Der Cottage Garten – ein wildes Gartenparadies im Englischen Stil

von Augustine Schneider
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Finden Sie Ihre perfekte Entspannung im Cottage Garten

Die Briten sind seit je her für ihren klaren und schlichten Stil bekannt. Auch wenn es um die Gestaltung von Gärten geht, verhält es sich nicht anders. Im Gegensatz zu den pompösen Barockgärten Frankreichs bildete sich im 18. Jahrhundert die englische Gegenvariante aus, die wir heute als den Englischen Garten kennen. Ursprünglich hatte er sogar einen moralisch-aufklärerischen Anspruch, und zwar als die Verkörperung des Wunsches nach einer humanen und liberalen Gesellschaft. Und so erklärt sich auch der Stil dieser Gärten: Dort, wo er der Natur entfremdet schien, so wie in den überladenen Barockgärten, war er ein Symbol der Unterdrückung (als Herrschaft des Menschen über die Natur). So finden sich in den klassischen englischen Gärten kaum Blühpflanzen, sondern vielmehr Pflanzen, die einer natürlichen Landschaft entsprechen würden, was jedoch nicht heißt, dass ein solcher Garten ungeplant dem Wildwuchs überlassen wird.

Waren die Gärten damals als große Parks angelegt, kann sich heute auch der private Gartenbesitzer an einem solchen Konzept erfreuen. In Folgendem erhalten Sie einige Anregungen, wie Sie Ihren Garten zu einem kleinen Fleck Paradies verwandeln können.

Stille Natur und pure Romantik

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Der Cottage- Garten

Das Prinzip der englischen Parkanlagen wurden hierbei auf eine realistische Fläche reduziert: Beim Cottage-Garten denkt man an einen gemütlichen Zufluchtsort auf dem Lande, der durch seine unstrukturierte Wildheit lässige Eleganz ausstrahlt. Den formalen Rahmen bilden dabei von Rankenpflanzen bewachsene Steinmauern oder Hecken. Für letztere eignen sich die immergrünen Eiben und laubabwerfende Buchenarten. Für niedrigere Einrahmungen von Beeten und Wegen eignen sich diverse Lavendelsorten und Buchsbäume. Außerdem ist kein Cottage-Garten ohne Rosen vollständig: Strauchrosen oder Kletterrosen an der Hauswand- das bleibt Ihnen überlassen. Auch Obstbäume dürfen in einem solchen Garten nicht fehlen. Angebaut werden darf ebenfalls Gemüse, das direkt im Blumenbeet angepflanzt wird, um den Wildwuchs zu unterstreichen.

Die Königin der Blumen ist überall präsent

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Hier noch einmal die typischen Pflanzen eines solches Gartens im Überblick:

  • Hecken
  • Rosen
  • Stauden (z. B.: Eisenhut, Ehrenpreis, Knautie, Lilie, Phlox, Königskerze)
  • Zwiebelblumen (z. B.: Lauch, Dahlien, Gladiolen, Frühjahrsblüher)
  • Ziersträucher (z. B.: Hortensie, Flieder, Schneeball)
  • Kletterpflanzen (z. B.: Clematis, Blauregen)
  • Obstgehölze (vornehmlich Äpfel)
  • Beerenobst
  • Gemüse (z.B. Kohl)
  • Küchenkräuter

Traditionelle englische Idylle

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Wichtig ist zu beachten, dass die Pflege dieser Pflanzen nicht übereifrig betrieben wird, sondern auf das nötige beschränkt bleibt. Ein Cottage-Garten ist also genau der richtige Typ für diejenigen, die es gerne entspannt angehen. Die viele Zeit, die zum Entspannen bleibt, darf gerne auf dem entsprechenden Mobiliar verbracht werden: Schaukelstühle und –bänke sowie Tische aus Holz und Metall in rustikalem Design oder englischem Vintage-Stil vervollständigen das Gesamtbild.

Wenn Ihnen noch die richtige Einrichtung oder das Equipment zum Pflanzen und Pflegen von Baum, Strauch und Co. fehlen, dann werden Sie im Onlineshop Contorion fündig, welcher außerdem eine große Auswahl an Mährobotern besitzt. Somit können Sie sich ganz entspannt zur Teatime zurücklehnen, während Ihr Rasen wie von selbst gleichmäßig gekürzt wird.

 Blumenträume im Sommer

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Augustine Schneider

Augustine ist eine offene und wissenshungrige Person, die ständig nach neuen Herausforderungen sucht. Sie hat ihren ersten Studienabschluss in Journalistik an der Uni Berlin erfolgreich absolviert. Ihr Interesse und Leidenschaft für digitale Medien und Kommunikation haben sie motiviert und sie hat ihr Masterstudium im Bereich Media, Interkulturelle Kommunikation und Journalistik wieder an der Freien Universität Berlin abgeschlossen. Ihre Praktika in London und Brighton haben ihren beruflichen Werdegang sowie ihre Weltanschauung noch mehr bereichert und erweitert. Die nachfolgenden Jahre hat sie sich dem kreativen Schreiben als freiberufliche Online-Autorin sowie der Arbeit als PR-Referentin gewidmet. Zum Glück hat sie den Weg zu unserer Freshideen-Redation gefunden und ist zurzeit ein wertvolles Mitglied in unserem motivierten Team. Ihre Freizeit verbringt sie gerne auf Reisen oder beim Wandern in den Bergen. Ihre kreative Seele schöpft dadurch immer wieder neue Inspiration und findet die nötige Portion innerer Ruhe und Freiheit.