Tolle Ideen für die Halloween-Party

von Mareike Brenner
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Nicht mehr lange und Halloween klopft an die Tür. Wer noch ein großes Fest auf die Beine stellen will, sollte sich daher beeilen. Ob ausgelassene Kostümparty oder perfekt durchdachtes Krimi-Dinner: Lassen Sie es Ihre Gäste wissen und stürzen Sie sich in die Vorbereitungen! Wir haben hier Tipps und Infos gesammelt, mit denen die Party garantiert ein Knaller wird.

Motto vorbereiten

Zuerst sollten Sie sich für die Ausrichtung der Party entscheiden. Ist es wichtig, dass alle im Kostüm erscheinen? Gibt es ein spezielles Motto? Sollen die Gäste Essen und/oder Trinken mitbringen? Wird es nur ein geselliges Zusammensein mit gruseliger Pasta und leckeren Cocktails, kann man den Abend – abgesehen von der Deko – so vorbereiten wie jede andere stimmungsvolle Party auch. Will man das Halloween-Spektakel bis ins letzte Detail inszenieren, sieht es schon etwas anders aus. Dann sind Spiele und Rätsel, auf die sich die Teilnehmer schon vor dem Fest vorbereiten können, eine tolle Idee.

Rauschendes Kostümfest

Will man alle Gäste in die Gruselstimmung einbeziehen, empfiehlt es sich, einen Kostümwettbewerb auszuschreiben. Das gruseligste Kostüm des Abends bekommt einen im Vorfeld besorgten Preis. Dem Träger gebührt zudem die Ehre, vor aller Gäste Augen ausgezeichnet zu werden. Das kann ein Anreiz für Verkleidungsfreudige sein, sich extra viel Mühe bei ihrem Outfit zu geben. Ein guter Tipp: Geben Sie das Setting vor – beispielsweise eine Einladung zum Ball im Horrorschloss, auf eine Konferenz der Fabelwesen oder in den Jahrmarkt des Grauens. Aktuelle Filme und Fernsehserien – von The Walking Dead bis American Horror Story – bieten jede Menge Inspiration hinsichtlich des Outfits. Hauptsache, es gibt genug Spielraum, sodass alle Gäste bei der Auswahl und Zusammenstellung kreativ werden können. Das Haus wird entsprechend dem Motto dekoriert und eingerichtet. Ebenso sollte passende Musik gespielt werden. Schon die Einladungskarten kann man detailliert gestalten, um die Vorfreude zu steigern und die Gäste auf das Motto einzustimmen.

Besuch von einem Geist

Licht aus, Kerzen an: Jetzt werden die Geister heraufbeschworen. Erzählen Sie eine unheimliche Geschichte und lassen Sie sich dabei von einem Überraschungsgast besuchen. Oder halten Sie eine Séance mit Praktiken wie Gläserrücken oder Ouija ab. Wer es nicht glaubt, sollte es erst einmal selbst ausprobieren! Der Zeiger auf dem Ouija-Brett bewegt sich wie von Zauberhand, um die Fragen der Gruppe zu beantworten. Richtig gruselig wird es, wenn Wahrsage-Experten wie die von Questico (sogar gratis) am Telefon das gleiche Ergebnis prognostizieren wie das Ouija-Orakel. Wenn es tatsächlich eintritt, stimmt vielleicht, was man sich über die Halloween-Nacht erzählt: In dieser Nacht weilen die Geister unter uns.

Königsklasse Krimidinner

Kein anderer Abend bietet sich so gut für ein selbst organisiertes Krimidinner an wie Halloween. Als Gastgeber ist es Ihre Aufgabe, an die Gäste Einladungen zu verschicken, auf denen steht, welche Rolle sie an dem Abend einnehmen werden, inklusive Ideen für ihr Outfit. Auch die Rolle des Mörders ist an einen in der Runde vergeben. Zu Beginn des Abends erhalten alle Teilnehmer Hinweise zum Krimifall. Im Laufe des leckeren mehrgängigen Mahls gilt es, mit allen Mitteln herauszufinden, wer der Mörder ist. Solche Kriminalfälle mit allem Zubehör lassen sich leicht über das Internet bestellen.

Hört ihr den Werwolf heulen …?

Eine Alternative ist das Spiel „Werwolf“, zu dem es hier eine Spielanleitung gibt. Es erzählt die Geschichte eines abgelegenen Dorfes, in dem nachts ein unschuldiger Bürger umgebracht wird. Am nächsten Morgen kommt das Gerücht auf, einer oder eine unter ihnen verwandle sich bei Dunkelheit in einen mordenden Werwolf. Noch vor Anbruch der Dunkelheit müssen die Dorfbewohner herausfinden, wer der Unhold ist, sonst wird es weitere Opfer geben. Eine Spielrunde dauert nur etwa 30 Minuten, lässt sich aber mehrmals an einem Abend wiederholen. Die Spielleitung hat hier die Möglichkeit, die Story auszuschmücken und so für spannend-gruselige Unterhaltung zu sorgen.

Bildrechte:

Bild 1: Flickr OKIMG_2883 taymtaym CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

Bild 2: Flickr DSC_8086.jpg Bill Wilson CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

Bild 3: Flickr Mini-Pumpkins Thad Zajdowicz CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

Mareike Brenner

Mareike ist 1991 in Bonn geboren und hat ihr Diplom in der Fachrichtung Journalistik an der TU Dortmund erworben. Sie hat einen Hintergrund im Bereich Design, da sie an der HAW Hamburg Illustration studiert hat. Mareike hat aber einen Sprung in die Welt des Journalismus gemacht, weil sie schon immer eine Leidenschaft für kreatives Schreiben hatte. Derzeit ist sie in der Redaktion von Freshideen tätig und schreibt gern Berichte über Schönheitstrends, Mode und Unterhaltung. Sie kennt übrigens alle Diäten und das Thema „Gesund abnehmen“ wird von ihr oft bevorzugt. In ihrer Freizeit kann man sie beim Kaffeetrinken mit Freunden antreffen oder sie bleibt zu Hause und zeichnet. Neulich hat sie eine neue Leidenschaft entdeckt, und das ist Online-Shopping.