oft bevorzugt. In ihrer Freizeit kann man sie beim Kaffeetrinken mit Freunden antreffen oder sie bleibt zu Hause und zeichnet. Neulich hat sie eine neue Leidenschaft entdeckt, und das ist Online-Shopping.