Plissees wie vom Profi: Der ehrliche Werkstatt-Guide für dein Zuhause

von Mareike Brenner
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In meiner Zeit als Raumausstatter habe ich wirklich alles gesehen. Uralte Holzfenster, topmoderne Glasfronten und knifflige Dachfenster, bei denen man sich fragt, wie man da überhaupt rankommt. Und die Frage ist doch immer die gleiche: Wie bekomme ich Sonnen- und Sichtschutz, der was hermacht und einfach funktioniert? Klar, Gardinen und Rollos haben ihre Berechtigung. Aber ehrlich gesagt, kaum ein System ist so flexibel wie ein gutes Plissee.

Und „gut“ ist hier das Schlüsselwort. Zwischen einem 25-Euro-Schnäppchen aus dem Netz und einer Anlage vom Fachmann liegen Welten. Ich will dir hier nichts verkaufen, sondern dir einen ehrlichen Einblick geben – direkt aus der Werkstatt. Wir schauen uns die Technik an, klären, worauf es beim Stoff ankommt und wie du die typischen Montage-Fehler vermeidest, die ich da draußen ständig sehe.

Die Technik verstehen: Mehr als nur gefalteter Stoff

Ein Plissee sieht erstmal simpel aus, oder? Ein Stück Stoff im Zickzack, zwei Schienen, fertig. Aber der Teufel steckt, wie so oft, im Detail. Die Technik dahinter entscheidet, ob du dich jahrelang darüber freust oder schon nach einem Sommer ärgerst.

Plissee die moderne Fensterdekoration für jeden Raum
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Das Herzstück ist das Spannsystem. Stell es dir wie den Motor des Ganzen vor.

  • Die Spannschnüre: Das sind diese dünnen Fäden, die durch alles hindurchlaufen. Bei hochwertigen Plissees sind das extrem reißfeste, vorgereckte und UV-stabile Schnüre. Billige Varianten dehnen sich in der Sommersonne aus. Die Folge? Das Plissee hängt durch wie ein nasser Sack. Mir fällt da direkt ein Kunde ein, der stolz mit seinem Discounter-Plissee ankam. Nach drei Monaten rief er an, weil nichts mehr hielt. Ende vom Lied: Er hat doppelt gekauft.
  • Die Federn und Spannschuhe: In den Ecken der Schienen sitzen winzige, aber kraftvolle Federn. Sie sorgen dafür, dass die Schnüre immer die richtige Grundspannung haben. Dadurch kannst du das Plissee kinderleicht verschieben und es bleibt exakt da stehen, wo du es haben willst. Schwache Federn sind der Hauptgrund, warum Plissees nach kurzer Zeit schlapp machen.
  • Die Profilschienen: Oben und unten, die sind meist aus leichtem, aber stabilem Aluminium. Achte mal auf die Beschichtung. Eine gute Pulverbeschichtung ist kratzfest und vergilbt nicht. Saubere Schnittkanten und passgenaue Endkappen sind übrigens ein super Indiz für Qualität.

Ach ja, die Falten selbst. Die Standardbreite liegt bei 25 Millimetern. Ein Qualitätsstoff behält diese Faltung über Jahre, selbst wenn er mal feucht wird. Billige Stoffe wellen sich und sehen dann schnell unschön aus.

Wabenplissees: Dein persönlicher Klimamanager

Eine richtig clevere Weiterentwicklung ist das Wabenplissee. Hier hast du zwei Stoffbahnen, die wabenförmige Luftkammern bilden. Das ist keine Marketing-Masche, das ist simple Physik. Diese Luftschicht isoliert – ganz ähnlich wie bei einer Thermoskanne oder einer Doppelverglasung.

Das macht im Sommer einen RIESEN Unterschied. Ein gutes Wabenplissee kann den Wärmeeintrag durchs Fenster locker halbieren. Das kann im Dachgeschoss den Unterschied zwischen unerträglichen 30 Grad und angenehmen 25 Grad ausmachen. Im Winter hilft es andersherum und hält die Wärme drinnen. Ein cooler Nebeneffekt: Die Spannschnüre laufen unsichtbar im Inneren der Waben. Das sieht nicht nur clean aus, sondern verbessert bei Verdunkelungsstoffen auch die Abdunkelung, weil keine Löcher im Stoff sind.

Stoffkunde für die Praxis: Worauf es wirklich ankommt

Die Stoffauswahl kann einen echt erschlagen. Aber keine Sorge, im Grunde musst du nur über zwei Dinge nachdenken: den Einsatzort und wie viel Licht du haben möchtest.

Das richtige Material für den richtigen Raum

Fast alle modernen Plisseestoffe sind aus Polyester. Das ist auch gut so, denn das Material ist formstabil, bleicht in der Sonne nicht aus und ist pflegeleicht. Finger weg von Naturfasern, die würden sich verziehen.

Für spezielle Fälle gibt es dann noch ein paar Extras:

  • Fürs Bad oder die Küche: Hier brauchst du unbedingt einen feuchtraumgeeigneten Stoff. Der ist speziell imprägniert, damit sich kein Schimmel festsetzen kann. Das ist keine Option, sondern ein Muss!
  • Fürs Büro (oder Homeoffice): Wenn du am Bildschirm arbeitest, darf die Sonne nicht blenden. Dafür gibt es Stoffe mit einer reflektierenden Beschichtung auf der Rückseite (oft Perlex oder Aluminium). Die werfen das Licht einfach zurück. Halbtransparente Stoffe sind hier meist der perfekte Kompromiss aus Blendschutz und Tageslicht.
  • Brandschutz (Trevira CS): Das ist eher was für öffentliche Gebäude, aber wenn du es siehst, weißt du, dass der Hersteller es ernst meint. Diese Stoffe sind schwer entflammbar.

Wie viel Licht darf’s denn sein?

Das ist die wichtigste Entscheidung. Man unterscheidet grob vier Stufen:

  • Transparent: Wie ein ganz leichter Vorhang. Bietet kaum Sichtschutz, nimmt aber grellem Licht die Schärfe. Eher Deko.
  • Halbtransparent: Der Alleskönner für Wohnräume. Du bist vor neugierigen Blicken geschützt, der Raum bleibt aber schön hell. Man kann von drinnen noch Umrisse draußen erkennen.
  • Dim-Out (abdunkelnd): Lässt kein direktes Licht mehr durch, macht aber nicht stockdunkel. Schafft eine gemütliche Dämmerung, perfekt fürs Wohnzimmer beim Fernsehen.
  • Blackout (verdunkelnd): Mit einer speziellen Beschichtung, die absolut kein Licht durchlässt. Die erste Wahl fürs Schlafzimmer. Kleiner Tipp: Auch bei einem Blackout-Stoff kann an den Seiten ein winziger Lichtspalt bleiben. Für 100 % Dunkelheit bräuchte man zusätzliche Führungsschienen.

Die Montage: Jetzt zeigt sich, wer’s kann

Du kannst das beste Plissee der Welt kaufen – mit der falschen Montage machst du alles kaputt. Das Wichtigste zuerst: das Messen. Mein alter Lehrmeister hat immer gesagt: „Dreimal messen, einmal bestellen.“ Und er hatte so recht. Messe die Breite immer an drei Stellen: oben, in der Mitte und unten. Das gleiche bei der Höhe.

Ganz wichtig: Nimm immer das kleinste Maß! Kein Fenster ist perfekt rechtwinklig. Ein konkretes Beispiel: Du misst oben 80,5 cm, in der Mitte 80,3 cm und unten 80,4 cm. Deine Bestellbreite ist also 80,3 cm. Davon ziehst du dann noch die empfohlene Toleranz ab (meist 4 mm), landest also bei 79,9 cm. So schleift garantiert nichts.

Welche Montage passt zu dir? Ein ehrlicher Vergleich.

Es gibt verschiedene Wege, das Plissee ans Fenster zu bringen. Hier mal die gängigsten Methoden ohne Fachchinesisch:

Die Königsdisziplin: Montage in der Glasleiste
Hier sitzt das Plissee direkt vor der Scheibe. Das ist die eleganteste und sauberste Lösung, weil es praktisch mit dem Fenster verschmilzt. Du bohrst mit winzigen Schrauben in die Leisten, die das Glas halten.
Vorteil: Super unauffällig, stört nicht beim Fenster öffnen oder kippen.
Nachteil & Achtung: Das ist heikel! Bohrst du nur einen Millimeter zu tief, kannst du die Glasdichtung verletzen oder im schlimmsten Fall die Scheibe beschädigen. Wenn du dir unsicher bist, lass hier lieber einen Profi ran. Der Schaden ist sonst teurer als die ganze Montage.

Die Solide Alternative: Auf den Fensterflügel schrauben
Wenn die Glasleisten zu schmal oder rund sind, kannst du die Halterungen auch direkt auf den Rahmen des Fensterflügels schrauben.
Vorteil: Weniger Risiko, das Glas zu beschädigen.
Nachteil: Du hast bleibende Löcher im Fensterrahmen. In einer Mietwohnung musst du das unbedingt vorher mit dem Vermieter abklären!

Die Mieterfreundliche Lösung: Klemmen oder Kleben
Diese Systeme sind super beliebt, weil sie ohne Bohren auskommen.
Klemmen: Die Halter werden einfach oben und unten auf den Fensterflügel gesteckt. Funktioniert aber nur bei Kunststofffenstern, die man öffnen kann. Das Problem: Die Träger können auf Dauer die Gummidichtungen quetschen, was zu Zugluft führen kann.
Kleben: Dünne Plättchen werden auf die Scheibe oder den Rahmen geklebt. Gut zu wissen: Die Fläche muss ABSOLUT sauber und fettfrei sein. Nimm dafür Isopropanol-Alkohol (Apotheke, Baumarkt), kein Glasreiniger, der hinterlässt einen Film! Die Klebekraft ist auch von der Temperatur abhängig – auf einer eiskalten Winterscheibe hält das nicht.
Profi-Hack: Müssen die Klebehalter mal wieder ab? Erwärme sie vorher kurz mit einem Föhn. Der Kleber wird weich und lässt sich viel leichter und rückstandsfrei entfernen.

Was kostet der Spaß eigentlich? Ein Preis-Check.

Eine Frage brennt natürlich jedem unter den Nägeln: Was muss ich dafür hinlegen? Hier mal eine grobe Hausnummer für ein Standardfenster (ca. 80×120 cm):

  • Online-Schnäppchen: Ein einfaches Plissee zum Selbstmontieren findest du schon für 20 € bis 40 €. Die Qualität ist aber oft, naja, überschaubar.
  • Markenware zum Selbsteinbau: Ein maßgefertigtes Plissee von einem bekannten Hersteller liegt eher bei 80 € bis 150 €, je nach Stoff.
  • Das Rundum-Sorglos-Paket: Wenn der Fachmann kommt, ausmisst, bestellt und montiert, kannst du pro Fenster mit ca. 150 € bis 250 € rechnen. Dafür hast du Garantie und weißt, dass es perfekt passt.

Pflege, Sicherheit und dein Projekt

Ein gutes Plissee ist pflegeleicht. Die meisten Stoffe kannst du in der Badewanne mit lauwarmem Wasser und Feinwaschmittel waschen. Vorsichtig schwenken, nicht schrubben! Dann zusammenschieben, Wasser ausdrücken (nicht wringen!) und feucht wieder aufhängen. Wichtig: Immer die Anleitung des Herstellers checken, denn beschichtete Stoffe dürfen oft nur abgestaubt werden.

Ein Thema liegt mir besonders am Herzen: Kindersicherheit. Plissees mit langen, losen Zugschnüren sind eine Strangulationsgefahr. Wenn du kleine Kinder hast, wähle IMMER eine verspannte Anlage, die du mit einem Griff direkt an der Schiene bedienst. Das ist von Natur aus sicher.

Selber machen oder den Profi rufen?

Ganz ehrlich, ich finde es super, wenn Leute Dinge selbst in die Hand nehmen. Aber man muss seine Grenzen kennen.

  • Das schaffst du locker selbst: Ein rechteckiges Plissee mit Klemmträgern an einem Standard-Kunststofffenster montieren. Mit sorgfältigem Messen ist das kein Hexenwerk.
  • Hier ist Vorsicht geboten: Die Montage in der Glasleiste. Das Risiko, die Scheibe zu treffen, ist real.
  • Ein klarer Fall für den Profi: Alle Sonderformen (Dreiecke, Rundbögen), motorisierte Anlagen, Dachfenster oder wenn du dir beim Messen einfach unsicher bist. Eine professionelle Montage kostet zwar, aber eine neue Fensterscheibe ist deutlich teurer.

Ein Plissee ist eine Investition, die das Licht, das Klima und die Atmosphäre in deinem Zuhause für viele Jahre prägt. Nimm dir also die Zeit für die richtige Wahl. Und im Zweifel: Frag lieber einen Fachbetrieb. Wir beißen nicht und teilen unser Wissen gern!

Inspirationen und Ideen

Wussten Sie, dass die richtige Lichtsteuerung die gefühlte Raumtemperatur um bis zu 5°C senken kann?

Eine Perlex- oder Teflon-Beschichtung auf der Außenseite des Plissees reflektiert Sonnenstrahlen, bevor sie den Raum aufheizen. Besonders bei Dachfenstern oder an der Südseite macht sich dieser Effekt massiv bemerkbar – eine Investition, die sich an heißen Sommertagen bezahlt macht und die Klimaanlage entlastet.

Kann ich ein Plissee wirklich ganz ohne Bohren befestigen?

Ja, und das ist der große Vorteil in Mietwohnungen oder bei hochwertigen Kunststoff- und Aluminiumfenstern, deren Rahmen man nicht beschädigen möchte. Systeme wie „Stick & Fix“ von Anbietern wie Sensuna oder Cosiflor werden direkt auf die Glasscheibe geklebt, während Klemmträger (oft „Klemmfix“ genannt) einfach auf den Fensterflügel gesteckt werden. Wichtig ist hierbei, die Glasleiste vorher gründlich mit Isopropanol zu entfetten, damit die Klebeprofile dauerhaft halten. Für Holzfenster bleibt die verschraubte Variante im Glasfalz aber meist die stabilste und eleganteste Lösung.

Der Stoff macht die Stimmung: Ein transparentes Plissee wirkt fast wie ein Weichzeichner für das einfallende Licht und erhält die Sicht nach draußen – ideal für Wohnräume. Ein abdunkelnder Stoff hingegen, oft mit einer speziellen Thermobeschichtung, sorgt im Schlafzimmer für die nötige Ruhe und Dunkelheit. Die beliebteste Variante bleibt aber der „sichtschutz/halbtransparente“ Stoff: Er lässt Tageslicht herein, schützt aber zuverlässig vor neugierigen Blicken.

  • Verhindert im Winter Wärmeverlust am Fenster um bis zu 46 %.
  • Dämmt im Sommer die Hitzeeinstrahlung.
  • Schluckt spürbar den Schall und verbessert die Raumakustik.

Das Geheimnis? Ein Wabenplissee. Seine wabenförmigen Luftkammern bilden ein isolierendes Polster direkt vor der Scheibe. Das macht es zur energieeffizientesten und cleversten Variante des klassischen Plissees.

Die minimalistische Ästhetik des Plissees ist kein Zufall. Sie erinnert stark an die traditionellen japanischen Shoji-Wände aus Papier, die als Raumteiler und Fenster fungieren. Wie sie spielt das Plissee mit gefiltertem Licht, klaren Linien und einer unaufdringlichen Eleganz. Es fügt sich nahtlos in moderne, reduzierte Einrichtungsstile ein und bringt eine Prise Zen-Ruhe in jeden Raum.

Klassisches Polyester: Der Alleskönner für die meisten Wohnräume. Robust, pflegeleicht und in hunderten Farben und Strukturen erhältlich. Ideal für Wohn- und Arbeitszimmer.

Trevira CS (schwer entflammbar): Die Profi-Wahl für öffentliche Gebäude, aber auch ein Sicherheits-Plus im heimischen Kinderzimmer oder in der Küche. Das Gewebe glimmt nur, anstatt zu brennen.

Achten Sie auf das OEKO-TEX® Standard 100 Siegel, das Schadstofffreiheit garantiert – besonders wichtig in Schlaf- und Kinderzimmern.

Die häufigste Fehlerquelle beim Online-Kauf ist das falsche Messen. Ein Profi misst immer an drei Stellen – oben, mittig und unten –, da Fensterlaibungen selten perfekt im Winkel sind. Gemessen wird direkt in der Glasleiste (vor der Dichtung).

  • Breite: Das engste Maß minus 4 mm (2 mm Spiel auf jeder Seite).
  • Höhe: Die gesamte sichtbare Glashöhe.

Dieser kleine Puffer sorgt dafür, dass das Plissee später leichtgängig läuft und nirgends schleift.

„Licht ist nicht nur zum Sehen da, es ist ein Taktgeber für unsere innere Uhr und unser Wohlbefinden.“ – Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP

Ein verspanntes Plissee, das sich von oben und unten öffnen lässt, ist das perfekte Werkzeug dafür. Morgens lässt man das Licht von oben herein, um wach zu werden, während der untere Teil Blickschutz bietet. Tagsüber kann es als Blendschutz am Bildschirm dienen, ohne den Raum komplett zu verdunkeln. Man gestaltet aktiv die Lichtatmosphäre – und damit die eigene Stimmung.

Ein häufiger Irrglaube: „Ein dunkler Stoff verdunkelt am besten.“ Das stimmt zwar für den Innenraum, heizt ihn aber auch am stärksten auf. Dunkle Farben absorbieren Licht und wandeln es in Wärme um. Wer also einen kühlen Raum möchte, sollte für die Außenseite des Plissees immer einen hellen Farbton wie Weiß oder Silber wählen, auch wenn die Innenseite dunkel ist. Diese reflektierenden Beschichtungen sind der effektivste Hitzeschutz.

Hochwertige Plisseestoffe lassen sich problemlos reinigen. Bei leichten Verschmutzungen reicht oft ein Staubwedel oder die Polsterbürste des Staubsaugers auf niedrigster Stufe. Für eine Grundreinigung kann das gesamte Plissee (außer bei bestimmten Metallbeschichtungen) abgenommen und in einer 30°C warmen Lauge aus Feinwaschmittel gebadet werden. Wichtig: Danach das Stoffpaket wieder zusammenfalten, sanft ausdrücken und feucht am Fenster aufhängen. Durch mehrfaches Öffnen und Schließen während des Trocknens verhindern Sie, dass die Falten verkleben.

Mareike Brenner

Mareike ist 1991 in Bonn geboren und hat ihr Diplom in der Fachrichtung Journalistik an der TU Dortmund erworben. Sie hat einen Hintergrund im Bereich Design, da sie an der HAW Hamburg Illustration studiert hat. Mareike hat aber einen Sprung in die Welt des Journalismus gemacht, weil sie schon immer eine Leidenschaft für kreatives Schreiben hatte. Derzeit ist sie in der Redaktion von Freshideen tätig und schreibt gern Berichte über Schönheitstrends, Mode und Unterhaltung. Sie kennt übrigens alle Diäten und das Thema „Gesund abnehmen“ wird von ihr oft bevorzugt. In ihrer Freizeit kann man sie beim Kaffeetrinken mit Freunden antreffen oder sie bleibt zu Hause und zeichnet. Neulich hat sie eine neue Leidenschaft entdeckt, und das ist Online-Shopping.