Keramik Deko selber machen

von Mareike Brenner
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  Keramik Deko einfach selber machen

Baukeramik kam bereits im Alten Ägypten zum Einsatz und ist den meisten Menschen mit Sicherheit schon einmal unter die Augen gekommen. Allerdings wissen nur die wenigsten, dass diese Art der Dekoration entgegen ihres Anscheins, unwahrscheinlich leicht und simpel herzustellen ist. Mit einer vernünftigen Ableitung und dem richtigen Zubehör lassen sich im Handumdrehen individuelle und atemberaubend schöne Wandverzierungen erstellen.

Wem normale Wandfarben oder Tapeten zu fad und zu uninspirierend sind, der kann mit Hilfe von Baukeramik verschiedene Kunstwerke an die Wand zaubern, die anschließend durch einzelne Bearbeitungseffekte noch besser herausgearbeitet werden können. Nachfolgend sollen deshalb einige wesentliche Hinweise zur Arbeit mit Baukeramik geliefert werden. Spezifische Tipps und Tricks sowie Gestaltungsvorschläge lassen sich über diesen Artikel hinaus außerdem noch unter http://www.keramikbedarf.net/blog/do-it-yourself-baukeramik/ nachlesen.

Keramik Deko selber machen – Was genau ist eigentlich Baukeramik?

Als Baukeramik wird im Allgemeinen die Wandgestaltung mithilfe von Platten oder Kacheln aus Keramik verstanden. Damit sind sowohl ganz reguläre Kacheln und Fließen in normaler Größe gemeint, wie sie beispielsweise aus dem Badezimmer bekannt sind, als auch kleinere und dabei deutlich individuellere Kachelelemente, wie sie in spezifischen Geschäften erworben werden können. Auch kleinere Bruchstücke von alten Kacheln können bei der Baukeramik zum Einsatz kommen – die Kombination aus verschiedenen Materialien wie etwa Glas oder Metall ist ebenfalls möglich.

Keramik Deko selber machen – Platten oder Kacheln aus Keramik

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Auf einer Trägermasse werden die Kacheln Stück für Stück angebracht und dann fixiert. Hierfür wird in der Regel der Untergrund selbst mit der Trägermasse bestrichen, die Kacheln werden dann in diesen hineingedrückt. Je nachdem wie groß und schwer die einzelnen Kacheln oder die Keramik-Elemente sind, müssen unterschiedliche Ansprüche an den haftenden Untergrund gestellt werden. Schließlich könnte ein zu großes Gewicht beispielsweise dafür sorgen, dass die Keramik sich nicht an der Wand halten kann, was wiederum gerade nach der aufwendigen Herstellung besonders ärgerlich ist.

Unterschiede zwischen dem Innen- und Außenbereich

Keramik-Element beispielsweise als Mosaik auf Wänden anzubringen empfiehlt sich nicht nur für das Wohnungsinnere sondern ist grundsätzlich auch außerhalb der eigenen vier Wände möglich. Hierbei werden jedoch sowohl an die verarbeiteten Element wie auch an den klebenden Untergrund selbst verschiedenartige Ansprüche gestellt. Beide müssen beispielsweise frostsicher sein, damit es bei Temperaturen unterhalb von Null Grad Celsius nicht dazu kommt, dass die Materialien spröde werden und abplatzen. Auch gegenüber Feuchtigkeit muss eine gewisse Resistenz bestehen, da der Kleber ansonsten aufweichen könnte oder sich die Farben der Keramik auflösen würden.

Keramik Deko selber machen – Sind Sie geschickt mit den Händen?

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Keramik Deko selber machen – Welche Materialien eignen sich?

Wer ein individuelles Wand-Mosaik erstellen möchte, sollte sich entweder nach besonders ausgefallenen Keramik-Elementen umsehen oder mithilfe der außergewöhnlichen Zusammenstellung sicherstellen, dass das Ergebnis umwerfend wird. So können beispielsweise kleine, bunte Glasscherben zu einem echten Hingucker werden, wobei während der Arbeit explizit darauf geachtet werden sollte, Handschuhe zu tragen, um ein mögliches Verletzungsrisiko möglichst zu minimieren. Auch Holzperlen oder kleine Erinnerungsstücke wie etwa Buttons können in dem Mosaik verbaut werden. Besonders außergewöhnlich wird es, wenn etwa kleine Spielfiguren oder ähnliches mit zur Verwendung kommen.

Ausgefallene Keramikplatten mit besonderen Glasuren und tollen farblichen Effekten, werden beispielsweise in orientalischen Läden häufiger verkauft. Wer Spaß am Malen hat, kann seine Keramikplatten auch selbst bemalen, sollte dabei allerdings die spezifischen Hinweise bezüglich der Farbechtheit unbedingt beachten. Ansonsten bestünde nämlich die Gefahr, dass die Farben mit der Zeit entweder verblassen oder im Regen verlaufen. Dann wiederum könnte sich sowohl der Rest des Mosaiks wie auch der Zement, der meist als Klebemasse verwendet wird, verfärben.

Generell empfiehlt es sich außerdem gerade bei kunstvoll arrangierten Mosaiken, mit Vorlagen und Schablonen zu arbeiten. Nur so können beispielsweise die Abstände zwischen den einzelnen Bausteinen korrekt eingehalten werden und das Ergebnis entspricht dann auch wirklich dem Bild, das vor der Entstehung im eigenen Kopf gewesen ist.

Mareike Brenner

Mareike ist 1991 in Bonn geboren und hat ihr Diplom in der Fachrichtung Journalistik an der TU Dortmund erworben. Sie hat einen Hintergrund im Bereich Design, da sie an der HAW Hamburg Illustration studiert hat. Mareike hat aber einen Sprung in die Welt des Journalismus gemacht, weil sie schon immer eine Leidenschaft für kreatives Schreiben hatte. Derzeit ist sie in der Redaktion von Freshideen tätig und schreibt gern Berichte über Schönheitstrends, Mode und Unterhaltung. Sie kennt übrigens alle Diäten und das Thema „Gesund abnehmen“ wird von ihr oft bevorzugt. In ihrer Freizeit kann man sie beim Kaffeetrinken mit Freunden antreffen oder sie bleibt zu Hause und zeichnet. Neulich hat sie eine neue Leidenschaft entdeckt, und das ist Online-Shopping.