Die Familienküche – Kochen und Genießen mit Groß und Klein

von Augustine Schneider
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Kochen und Genießen – Wissenswertes und praktische Tipps

Die Küche ist das Zentrum eines jeden Hauses. Hier wird nicht nur gekocht, sondern auch gelacht, gemeinsam ausprobiert und in einer Wohnküche sogar gegessen und gespielt. Gerade die Familienküche ist ein immer beliebterer Ort bei Eltern und ihren Kindern, denn hier lässt sich die Arbeit mit dem Angenehmen verbinden. Eltern, die die Küche zu mehr als nur einem Arbeitsraum machen möchten, bieten sich heute einige interessante Möglichkeiten. So kann durch eine intelligente Raumgestaltung sowohl Platz für die Kinder als auch Raum für die Zubereitung leckerer Mahlzeiten geschaffen werden. Dabei steht die Familie stets im Zentrum.

Die Küche will gut geplant werden

Ohne Konzept sollte sich niemand der Küchenplanung widmen. Immerhin geht es hier um eine optimale Ausnutzung der verfügbaren Wohnfläche. Besonders bei kleinen Küchen sollte daher auch an platzsparende Möbelstücke gedacht werden, die Stauraum vor allem in den Ecken und Nischen bieten. In größeren Küchen ist der Handlungsspielraum jedoch noch viel größer. Besonders beliebt sind hier Kochinseln, die in der Mitte des Raumes platziert werden. Hinter einer Kochinsel an der Wand befinden sich dann Schränke und eine weitere Arbeitsfläche.

In der Traumküche fühlt sich die gesamte Familie wohl.  (Quelle: PIX1861 (CC0-Lizenz)/ pixabay.com)

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Der deutliche Vorteil für große Familien liegt bei einer Kochinsel im zusätzlichen Stauraum, der durch Schränke und Schubladen unter dem Herd geschaffen wird. Hier findet jedes Utensil seinen ganz eigenen Platz, sodass Unordnung in der Küche endlich der Vergangenheit angehört. Wer besonders auf Ordnung achtet, sollte schon bei der Küchenplanung an Einsätze für Schränke und Schubladen denken. So können spezielle Fächer für Gewürze, Besteck und auch Geschirr für ein deutlich aufgeräumteres Gesamtbild sorgen. Ein netter Nebeneffekt ist die verkürzte Arbeitszeit am Herd, wenn die wichtigsten Gerätschaften mit nur einem Handgriff bereitliegen. Keinesfalls sollten sich junge Familien für das erstbeste Angebot entscheiden, sondern besser mehrere Anbieter miteinander vergleichen. Auch im Blog von Easycredit.de wird vom übereilten Kauf einer Küche abgeraten, da sich hieraus oft ein zu hoher Kaufpreis ergibt. Wer also Geld sparen möchte, lässt sich beim Kauf einer Küche Zeit. So gelingt die Planung ganz ohne Stress und es werden keine wichtigen Details vergessen.

Kinder in der Küche

Laut Familie.de gibt ein fest eingerichteter Platz für Kinder schon den Kleinsten ein gutes Gefühl. Eltern tun daher gut daran, spezielle Spielbereiche einzurichten, die sich zudem an den Grundregeln der Kindersicherheit orientieren. So sollten Kinder nicht in der Nähe heißer Herdplatten oder des Backofens spielen, da hier die Verbrennungsgefahr sehr hoch ist. Auch kann spritzendes Fett für einen rutschigen Boden sorgen, auf dem die Kleinsten schnell den Halt verlieren. Für Elektrogeräte wie Mixer, Küchenmaschine oder Wasserkocher sollten Plätze eingerichtet werden, die für Kinder nicht zu erreichen sind. Schnell gebannt ist auch die Gefahr vor Stromschlägen, wenn spezielle Schutzkappen eingesetzt werden. Besser noch ist es, wenn die Steckdosen in der Küche so geplant werden, dass sie an der Rückwand der Arbeitsfläche liegen. Ein neuer Trend und damit ein durchaus familienfreundlicher Clou sind abgesenkte Arbeitsflächen. Bei Kochinseln beispielsweise kann an einer Seite eine um die Hälfte abgesenkte Arbeitsfläche eingeplant werden, die den Kleinen Raum zum Malen oder Basteln beschert. Auch können Kinder hier bei der Küchenarbeit helfen, ohne sich dabei auf wackelige Hocker stellen zu müssen. Das gemeinsame Plätzchenbacken oder Gemüseschneiden macht dann umso mehr Spaß und Kinder werden spielerisch an die Küchenarbeit herangeführt.

Wohlfühl-Atmosphäre für Mama und Papa

Die Höhe der Arbeitsplatte sollte sich stets nach der Körpergröße der Person richten, die am häufigsten in der Küche arbeitet. Bezüglich der optimalen Arbeitshöhe empfiehlt Haus.de, dass diese für Arbeitsflächen 15 Zentimeter niedriger als der Ellenbogen liegen sollte. Der Herd sollte sogar 20 Zentimeter unterhalb des Ellenbogens positioniert werden. So wird eine Verspannung der Rücken- und Schultermuskulatur von Beginn an vermieden und Mama oder Papa können auch aufwendigere Gerichte ohne Schwierigkeiten zubereiten.

Eine große Arbeitsfläche erleichtert die Arbeit in der Küche.  (Quelle: MorningbirdPhoto (CC0-Lizenz)/ pixabay.com)

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Um ausreichend Platz für die Zubereitung der Mahlzeiten zu erhalten, sollte die Küche außerdem über ausreichend freie Fläche verfügen. Gegenüberliegende Schränke müssen mindestens 1,20 Meter voneinander entfernt stehen, sodass ein freies Arbeiten und Bewegen möglich ist. Mit Wandregalen schaffen Eltern zudem ausreichend Platz für alles, was sonst auf der Arbeitsplatte steht. So entsteht eine freie Arbeitsfläche, auf der auch mehrere Schneidebretter und Zutaten Platz finden. Damit auch die Augen beim Kochen und Verweilen in der Küche entlastet werden, lohnt sich die Planung von Lichtkonzepten mit einem Wechsel aus direkter und indirekter Beleuchtung in der Küche. Die indirekte Beleuchtung ist vor allem dann schön, wenn Ruhe in der Küche einkehren soll. Für sorgfältige Arbeiten kann dann bei Bedarf eine direkte Beleuchtung eingeschaltet werden und schon haben Mama und Papa alles im Blick. Zu guter Letzt darf auch die persönliche Note in der Küche nicht fehlen. Mit sorgsam ausgewählten Dekorationsgegenständen und einem stimmigen Farbkonzept für Fronten und Arbeitsplatte entsteht in der Küche eine angenehm wohnliche Atmosphäre. Toll sind auch frische Küchenkräuter, die in Töpfen auf der Fensterbank oder einem Hängeregal präsentiert werden. Bringt die Familie dann noch buntes Leben in den Raum, wird die Küche zum wohl schönsten Ort des Hauses.

Augustine Schneider

Augustine ist eine offene und wissenshungrige Person, die ständig nach neuen Herausforderungen sucht. Sie hat ihren ersten Studienabschluss in Journalistik an der Uni Berlin erfolgreich absolviert. Ihr Interesse und Leidenschaft für digitale Medien und Kommunikation haben sie motiviert und sie hat ihr Masterstudium im Bereich Media, Interkulturelle Kommunikation und Journalistik wieder an der Freien Universität Berlin abgeschlossen. Ihre Praktika in London und Brighton haben ihren beruflichen Werdegang sowie ihre Weltanschauung noch mehr bereichert und erweitert. Die nachfolgenden Jahre hat sie sich dem kreativen Schreiben als freiberufliche Online-Autorin sowie der Arbeit als PR-Referentin gewidmet. Zum Glück hat sie den Weg zu unserer Freshideen-Redation gefunden und ist zurzeit ein wertvolles Mitglied in unserem motivierten Team. Ihre Freizeit verbringt sie gerne auf Reisen oder beim Wandern in den Bergen. Ihre kreative Seele schöpft dadurch immer wieder neue Inspiration und findet die nötige Portion innerer Ruhe und Freiheit.