Licht und indirekte Beleuchtung – Raumbeleuchtung richtig planen

von Mareike Brenner
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Raumbeleuchtung richtig planen

Wer eine funktionelle Raumbeleuchtung noch beim Bau oder bei der Renovierung der Wohnung plant, der genießt verdient eine gemütliche Licht-Atmosphäre zu Hause. Wie wird aber eine gelungene Beleuchtung geplant? Nach der Antwort auf diese Frage suchen wir heute zusammen.

Als erstens ist es sehr wichtig, dass man den richtigen Zeitpunkt nicht verpasst. Wie wir schon kurz erwähnt haben, an die Raumbeleuchtung muss noch beim Bau der Wohnung gedacht werden. Sind Sie daran nicht beteiligt gewesen, dann verpassen Sie auf keinen Fall das zweitwichtigste Moment – die Renovierung der Wohnung oder des konkreten Raumes. Dann wird genau die komplette Elektroinstallation geplant und damit auch alle Steckdosen, Lichthalter, sowie Decken- und Wandauslässe. Damit spätere aufwändige Nachbesserungen vermieden werden, lassen Sie sich einfach von erfahrenen Lichtexperten beraten.

Tipps für eine gelungene Lichtplanung

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Damit auch Ihnen eine präzise Lichtplanung gelingt, haben wir folgende wichtige Tipps darunter aufgelistet. Für eine optimale Raumbeleuchtung ist aber eine individuelle Expertenberatung sehr empfehlenswert.

Eine präzise Lichtplanung schließt immer drei verschiedene Lichtquellen ein. Dazu zählen die Arbeitsbeleuchtung, die Hintergrundbeleuchtung und das Akzentlicht.

Die Hintergrundbeleuchtung, oder noch indirekte Beleuchtung genannt, ist als einzige Lichtquelle im Wohnraum nicht zu empfehlen. Durch die kontrastarme Ausleuchtung kann sie zu schneller Ermüdung der Augen führen. In der Kombination mit Arbeitslicht und Akzentlicht ist sie aber unschlagbar. In Räumen, in denen man sich nicht ständig aufhält (zum Beispiel im Flur) ist die Hintergrundbeleuchtung dagegen sehr praktisch.

Das Akzentlicht – sorgt für verschiedene Highlights im Raum. Es macht die Einrichtung noch interessanter, weil man damit bestimmte Objekte oder Bereiche in den Vordergrund rücken kann.

Die Arbeitsbeleuchtung ist nicht nur in der Küche wichtig. Sie kann auch als Leseleuchte neben dem Sofa das richtige Licht spenden. Stehleuchten oder Strahler sind dazu perfekt, da sie die Hintergrundbeleuchtung ergänzen und dadurch einen lebendig beleuchteten Wohnraum schaffen.

Wenn Sie diese einfache Regel befolgen, die drei verschiedenen Lichtquellen angemessen zu kombinieren, dann werden Sie die Raumwirkung positiv beeinflussen und sich einer gemütlichen Wohnatmosphäre erfreuen.

Mareike Brenner

Mareike ist 1991 in Bonn geboren und hat ihr Diplom in der Fachrichtung Journalistik an der TU Dortmund erworben. Sie hat einen Hintergrund im Bereich Design, da sie an der HAW Hamburg Illustration studiert hat. Mareike hat aber einen Sprung in die Welt des Journalismus gemacht, weil sie schon immer eine Leidenschaft für kreatives Schreiben hatte. Derzeit ist sie in der Redaktion von Freshideen tätig und schreibt gern Berichte über Schönheitstrends, Mode und Unterhaltung. Sie kennt übrigens alle Diäten und das Thema „Gesund abnehmen“ wird von ihr oft bevorzugt. In ihrer Freizeit kann man sie beim Kaffeetrinken mit Freunden antreffen oder sie bleibt zu Hause und zeichnet. Neulich hat sie eine neue Leidenschaft entdeckt, und das ist Online-Shopping.