Liam Neeson – Rassistische Aussage droht, seine Karriere zu ruinieren
In den letzten Tagen gibt es heiße Diskussionen um eine skandalöse Aussage von Liam Neeson. Der Schauspieler ist bekannt unter anderem für seine Rolle im Film Star Wars. Im Rahmen von einem Interview hat er offen über seine Gefühle nach der Vergewaltigung von einer Freundin von ihm gesprochen. Sie soll von einem schwarzen Mann vergewaltigt worden sein und das soll für eine gewisse Zeit Hass in ihm gegen Schwarze ausgelöst haben.
In mehreren Interviews versuchte Liam Neeson, sich zu rechtfertigen
Welche war die Aussage, die für so viele kontroverse Gefühle sorgte?
Neeson sagte, nach dem Geschehen wäre er durch die Straßen mit einem Todschläger für ca. eine Woche gelaufen und hätte gehofft, ein schwarzer Mann würde ihn provozieren, damit er diesen schlagen kann. Das Interview wurde in The Independent diesen Montag veröffentlicht. Der Schauspieler sagte, er wäre über seine eigene Reaktion so überrascht. Er sagte, er ist kein Rassist und ist selber von sich selbst enttäuscht, dass er auf so einer ungerechten und aggressiven Art und Weise reagierte.
Ist das Ende seiner Kerriere voreilig gekommen?
Ist das das Ende seiner Filmkarriere?
Einige sind der Meinung, dass diese Aussage für ein voreiliges Ende der Karriere von Liam Neeson sorgen würde. In diese Richtung geht auch der Kommentar von Eva Simpson vom Daily Mirror. Allerdings zeigen andere Journalisten und Kollegen Verständnis für den Schauspieler. Denn mit seiner Offenheit hat er ein kniffliges Thema offen angesprochen, dem man öfters wegen Angst vor Verurteilung ausweicht. Selbst sich für tollerant erklärende Menschen scheinen auf einer unterbewussten Ebene rassistisch zu sein. In kritischen Situationen wie dieser von Liam Neeson kommen dann solche unterdrückten Gefühle ans Licht. Ist es nicht eigentlich mutig seitens von Liam Neeson, eine öffentliche Diskussion darüber zu starten?
Liam Neeson ist vor allem bekannt aus Star Treck
Doch er hat ebenso andere bekannte Rollen…

Kaum kann man sich vorstellen, dass ein gutes Image so schnell zerstört werden kann